das kann auch einen anderen Grund haben,warum der Beinwell nun so gut wächst.
Walnussbäume bilden antimkribiotische Stoffe und sind dafür bekannt anderen Pflanzen das Wasser zu stehlen.
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Biowaffe Walnuss?
Die Walnuss ist ein gutes Beispiel für biochemische Baumabwehr, die sogenannte Allelopathie. Allelopathie bezeichnet chemische Wechselwirkungen von Pflanzen, die durch Abgabe von selbst produzierten Stoffen entstehen. Im Fall der Walnuss heißt dieser Stoff Juglon. Durch Niederschläge wird er aus den Blättern in den Boden gewaschen. Dort hindert er andere Pflanzen am Keimen. Somit sieht die Walnuss sich keiner Konkurrenz ausgesetzt, bekommt mehr Nährstoffe und der Baumbesitzer hat mehr Platz zum Auflesen der Nüsse. Eine weitere Besonderheit ist der hohe Gehalt an Gerbstoffen, insbesondere im Laub. Die Folge: Walnusslaub verrottet sehr langsam, ist schwer kompostierbar. Daher das Laub immer nur in kleinen Dosen auf dem Kompost verteilen, zu dicke Schichten verrotten nicht oder nur sehr langsam. Ein Vorteil des erhöhten Gerbstoffanteils: Die Bäume sind kaum anfällig für Schädlinge. Früher ging man sogar davon aus, dass Walnüsse Fliegen und Mücken vertreiben, weshalb man sie oft in der Nähe von Misthaufen oder vor dem Schlafzimmer pflanzte.