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.:K9:.
Guest
Siehste, da bin ich ganz Deiner Meinung. Es gilt halt genauso umgekehrt. Ein Hund im Bett bedeutet das ebenfalls nicht.grauer Wolf ist hier nicht das Thema ... davon ab weiß ich da etwas mehr als hier im Forum steht.
@.:K9:.
Ich schrieb nicht dass ein Hund immer streng behandelt werden muss, sondern es geht um Konsequenz. Damit das Tier weiß woran es ist und sich auch darauf verlassen kann, dass die "Leitung" ihren Job richtig tut, sonst kann die Rollenverteilung auch mal angezweifelt werden, gerade bei Rüden.
Mit einem Dobermann müsstest du wissen, dass man als Halter genaue Grenzen setzen muss.
Es ist nicht lustig wenn ein Hund, der von Natur aus ein Reißer ist, mal zuschnappt. Habe das bei meiner Pflegetochter gesehen, der deswegen das Gesicht zerfetzt wurde.
Grund war nur ein Halsband, dass etwas zu eng angelegt war (sie hatte das falsche hergenommen) - bei einem Dobermann der sonst nie groß Ärger gemacht hat - das war ihr eigener Hund, nicht meiner. Und ihr Vater ein erfahrener Hundezüchter.
Weil ich meine dass ein Hund nicht ins Bett gehört, kannst du daraus nicht schließen dass ich Hunde vermenschliche .... jetzt gehts ja ab ... andersum wird ein Schuh draus.
Wenn man das mit Konsequenz verwechselt, liegt man falsch. Das soll jeder Mensch nach persönlicher Vorliebe halten, hat aber als solches nix mit Erziehung zu tun. Es sei denn, er geht ins Bett und Mensch will es nicht. Es soll Geschichten geben, wo der Hund entscheidet, das die Partnerin außerhalb des Bettes bleiben soll. Dann hat man sicher was falsch gemacht (Vielleicht bevorzugt er Rothaarige? )
Beim Hund gilt nichts pauschal. Ein Germanischer Bärenhund wird es bevorzugen, bei Wind und Wetter auf dem Hof zu bleiben. Dobermänner wiederum sind Sensibelchen mit viel PS und haben einen starken Bezug zum Menschen. Da ist es eine Kunst, das richtige Maß zu finden. Konsequenz durch übertriebene Härte kann genauso gefährlich werden wie gar keine Konsequenz. Es ist gut, in jedem Moment zu wissen, wie er tickt und reagiert. Deine Pflegetochter wusste das nicht. Ich hab meinem Hund solche Reaktionen abgewöhnt, weil wir recht wilde Kleinkinder häufig zu Besuch hatten. Einmal wurde er von einem 2,5 Jahre altem Burschen ins Bein gebissen und zog sich erschrocken zurück
Sowas kann man trainieren, macht auch für Tierarztbesuche Sinn
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