Ach, wie lustig
diese Woche war ich mal wieder einfach nur müde und schlief mehrheitlich, wenn ich nicht gerade meine Arbeit zu erledigen versuchte
Ich bin einfach immer müde, seit rund 3 Jahren geht diese Müdigkeit ein paar Schritte hinter mir her
Und gestern Abend hat mich mal wieder der selbsternannte Kotzmania zu Boden geworfen. Dabei handelt es sich um ein Magen-Darm-Virus (oder Bakterium, kenn mich da zu wenig aus), das Dich zum Übergeben und zum Durchfall gleichzeitig zwingt. Diesmal hatte ich Glück und das Ganze dauerte nur 6 statt 12 Stunden. Dabei verliert man viel Flüssigkeit, man ist extrem geschwächt, weil das Ganze ziemlich anstrengend ist. Jedenfalls dauert es, nachdem der Kotzmania vorbei ist, sicher noch 24 Stunden bis man sich wieder einigermassen fit fühlt. Viel trinken und Salz in Form von Suppe oder Knabbergeback zu sich nehmen, ist dabei die Wichtigste erste Hilfe Massnahme. (Das so nebenbei, weil ich es einfach erzählen wollte.)
Hallo Zusammen (Vorsicht: langer Text)
Diesmal möchte ich Stellung beziehen, zu jenen Aussagen wie: Von wegen, wer anders gewesen sein oder von wo anders gekommen, dass ist nur Einbildung oder Man will sich damit nur als was besser machen, um ein Minderwertigkeitskomplex auszugleichen
und der gleichen. Hier meine Antwort:
Und wenn schon.
Im Gegensatz zu vielen anderen, besitze ich ein relativ kleines Selbstbewusstsein und Selbstwert habe ich fast keinen. Ja, ich habe einen Minderwertigkeitskomplex und ja, ich bilde mir das ganze wahrscheinlich nur ein. Aber das Einbilden ist genauso unwichtig wie die Frage: wer war ich und woher komme ich. Weil es, wie schon öfter geschrieben, tatsächlich alleine darauf ankommt, das man jetzt Mensch ist und jetzt auf der Erde lebt, egal welchen Grund das haben mag. Daher bin ich nicht hier, um mit euch zu diskutieren, ob es nun Einbildung ist oder nicht. Es wäre zwar interessant zu wissen, aber es ist mir auch egal wer ich war oder woher ich komme, denn wenn ich das wissen muss oder soll, werde ich mich erinnern. Vorher brauche mich nicht darum zu kümmern.
Wisst ihr, es ist für mich, mit einem grossen Minderwertigkeitskomplett, schön die Einbildung zu haben, hier auf der Erde zu sein, um zu lernen. Es ist hübsch zu denken, dass ich nach Hause kann (wo immer das sein mag), wenn ich meine Aufgabe (welche auch immer) hier auf der Erde erledigt habe. Ja, diese Einbildung hilft mir dabei zu überleben oder dramatischer gesagt = es hilft mir dabei überhaupt leben zu wollen, zu leben versuchen. Wenn mir eine Einbildung dabei hilf, ist es gut. Mehr braucht es nicht zu sein.
Hier bei euch, in diesem Forum, möchte ich frei über allerlei Seltsamkeiten reden. Sonst kann ich zu niemandem, denn keiner versteht auch nur annähernd, weil keiner in meiner Umgebung sich mit Esoterik auseinander setzt (mein Freundeskreis ist sehr bescheiden). Aber um all das Seltsame benennen zu können, braucht es Zeit. Ich war, bin und werde immer eine Einzelgängerin sein und jemand der Misstrauisch ist, etwas das es zu heilen gilt. Aber nun, alleine schon durch alle jene offenen Sätze die ich hier schreibe, beginnt diese Heilung und mit ihr - etwas, dass ich hiermit zwar behaupte, aber es nicht anders zu benennen weiss - kann ich meiner Lebensaufgabe gerecht werden:
Ich war 16 als ich zwei ganz besondere Träume hatte und von einem, will ich euch ein wenig erzählen. Im Traum schwebe ich etwa zwei Meter über dem Boden, in einer Welt aus weissem Nebel, der sachte von innen heraus leuchtet. Mein Gegenüber schwebt ebenfalls. Es ist ein Mann, so wunderschön (die genaue Beschreibung spielt keine Rolle). Obwohl er um einiges grösser ist, als ich, schwebt er niederer, damit unsere Augen auf gleicher Höhe sind. Gerne würde ich seine Wange berühren, aber die Ehrfurcht lässt es nicht zu, denn er ist der Tod. Verblüfft stelle ich fest, dass er mir ähnlich sieht. Er spricht zu mir, aber ohne den Mund zu bewegen, er überträgt seine Gedanken und Gefühle auf mich, das nennt man glaub Telepathie. Er sagt: Geduld... Vertrauen
Verzeihung. (Ende)
Diese drei Wörter erachte ich als meine Lebensaufgabe, die ich gegenüber den Menschen, der Erde, dem Kosmos mit allem Drumherum und vor allem gegenüber mir selbst zu lernen habe. Der Tod ist unwichtig, er kam als Symbol des Unterbewusstseins und antwortete auf meine Frage, was der Sinn meines Lebens ist? Damals habe ich das noch nicht so gesehen, eigentlich hatte ich damals einfach nur Angst dem Tod in meinen Träumen begegnet zu sein. Später meldete er sich wieder, in einem weniger spektakulären Traum, in dem wir ein Date miteinander hatten und er sich genauso darauf freut wie ich. Von da an wusste ich, dass er mir nichts Böses will und ich keine Angst vor im zu haben brauche.
Ein wenig von mir und es mag sein, dass das nicht alles in diesen Theard passt, aber egal. Das gehört nun mal alles zusammen und ich wollte es einfach erzählen.
Gruss Jolay