Ich habe ein Buch geschrieben...

SoulOfACat

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18. Mai 2008
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Hallo ihr Lieben. Ich habe mich im Alter von 16 Jahren hier im Forum angemeldet. Nun bin ich schon fast 30! Ich habe damals immer nach Gleichgesinnten und ein Wunder gesucht, denn ich kam mit der Welt einfach nicht klar. Nun ist mein Buch endlich fertig und ich habe es zum günstigsten Preis auf Amazon gestellt. Damit werden nur die Druckkosten und Prozentsatz für Amazon abgedeckt. 0,60 Cent gehen an mich. Es ist mir aber wichtig, dass meine Worte die Menschen erreichen und nicht, dass ich Geld damit verdiene. Also, ich hoffe ihr animiert euch!
https://www.amazon.de/dp/1976990394?ref_=pe_870760_150889320

Und darum geht es:

Warum haben Menschen von einer solchen inneren Schönheit und so viel Licht in sich in einer Welt wie dieser immer am härtesten zu kämpfen? Es ist vor allem diese Frage, die mich dazu inspiriert, mein Buch zu schreiben..

Bevor ich wusste, wer ich bin, habe ich mir nichts so sehr gewünscht, als dass ich nicht ich wäre, sondern dass ich so wäre, wie sie es sind. Dann wäre alles viel, viel einfacher. Doch ein einfaches Leben, hat die Leere in mir nie gefüllt.

Ich möchte nicht immer widerstandslos folgen. Ist das wirklich, wahrhaftig glücklich sein ? Bin ich denn überhaupt frei oder gefangen? Diese Routine, dieser Alltag, diese Gedanken, diese gewaltigen Gefühle, all diese Dinge, diese Regeln, diese Begrenzungen, die Schwere. . Was ist mit meinen Träumen, woher weiß ich, dass sie nicht die wirkliche Realität sind und der Zustand des Wachseins der wirkliche Traum ist? Ich träume vom Unmöglichen, der Unendlichkeit, dem Fliegen, den Sternen, von Wärme, Leichtigkeit, Zuhause..

Möchtest du auch "raus"? Hast du auch das Gefühl, dass da draußen noch etwas viel Größeres auf dich wartet? Da ist mehr als das. Da ist etwas, dass dich ruft. Tag für Tag. Immer dieses Gefühl, diese Sehnsucht..
Sie hören nicht zu. Sie nehmen dich nicht ernst, halten dich für einen Träumer, einen Spinner..
Wenn du Ausgrenzung fühlst, dann nicht, weil die anderen dich ausgrenzen, sondern weil du dich selbst abschirmst und zwar weil du unbewusst ganz genau weißt, dass der Weg, den sie gehen, nicht der deine ist.


Es regnet schon wieder und ich stehe vor meinem Zimmerfenster und sehe hinaus auf die Straße. Wie sehr ich den Regen liebe, als würde die ganze Welt mit mir weinen und schon fühle ich mich nicht mehr so alleine. Ich warte auf etwas, dass vom Regen her in meine Richtung kommt. Etwas oder jemanden. Ich weiß selber nicht, was es ist. Aber es wird kommen und mich von diesem Ort abholen und es wird mich um Verzeihung bitten, weil es mich hier auf der Erde vergessen hat. Ich weiß noch nicht, ob ich ihm das überhaupt jemals verzeihen werde. Wem denn eigentlich? Wer bin ich überhaupt? Ich stelle mich vor dem Spiegel und sehe mir in die Augen. Warum bin ich ich und nicht jemand anders? Warum bin ich eigentlich hier, wenn ich doch für nichts gut bin und alle anderen ohne mich besser dran wären. Was ist meine Aufgabe? Warum bin gerade ich so anders und warum kann ich nicht einfach nur so sein, wie die anderen? Was ist für mich und nach was sehnt sich mein Herz nur so sehr? Was hat das alles für einen Sinn und was soll das alles? Auf was warte ich eigentlich? Vielleicht warte ich ja nur, dass mich jemand von diesem Alptraum aufweckt. Ich bin doch noch viel zu jung um mir solche Fragen zu stellen. Ich bin noch immer ein Kind. In meinem Alter sollte es sich nicht erleichternd anfühlen, wenn ich daran denke, morgens einfach nicht mehr aufzuwachen. Es scheint, als würden meine Tränen im Einklang mit den Wassertropfen melancholische Lieder singen. Mein Kopf tut so weh vom vielen Weinen, meine Augen brennen und ich drehe mich weg vom Fenster, denn die Traurigkeit des Regens macht alles nur noch viel schlimmer. Doch jetzt fühle ich, dass etwas von hinten auf mich zu kommt...
 
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