Guten Tag alle miteinander...
ich nehme den Thread "schwarze Magie - AKZEPTIERT sie" zum Anlass mich hier auch einmal zu Wort zu melden.
Nun ja, ich weiß eigentlich gar nicht so genau, wo ich anfangen sollte, auch die Frage nach dem Überthema war schwierig, doch da empfand ich Esoterik kritisch als am ehesten passend.
Im allgemeinen ist das so eine Sache mit dem Glauben, egal von welchem man jetzt ausgeht.
Ich war zu Kindeszeiten durch meine Großmutter sehr gläubig. Sie nahm mich immer mit in eine freie evangelische Gemeinde. Ich fühlte mich dort wohl, alle Menschen die dort waren, waren äußerst nette Persönlichkeiten und wenn man die Räumlichkeiten betrat strömte einem Freundlichkeit aus allen Poren dieses Gebäudes entgegen. Eine sehr schöne Atmosphäre, fast schon familiär - gerade das sonntägliche Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst dürfte seinen Teil zu dieser Stimmung beigetragen haben.
Dann begann allmählich eine Veränderung, langsam, aber stetig. Es passierten immer mehr Sachen, die nicht mit dem einhergingen, was ich über den sogenannten "Lieben Gott" dachte zu wissen und langsam, ganz langsam beschlich mich das Gefühl von ihm verlassen worden zu sein, denn ich war mir sicher, er war einmal bei mir.
Enttäuschung breitete sich in mir aus, ganz langsam, dann immer schneller, wie ein Waldbrand. Erst brannte ein Baum, dieser eine Baum steckte seine umliegenden an, und diese umliegenden dann ihre wieder umliegenden. Das Maß der Enttäuschung stieg exponentiell, um ein vielfaches, bis hin ins unerträgliche, wo es eine zeitlang ruhte, bis sich die Enttäuschung in Wut verwandelte. Und mit dieser Wut verlief es genauso, erst war sie gering, doch dann stieg sie, erst stetig und dann um ein vielfaches. Ich war sauer auf ihn, den großen allmächtigen lieben Gott. Wie konnte er nur zulassen, dass all das mit mir passierte, wo ich doch immer gebetet hatte, immer voll Freude in seinem Gottesdienst saß, usw.
So verlor ich meinen Glauben. Und dieser Verlust trug stark zu meiner Verwandlung bei, zu meiner Entwicklung ins Negative. Diese aus der Enttäuschung entstandene Wut trug ich über Jahre in mir, und sie arbeitete. Meine Lust zu leben sank von Tag zu Tag, mein Verhalten passte sich meiner Lebenslust an. Ich driftete ganz langsam auf einen sehr sehr dunklen Weg ab.
Trotzdessen, dass ich zu jener Zeit christlich war, so bin ich doch schon von Geburt an von einer gewissen spirituellen Sichtweise geprägt. Diese Sicht stumpfte während meiner Glaubenszeit ab, jedoch brach eben diese danach wieder hervor, mit einer Gewalt, die mir schier den Verstand raubte.
In welche Richtung meine Entwicklung verlief kann sich wahrscheinlich jeder denken. Ich wurde von Tag zu Tag schwarz und schwärzer - die Wut war der Künstler, welcher die weiße Leinwand mit schwarzer Farbe bestrich. Ich habe praktiziert, mit dreizehn Jahren, und es hat funktioniert. Einen Trennungszauber angewandt warf meine Mutter mit Tellern nach meinem Vater, nur als ein Beispiel.
Doch auch das war nicht mein Weg. Es machte mich kaputt. Ich hatte mit dreizehn die labile Psyche eines sich seit Jahren in Behandlung befindenden Menschen. Ich hatte meine erste bewusste spirituelle Krise, mit 13... wie ironisch...
Nun ja, ich habe sehr viele Erfahrungen hinter mir, von unerklärlich Klopfgeräuschen an der Tür oder auf dem Dach, die keinen menschlichen Ursprung hatte, Schattenwesen, die sich zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs materialisieren und sich um mich herum versammeln, zur Beobachtung in sicherer Entfernung. Ich habe einige von ihnen getötet (ist das das richtige Wort) und sie wurden direkt ersetzt durch neue. Ich habe Angriffswellen überstanden, die mich beinahe umgebracht haben, weil sie mir den Schlaf raubten und die Energie.
Ich war drei Jahre alt und bei meiner Urgroßmutter zu besuch und sie zeigte mir ein Foto meines bereits verstorbenen Urgroßvaters: "Das ist dein Uropa"
Ich antwortete nur "ich weiß, ich habe ihn im Himmel kennengelernt".
Ich habe schon sehr sehr viel erlebt, positives wie negatives, wobei das negative überwog. Ich habe einen Sinn gesucht zu existieren, doch fand ihn nicht, weil mir nie bewusst wurde, was ein positives Gefühl war. Bis sich vor zwei Wochen ein neues Lebewesen in mein Leben stahl, welches mir gezeigt hat, dass Glück etwas ist, was tatsächlich existiert. Wenn ich das kleine Lebewesen (es ist ein mittlerweile fast vier Wochen alter Kater, der von seiner Mutter ausgesetzt wurde und durch diesen Umstand den Weg zu mir fand) auf meinem Arm halte, er schnurrender Weise dort einschläft und ich vor Glück anfange zu weinen - das ist ein Gefühl, welches mir gezeigt hat, dass doch etwas vorhanden ist, wofür sich das Leben lohnt. Wenn ich denke, ich möchte einen Augenblick auf einem Photo festhalten, weil ich diesen Moment als perfekt empfinde, dann ist es richtig. Und dieses Gefühl konnte mir der christliche Gott nciht geben, weil er mir das Gefühl gab alleine zu sein.
Ich persönlich bin kein Fan von dem gesamten "Licht und Liebe" Gerede, weil auch das nicht unanatastbar macht, auch das kann keinen grenzenlosen Schutz bieten und sicherlich auch nicht die Erfüllung, da diese Sichtweise meiner Meinung nach zu begrenzt ist, sich zu sehr in eine Richtung fixiert und eher zu einem Scheuklappen-Effekt führt, denn zur Erleuchtung (was meiner Ansicht nach durch das stete Glücksgefühl entsteht, welches man bekommt, wenn man sich einredet man liebt alles und jeden und die WElt besteht nur aus rosa Sonnenblumen und Wattewölkchen), und doch bin ich auch nicht der, der sich dem Dunklen verschreibt. Meine Grundaussage ist eher friedlicher Natur und meine Geduld schier unendlich. Was passiert wenn meine Geduld zu Ende geht? Fragt das eine Anhängerin des Voodookults, die mich lange Zeit gepisakt hat und es nun nicht mehr tut. Und ich stand ihr niemals persönlich gegenüber, in fleischlicher Natur.
Und doch muss ich sagen, nach alle dem was ich erlebt habe, und das was oben aufgelistet ist entspricht vielleicht einem Bruchteil, immer noch nicht weiß, ob es nicht doch alles eingebildet sein kann. Eine Psychose? Eine ganz schön kollektive Störung, wo doch weltweit tausende und abertausende darunter "leiden". Also ist doch etwas dran?
ich weiß es nicht...
aber ich glaube daran
ich nehme den Thread "schwarze Magie - AKZEPTIERT sie" zum Anlass mich hier auch einmal zu Wort zu melden.
Nun ja, ich weiß eigentlich gar nicht so genau, wo ich anfangen sollte, auch die Frage nach dem Überthema war schwierig, doch da empfand ich Esoterik kritisch als am ehesten passend.
Im allgemeinen ist das so eine Sache mit dem Glauben, egal von welchem man jetzt ausgeht.
Ich war zu Kindeszeiten durch meine Großmutter sehr gläubig. Sie nahm mich immer mit in eine freie evangelische Gemeinde. Ich fühlte mich dort wohl, alle Menschen die dort waren, waren äußerst nette Persönlichkeiten und wenn man die Räumlichkeiten betrat strömte einem Freundlichkeit aus allen Poren dieses Gebäudes entgegen. Eine sehr schöne Atmosphäre, fast schon familiär - gerade das sonntägliche Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst dürfte seinen Teil zu dieser Stimmung beigetragen haben.
Dann begann allmählich eine Veränderung, langsam, aber stetig. Es passierten immer mehr Sachen, die nicht mit dem einhergingen, was ich über den sogenannten "Lieben Gott" dachte zu wissen und langsam, ganz langsam beschlich mich das Gefühl von ihm verlassen worden zu sein, denn ich war mir sicher, er war einmal bei mir.
Enttäuschung breitete sich in mir aus, ganz langsam, dann immer schneller, wie ein Waldbrand. Erst brannte ein Baum, dieser eine Baum steckte seine umliegenden an, und diese umliegenden dann ihre wieder umliegenden. Das Maß der Enttäuschung stieg exponentiell, um ein vielfaches, bis hin ins unerträgliche, wo es eine zeitlang ruhte, bis sich die Enttäuschung in Wut verwandelte. Und mit dieser Wut verlief es genauso, erst war sie gering, doch dann stieg sie, erst stetig und dann um ein vielfaches. Ich war sauer auf ihn, den großen allmächtigen lieben Gott. Wie konnte er nur zulassen, dass all das mit mir passierte, wo ich doch immer gebetet hatte, immer voll Freude in seinem Gottesdienst saß, usw.
So verlor ich meinen Glauben. Und dieser Verlust trug stark zu meiner Verwandlung bei, zu meiner Entwicklung ins Negative. Diese aus der Enttäuschung entstandene Wut trug ich über Jahre in mir, und sie arbeitete. Meine Lust zu leben sank von Tag zu Tag, mein Verhalten passte sich meiner Lebenslust an. Ich driftete ganz langsam auf einen sehr sehr dunklen Weg ab.
Trotzdessen, dass ich zu jener Zeit christlich war, so bin ich doch schon von Geburt an von einer gewissen spirituellen Sichtweise geprägt. Diese Sicht stumpfte während meiner Glaubenszeit ab, jedoch brach eben diese danach wieder hervor, mit einer Gewalt, die mir schier den Verstand raubte.
In welche Richtung meine Entwicklung verlief kann sich wahrscheinlich jeder denken. Ich wurde von Tag zu Tag schwarz und schwärzer - die Wut war der Künstler, welcher die weiße Leinwand mit schwarzer Farbe bestrich. Ich habe praktiziert, mit dreizehn Jahren, und es hat funktioniert. Einen Trennungszauber angewandt warf meine Mutter mit Tellern nach meinem Vater, nur als ein Beispiel.
Doch auch das war nicht mein Weg. Es machte mich kaputt. Ich hatte mit dreizehn die labile Psyche eines sich seit Jahren in Behandlung befindenden Menschen. Ich hatte meine erste bewusste spirituelle Krise, mit 13... wie ironisch...
Nun ja, ich habe sehr viele Erfahrungen hinter mir, von unerklärlich Klopfgeräuschen an der Tür oder auf dem Dach, die keinen menschlichen Ursprung hatte, Schattenwesen, die sich zum Zeitpunkt des Sonnenuntergangs materialisieren und sich um mich herum versammeln, zur Beobachtung in sicherer Entfernung. Ich habe einige von ihnen getötet (ist das das richtige Wort) und sie wurden direkt ersetzt durch neue. Ich habe Angriffswellen überstanden, die mich beinahe umgebracht haben, weil sie mir den Schlaf raubten und die Energie.
Ich war drei Jahre alt und bei meiner Urgroßmutter zu besuch und sie zeigte mir ein Foto meines bereits verstorbenen Urgroßvaters: "Das ist dein Uropa"
Ich antwortete nur "ich weiß, ich habe ihn im Himmel kennengelernt".
Ich habe schon sehr sehr viel erlebt, positives wie negatives, wobei das negative überwog. Ich habe einen Sinn gesucht zu existieren, doch fand ihn nicht, weil mir nie bewusst wurde, was ein positives Gefühl war. Bis sich vor zwei Wochen ein neues Lebewesen in mein Leben stahl, welches mir gezeigt hat, dass Glück etwas ist, was tatsächlich existiert. Wenn ich das kleine Lebewesen (es ist ein mittlerweile fast vier Wochen alter Kater, der von seiner Mutter ausgesetzt wurde und durch diesen Umstand den Weg zu mir fand) auf meinem Arm halte, er schnurrender Weise dort einschläft und ich vor Glück anfange zu weinen - das ist ein Gefühl, welches mir gezeigt hat, dass doch etwas vorhanden ist, wofür sich das Leben lohnt. Wenn ich denke, ich möchte einen Augenblick auf einem Photo festhalten, weil ich diesen Moment als perfekt empfinde, dann ist es richtig. Und dieses Gefühl konnte mir der christliche Gott nciht geben, weil er mir das Gefühl gab alleine zu sein.
Ich persönlich bin kein Fan von dem gesamten "Licht und Liebe" Gerede, weil auch das nicht unanatastbar macht, auch das kann keinen grenzenlosen Schutz bieten und sicherlich auch nicht die Erfüllung, da diese Sichtweise meiner Meinung nach zu begrenzt ist, sich zu sehr in eine Richtung fixiert und eher zu einem Scheuklappen-Effekt führt, denn zur Erleuchtung (was meiner Ansicht nach durch das stete Glücksgefühl entsteht, welches man bekommt, wenn man sich einredet man liebt alles und jeden und die WElt besteht nur aus rosa Sonnenblumen und Wattewölkchen), und doch bin ich auch nicht der, der sich dem Dunklen verschreibt. Meine Grundaussage ist eher friedlicher Natur und meine Geduld schier unendlich. Was passiert wenn meine Geduld zu Ende geht? Fragt das eine Anhängerin des Voodookults, die mich lange Zeit gepisakt hat und es nun nicht mehr tut. Und ich stand ihr niemals persönlich gegenüber, in fleischlicher Natur.
Und doch muss ich sagen, nach alle dem was ich erlebt habe, und das was oben aufgelistet ist entspricht vielleicht einem Bruchteil, immer noch nicht weiß, ob es nicht doch alles eingebildet sein kann. Eine Psychose? Eine ganz schön kollektive Störung, wo doch weltweit tausende und abertausende darunter "leiden". Also ist doch etwas dran?
ich weiß es nicht...
aber ich glaube daran