Hyperinteraktiv!

Foglocker

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15. September 2004
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In der Nähe von Hameln
Ich wollte euch mal anhand eines beispiels meine handlungsweise in alpträumen erklären und warum ich solchen spass daran habe. Ausserdem hätte ich gerne mal gewusst was ihr davon haltet. Erst mal zu mir und meinem interesse an träumen: Ich bin zur zeit 20 und träumen ist mein absolutes lieblingshobby, wenn ich gerade nichts anderes zu tun hab. Seitdem ich vor 10 jahren aus einem sich immer wiederholenden Alptraum (Ich falle in Paris vom eifelturm und stürze gute 200 meter tief direkt in einen gullideckel. Und das ungefähr 2 mal pro nacht und über eienen monat lang) mit einem trick heraus gekommen bin hab ich mal angefangen auszuloten wie weit man mit der kontrolle und beeinflussung von träumen kommen kann und was man beachten muss. Zur zeit bin ich eben soweit das ich mir einen spass daraus mache alpträume die man ja dann und wann mal hat zu prüfen und die problematiken in ihnen spätestens am nächsten Tag (Den traum bau ich mir einfach wieder neu auf wo er anfing oder wo es sinnvoll wäre wieder eizusteigen) zu lösen, sofern ich mich an ihn erinnere, was zum glück nicht selten vorkommt. Durch die beeinflussung der träume hab ich allerdings mein unterbewusstsein zumzeitweiligen feind und es versucht mich zu necken wo immer es kann. Dazu diese Hyperinteraktive episode, die ich mir vor etwa 4 jahren zusammengeträumt habe:
Die scenerie in die ich hineingesetzt werde is die einen klassischen westernflims am stadtrand einer geisterstadt. Die sonne brennt senkrecht vom himmel und ich habe durst ohne ende. Zuerst gehts natürlich in die stadt um den saloon zu suchen in dem es sicherlich keinen barkeeper aber noch genug bier gibt um einen durstigen cowboy ohne einen müden cent in der tasche wieder auf vorderman zu kriegen. Gesucht... gefunden nach fünf minuten war ich drin und hatte das erste kühle blonde am hals, als ich auf einmal einen typen neben mir bemerkte der vorher nicht da war. Ich hab aufgrund seines geisterhaften auftritts erst mal einen leichten schreck in den gliedern gehabt. Der ganze typ war aber auch irgendwie suspekt, sah aus wie ein landstreicher im john wayne look, hatte aber zähne wie ein hai und ein tiefes hintergründiges feuer in den augen. Als ich ihn fragte wer er sei, sagte er nur "DU". Ich ihn nochmal gefragt aber etwas genervter, weil ich dachte der will mich verarschen. Er dann:" Ich bin ein teil von dir. Der teil, der über dein tägliches handeln urteilt und es dir jede nacht wiederspiegelt". Ich am überlegen.... Klar... der is mein gewissen. Ich frage nach seinem namen. Er:" Wie du mich anredest musst du selbst wissen, du kennst aber meinen namen ohne zweifel." Netter bursche.... und so vielsilbig und aussagekräftig. Der is so geheimnisvoll wie der gott des schlafes persönlich... Ich nenn ihn mal morpheus. Ich frag ihn was er von mir will. Er:" Deine träume haben einen sinn. Du sollst sie nicht ändern oder austricksen wie du es so oft schon getan hast oder ich werde dir den schlaf zur hölle machen!" Ich hab mir innerlich einen abgegrinst, weil ich der meinung war so fit zu sein, dass er mir mit ein paar alpträumen nicht mehr die nacht versauen konnte. Ich hab also ganz einfach nach etwas überlegungszeit mein breitestes grinsen aufgesetzt und ihn herausgefordert. Er grinst breit (fast bis zu den ohren) und sagt mit einer stimme wie donnergrollen :" SOOO SEEIII EESSSS!" und verschwindet ihm boden indem er einfach durch ihn hindurchgleitet. Respect! Meine ansicht verändert sich. Ich sehe mich in dem kleinen saloon sitzen nur dass meine sichposition ungefähr 10 meter weiter rechts oben ist. der boden beginnt sich zu drehen, der saloon verschwindet. Ich stehe auf einmal mitten in einem ca 1 quadratkilometer großen wüstental mit hohen roten bergen als begrenzung und zwar mitten in der nacht bei taghellem mondschein und den sternen als zeugen. Da isses einem als cowboy etwas komisch zumute. Noch komischer wirds als hinter mir ein schatten auftaucht (die sichtweise ist mit der weile wieder zur ich perspektive zurück gekehrt). ich dreh mich um und sehe gerade noch wie ein riesiges monster aus dem schattem auf dem boden auftaucht und ihn dabei verschlingt. Dabei baut sich eine gewaltige dunkle aura um das vie auf , die einem das herz zu eis gefreiren liess, vor panik. Das ungefähr 80 meter große teil das sich da in einiger entfernung von mir aufgebaut hatte war ohne zweifel ein vampir, aber in der rüstung eines robotters mit pferdefüssen. abscheuliche ausgeburt und eines cowboys mit 2 colts mit sicherheit übermächtig. Ein personenwechsel wäre also angesagt. Da "dragonballz" zu der zeit ziemlich angesagt waren, war die logischste lösung als kämpfer also einen von diesen mit superkräften ausgestatteten streetfighthelden zu rekrutieren. So stand ich da also als Japanischer combatmaster einem 80 meter großen riesen gegenüber..... der rest im nächsten thread. is schon spät
 
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Und weiter...
Der technovampier grinste breit und und grollte:" Na dann versuch dein glück!", während die schwarze aura um ihn herum nur noch stärker wurde. Ich hatte einen verdammten respect vor dem biest und vor allem hab ich mir sorgen gemacht was passieren könnte wenn ich es nicht schaffe. Würde der dann nächtens immer wieder kommen und mir den spass am träumen verderben? Ne. Das musste jetzt klappen. Aber was hatte es mit dieser aura auf sich? Das war mir nicht ganz klar. Ob es eine art Schutzschild war oder doch nur der Spiegel der Kraft dieser kreatur? Ich wollte es wissen: Hochsprung und Start. Ich Flog im Superman-style (Faust zum schlag geballt) auf das vieh zu. Dann kam ich in die aura und wusste schlagartig was sie war: Pure angst. Meine eigene angst, die das vieh gegen mich als kraftdämpfer verwendete. Ich hatte schlagartig so eine angst, das ich die kraft zu fliegen verlor und somit den kampf, weil ich ne ganze ecke tief viel. Beim aufschlag merkte ich mir das letzte bild meines gegners mit all seinen details und den details der umgebung, weil es war klar, dass ich jetzt aufwachen würde. Und das tat ich auch. Schweißgebadet und panisch vor angst lag ich gute 5 minuten da und ließ den eindruck auf mich wirken bis die kühle denkmaschiene wieder einsetzte. Das konnte nicht sein und durfte nicht sein. Ich beruhigte mich noch 10 minuten und nahm dann den gegenschlag generalstabsmäßig in planung. Ich brauchte auch einen schutz. Einen schutz gegen angst... die war ja anscheinend seine einzige stärke. Von der kraft her brauchte ich mir ja keine sorge zu machen, davon is in träumen immer reichlich vorhanden :zauberer1
Der beste weg um ängste loszuwerden ist für mich sie zu analysieren und bei negativen gefahrenpotitial anschließend zu verspotten. Daraus brauchte ich einen schild... am besten sowas wie bei startrek. Die planungsphase war also beendet und nach also ingesamt einer halben stunde war ich bereit fürt den 2 anlauf. Ich versuchte einzuschlafen (was gelang) und nebenbei meinen Helden zu updaten. Im halbschlaf (statischer traum mit umgebung und eingefrohrenem gegner, nach dem bild das ich mir kurz vorm aufwachen gemerkt habe) legte ich mir verscheidenen rundumansichten meines helden an (geht besser als mit dem computer, weil realer ;) mit eckdaten und allem was dazu gehört. Dann stellte ich mir eine eigene aura um meinen helden herum auf die nur aus hohn und spott bestand.

Kurze pause: Ich rede hier die ganze zeit von editieren und angleichen und hab noch garnicht erklärt, wie das in meiner traumwelt funktioniert. Die vorraussetzung für alles interaktive handeln im traum bildet die erkenntnis, das man träumt. Andernfalls handelt man nämlich immer wie man es in der realität tun würde und darauf sind alle träume ausgelegt. Es geht nach dem prinzip von aktion und reaktion. In der realität weiß man zum beispiel, dass man sich verbrennt wenn man eine heiße herdplatte anfasst. Das ist im traum nicht anders. Aber wenn man weiß das man träumt kann man sich dazu zwingen zu glauben, das auf eine aktion eine komplett andere und zuweilen recht abstrakte reaktion folgt. Am beispiel Herdplatte: Man packt das glühend heiße teil an und weiß das man sich nicht verbrennen kann sondern das darauf der wasserhahn von geschirrspülbecken angeht. Wenn man sich sicher ist das das passiren wird, dann wird es passieren. Deswegen ist es auch vorteilhaft wenn man im traum in 2 ebenen denkt: In der gegenward und in der zukunft. Je schnnel man inden ebenen denken kann desto ruckelfreier wird der traum wenn man ihn beeinflussen will. Man kann natürlich auch umständlich erst den traum durch merken und voraugen halten des bildes anhalten und planen, aber dadurch vergeht mir immer der spass. Das verändern von träumen funktionniert also immer durch das glauben und wissen von tatsachen, egal wie merkwürdig sie sind. Wenn du weißt, dass du superman bist, dann bist du es. Wenn du weißt dass du fliegen kannst, kannst du es und wenn du weißt dass du der stärkste auf erden bist, dann bist du es auch. Allerdings gibt es auch in träumen manchmal denkblockaden, wo man, obwohl man weiß dass man träumt, nichts zur traumgestaltung tun kann. In solchen fällen helfen die von mir einfach mal so genannten "Items". Es sind ganz einfache gegenstäde des hausgebrauchs... ein spiegel, ein löffel, oder eine bürste. Solchen gegenständen misst das unterbewusstsein in träumen dann eine besondere schlüsselbedeutung zu und sie können erstaunliches bewirken. Ein löffel hatte bei mir mal die wirkung, das ich leicht war wie luft und so aus einem irrgarten entschweben konnte. Solbald ich allerdings einen stein aufhob wars aus mit der schweberei, denn der hielt mich am boden.... Das sind ein paar meiner mittel zur interaktiven traumgestaltung. Könnt ihr ja auch mal ausprobieren. Geht gut ab ;) Und weiter im text.

Ich hatte also eine wirksame aura. Dazu noch 2 ansichten, die ich ansicht und die totale aus einiger entfernung die ich zum kampf als entfernungsmesser brauchte und zusätzlich 2 anzeigen für die stärke meiner aura (welche ich im kampf dann nicht mehr nachladen wollte weil es zu umständlich wäre und somit als suicidpanzerung ausgelegt hatte) und meine gesamtstärke. Ich maß die entfernung zwischen mir und meinem gegener... rund 800m. Etwa auf der hälfte war der beginn seiner aura welche ungefähr 300m dick war. Ein harter Brocken, aber ich wollte es schon wieder wissen. Ich ließ den traum laufen, nahm anlauf und startete. Nach 350 metern wurde es spannend. Ich war mir zwar sicher, das die aura was bringt, aber wieviel war mir nicht klar. Ich brach in seine aura ein und die anzeige meiner aura viel rapide. Als ich auf der hälfte war war noch ein viertel meiner schutzenergie vorhanden und sie viel weiter. Ich beschleunigte und war genau aus der dunkelen aura raus aus meine den geist aufgab. Dann vermöbelte ich meinen gegner nach strich und faden, der ja jetzt wirklich garnichts mehr zu melden hatte. Nach 5 oder 6 schlägen lag er am boden und gab auf. Das bild verschwandt und der Saloon vom anfang baute sich wieder auf. Ich saß verwundert wieder am tresen und der kerl, morpheus, wieder neben mir. Er bot mir frieden an, was auch meiner ansicht nach der beste weg war. Seine einzige bedingung war seinen namen im traum zu rufen, wenn ich wieder mit meinen tricks einschreiten wollte, damit er ggf. kontrollierend eingreifen konnte um dem traum seine bedeutung durch veränderung der umstände beibehalten zu können. Ein faires angebot. Wir schlossen freundschaft. Er war es ausserdem von dem ich in dem labyrinthtraum den löffel bekommen hatte wie sich herausstellte. So. das wars von meiner seite. Für fragen und andere beiträge, vielleicht sogar traumdeutungen wäre ich dankbar. :danke:
 
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