hund behalten oder einschläfern?

hallo suenja,
er ist jetzt 14 tage bei uns.
mit dem gassi-gehen vermute ich eine angst,dass er vielleicht wieder irgendwo hin muss,wo er sich nicht orientieren kann,denn er zieht ganz doll in richtung nach hause und wedelt dann mit dem schwanz,wenn wir zu hause sind und ich die leine abnehme.
wie kann ich das deuten?
ich möchte den hund nicht töten,sonst hätte ich ihn dem tierartzt mitgeben können.ich möchte aber auch nicht ,dass er unnötig leidet .
habe schon kontakt zu jemandem aufgenommen,der sich die situation nochmal
anschaut und mir bestimmt ein paar tipps geben kann.

lg
skadya

Geh zm Tierarzt...und zwar zu einem guten. Der Hund braucht, wenn er Diabetes hat, Medikamente.
Ist das so schwer zu kapieren?
Natürlich freut er sich, wenn er zu hause ankommt und nicht irgendwo bei fremden Leuten gelandet ist.
Er wird wahrscheinlich auch anderes Futter brauchen...diesen Mist aus dem SB darf eigentlich kein Tier bekommen.

Sage
 
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hallo loop,

sich mit ihm beschäftigen meinte ich eigentlich ,das ich da bin, also draussen in seiner nähe,mich hinsetze und lese oder irgendetwas im garten pussle,sodas er meine nähe spürt. ich glaube mehr will er im moment garnicht.

mal schauen ,ich wünsche mir das er noch bleiben könnte.
er ist so ein süsser.toller hund.

lg
skadya
 
hallo suenja,
er ist jetzt 14 tage bei uns.
mit dem gassi-gehen vermute ich eine angst,dass er vielleicht wieder irgendwo hin muss,wo er sich nicht orientieren kann,denn er zieht ganz doll in richtung nach hause und wedelt dann mit dem schwanz,wenn wir zu hause sind und ich die leine abnehme.
wie kann ich das deuten?
ich möchte den hund nicht töten,sonst hätte ich ihn dem tierartzt mitgeben können.ich möchte aber auch nicht ,dass er unnötig leidet .
habe schon kontakt zu jemandem aufgenommen,der sich die situation nochmal
anschaut und mir bestimmt ein paar tipps geben kann.

lg
skadya


Liebe skadya.

Er ist einfach verunsichert und wird sich sicher eingewöhnen.

Du hast viele wichtige Tipps bekommen und ganz ehrlich?

Lasse ihm Zeit sich zurecht zu finden.Gehe mit Ruhe an die Sache und gib ihm die Sicherheit bei dir im Haus ein vollwertiges "Rudelmitglied" zu werden.

Vor allen Dingen sperre ihn nicht aus,zeige ihm seinen Platz und forder nicht zu viel von ihm.

LG Suenja
 
mein bruder starb einen sekundenherztod und hinterliess ein hundemädchen, dass aussergewöhnlich stark auf ihn fixiert war, sie litt sehr und war ständig auf der suche. eine tierärztin empfahl mit notfalltropfen star of bethlehem" alkoholfrei. einige tropfen auf die vorderpfoten, das leckte sie dann ab und es ging ihr bald sehr viel besser.

ich den auch, wenn dein hund medikamente gegen diabetes bekommt, trinkt er weniger, pinkelt er weniger und kann auch im haus sein.

wirst sehen, wenn du dem wuffi zeit gibst und ihn medikamtös versorgst, wird alles gut.

lg hexe
 
das hast Du gut gesagt, so traurig wie das ist.
Mir tut der arme Kerl einfach nur leid!
Er braucht einen SEINEN Menschen, das spüren die Hunde ganz genau ob man sie haben will oder sie weg haben will. Wen wundert es da wenn er krank wird und die Panik bekommt... Wenn er sich sicher und geborgen fühlt, kommt er auch zur Ruhe. Nichts hören und sehen, damit kommen Hunde sehr gut zurecht wenn sie einen Menschen haben auf den sie sich VERLASSEN können. Das können noch ganz "lustige Kerlchen" werden im Alterr, die spielen und rumtoben...
gruß puenktchen



Ich schliesse mich dem an.
 
Im Fernsehen hab ich mal eine Hündin gesehen, die hat man aus einem fahrenden Auto geworfen, Becken war gebrochen und schwer verletzt.
Bei der neuen Besitzerin hat sie dann jedesmal, wenn die das Haus verlassen hat, randaliert, alles zerstört, was möglich war. Hat die Fensterläden abgerissen und sowas. Die Besitzerin hat die Hündin auf Rat eines Tierarztes gefilmt dabei mit versteckter Kamera, man hat es gesehen und gehört, wie sie gewinselt hat aus Angst, was man an den Ohren erkannt hat. Es war keine Zerstörungswut.
Der Tierarzt hat ihr dann probeweise Antidepressiva verschreiben und es ist ihr besser gegangen, sie konnte allein bleiben und war ruhiger, anhänglicher.
Sie hat nur noch wenig Angst gehabt und konnte ein glückliches Hundeleben führen.


Geh mit Deinem Hund zu einem guten Tierarzt, nicht einem, der gleich einschläfern will.
Ein alter Hund leidet nicht unbedingt am alt sein, und man kann heutzutage auch viel machen. Hatte auch einen alten Hund, der irgendwann Arthritis bekommen hat, man kann es nicht heilen, aber dem Hund die Schmerzen nehmen und es geht ihm wieder gut. Ein Hund ist schon glücklich, wenn er spazieren gehen kann oder in der Sonne liegen oder in der Erde, wenn Frauchen dabei ist oder irgendwo in der Nähe.
Dein Hund geht gern nach Hause, er fühlt sich dort anscheinend schon sicher, das ist doch ein gutes Zeichen. Ich glaub, er fühlt sich sehr wohl bei Dir.
Geh aber bitte zum Tierarzt und lass das mit dem trinken abklären.
 
Der Hund vermisst sein Frauchen oder Herrchen, das ist klar.
Er wird auch noch lange suchen und warten auch wenn man das ihm nicht mehr anmerkt.

Ein "Normaler" Tierarzt wird keinen Hund einschläfern, der nicht Tod krank ist.
Wie viele andere schon sagten, ein anderer Tierarzt wäre gut. Oder besser eine Tierklinik, denn da gibt es viele Ärzte und so können sie sich besser austauschen. Spreche aus Erfahrung.

Alles liebe
kraft
 
vielen dank für eure tipps.

hatte gerade noch ein gespräch mit jemandem der schon seit 20 jahren mit tieren arbeitet im gnadenhof und auch in tierheimen.sie meinte das 80 prozent
der tiere heut zutage eingeschläfert werden aufgrund von krankheiten und das es nur noch ganz wenig tiere gibt, die natürlich sterben.ist das nicht auch furchtbar ?
also ich merke das er schon zutraulich wird und sich auch schon anfassen lässt. wahrscheinlich braucht er wirklich nur noch mehr zeit .ich denke die letzte 3 monate in der pension waren auch nicht einfach für ihn,weil er eigentlich aus einzelhaltung kommt.
an diabetes habe ich auch schon gedacht.werde das auch noch mal abklären lassen.
lg
skadya
 
Welches Gefühl vermittelt dir denn der Hund, außer Mitleid?

Klar, ist das schwer für dich, finde aber toll, daß du den Mut dazu hast.
Kann nicht jeder, mein Kompliment an dich.

Schau ihn dir doch selbst genau mal an? Hat er denn Lebensfreude in den Augen oder ist er eher traurig? Das sieht man den Tieren an. So kannst du sein Empfinden besser einschätzen.

Liebe Grüße und alles Liebe und Gute an euch zwei.
 
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Habe Geduld mit ihm. Sei liebevoll, rede mit ihm. Sag ihm, dass du ihn verstehst. Das du ihm helfen willst und das du ihn nicht alleine lassen wirst. das er nicht im Haus ist, halte ich für eine zusätzliche Barriere. Das Tier hat seinen Hafen verloren, er ist einsam und braucht Anschluß. Das Gefühl, nicht wieder alleine gelassen zu werden. Geht zu einem anderen Tierarzt, schenkt dem Tier ganz viel Aufmerksamkeit, das braucht er jetzt. Bei Kummer versuchen wir uns ja auch mit lieben Wesen abzulenken, die uns eine Stütze sind. Mehr Geduld, es ist ein herrlicher Hund und er hat es verdient, dass man sich um ihn bemüht!
 
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