Ich war Napoleon

  • Ersteller Ersteller KameltreiberAli
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War auch klar dass Morgana leFay, Erzfeind von Arthur und Guinevere so ein Kommentar hinterlassen würde.

Muß ich das jetzt verstehen?
Erstens hat Morgaine la Fay ein Kind von Arthus gehabt und er war ihre große (unerfüllte) Liebe.....
Zweitens, was hat das mit Napoleon zu tun? Ich glaube der kam später.....
Drittens, war die Bemerkung eine sarkastische - nicht ernst gemeinte - Anspielung auf ein früheres Leben von mir......
 
Hallo Freelight,



wahre Liebe muß nicht mehr verzeihen, sie hat bereits angenommen was ist. ;)

Wahre Liebe ist ja pures Sein, ohne Ego. Ego will vergeben oder verzeihen. Seele "braucht" das nicht mehr.

Das heißt ja nicht, daß es leicht ist. ;)

Ist halt wieder mal Definitionssache ... den Begriff Liebe sieht halt jeder anders, entsprechend seinen Erfahrungen.

Liebe Grüße
Gabi

ich bin überzeugt: Liebe die man definieren kann ist keine Liebe!

Beim "Verzeihen" und beim "Vergeben" gibt es auch sehr unterschiedliche Begriffe für jeweils dieselben Wörter.

Ich sehe Verzeihen als Verzicht auf karmische Wiedrgutmachung mir gegenüber an. Das bewirkt nicht nur, dass dem anderen etwas erspart bleibt. Auch den hohen Hirarchien, die ja jedes Fitzelchen Karmaerfüllung planen müssen und dafür sorgen, dass es auch im Irdischen realisiert wird (was unvorstellbar viel geistigen Aufwandt bedeutet), kommt das zugute. Es werden dadurch schöpferische Kräfte frei, die durch die Karma-Konsequenz sonst gebunden wären. Diese können dann der freien Zukunftsentwicklung der Menschheit zugute kommen.

Wenn ich das weiß und aus wirklichem Verantwortungsgefühl heraus in diesem höheren Sinne verzeihe (so gut mir das halt aus meinem höheren Ich heraus, das geistig über der Seele angesiedelt ist, gelingt), dann ist das ein Verzeihen aus Liebe heraus.

Wenn ich meine Liebekräfte so lenke und in so eine Schwingung bringe, dass ich - vielleicht sogar werktätig - etwas gut mache, wo jemand anderes sich karmisch Schuldig gemacht hat (egal ob an mir oder an anderen) dann ist das höheres Ver-Geben.

Mit Liebe nehme ich den anderen Menschen in seinem Wesenskern an, ohne ihn mit dem, was er als ungute Tat in die Welt gelassen hat, gleich zu setzen. Ich nehme mit Liebe die Wahrheit an, dass das passiert ist. Meine Liebekräfte muss ich aber mit der vergangenen Tat nicht verbinden. Lieber lasse ich ich sie Richtung Zukunft und möglichst heilsam wirken.
 
Hallo Freelight,

ich versteh Dich schon. Und so wie Du Deine Überzeugung betreffend Karma dargestellt hast, gebe ich Dir auch Recht. Allerdings ist für mich Karma auch nur ein Konstrukt und wahre Liebe braucht kein Konstrukt, sie IST, bedingungslos. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Ach Ali, das war so schön. Mir ging es gar nicht gut, als ich anfing, hier zu lesen, und jetzt hab ich gute Laune. Und Bauchschmerzen vor Lachen. Und das in einem Esoterik-Forum. (Alle die nicht so lachen konnten, bitte nicht falch verstehen, ich glaube an Reinkarnation!) Selten so viel lyrisches Talent vor Augen gehabt. Ernsthaft, ganz ernsthaft. Du solltest Dir einen Verlag suchen. Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser.
 
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Hallo Freelight,

ich versteh Dich schon. Und so wie Du Deine Überzeugung betreffend Karma dargestellt hast, gebe ich Dir auch Recht. Allerdings ist für mich Karma auch nur ein Konstrukt und wahre Liebe braucht kein Konstrukt, sie IST, bedingungslos. ;)

Liebe Grüße
Gabi


Nicht Karma ist ein Konstrukt, sondern die anfänglichen, noch sehr unvollkommenen Vorstellungen, die wir uns dazu machen;)

Oft wenn ich mich als Vater gefragt habe, wie kann ich zugleich liebevoll, konsequent, gerecht und der Entwicklung meiner Kinder möglichst förderlich sein, dann habe ich vom Leben/Schicksal/Karma am meisten begriffen (und versucht zu lernen).

Karma könnte man auch als höchste Form der Kunst freilassender, liebevollster, gerechtester Erziehung charakterisieren.

Schau dir das Leben an! Wir schwimmen wie der Fisch in Karma und bemerken es meist nicht.

Und z.B. als erziehender Erwachsener, aber auch in anderen Situationen, wäre es manchmal reichlich lieblos keine Bedingungen zu stellen und deren Einhaltung nicht zu fordern. Das nur als ein kleines Beispiel, um zu untermalen, dass ich die Redewendung von der "bedingungslosen Liebe" für lebensfremde Träumerei halte.

Vielleicht könnte man Liebe als souverän gegenüber verschiedensten Bedingungen erleben - aber ganz ohne Bedingungen ist der Begriff "Liebe" für mich heisse Luft.
 
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