K
Kukulcan
Guest
wir brauchen überhaupt nicht "besser" zu werden, erleuchtet oder was sonst noch.
Es genügt, zu "sein" - wie ein Baum, ein Grashalm, ein Tier, eine Wolke...
...hier.
Genau.
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wir brauchen überhaupt nicht "besser" zu werden, erleuchtet oder was sonst noch.
Es genügt, zu "sein" - wie ein Baum, ein Grashalm, ein Tier, eine Wolke...
...hier.
Wer an Reinkarnation glaubt, macht sich selber etwas vor.
Weshalb ist es dann so schwer, dieses "simple Sein", ohne Bestrebungen und Allüren?Kukulcan schrieb:ELN schrieb:wir brauchen überhaupt nicht "besser" zu werden, erleuchtet oder was sonst noch.
Es genügt, zu "sein" - wie ein Baum, ein Grashalm, ein Tier, eine Wolke...
...hier.
Genau.
Genau.Rattenfänger
Auf jeden Fall nicht in der Gruppe (RUDEL-INSTINKT, kaschierter Darwinismus).Du meinst, es wäre der Weg der Zukunft, dass die Menschen ihren Weg allein gehen, ohne einen Meister?
Braucht es ihn überhaupt? wenn ja: wozu? weshalb?Wie sieht denn dieser Weg aus? Wenn du es so ganau weißt, dann beschreib' ihn uns doch einmal? Wie sieht denn dein eigener Weg aus? Glaubst du denn den Weg zu kennen?
Wofür?Würde mir ein Jesus, ein Buddha, ein erleuchteter Meister begegnen, dann wäre ich sehr dankbar.
Weshalb ist es dann so schwer, dieses "simple Sein", ohne Bestrebungen und Allüren?
In dieser Form (wie von Dir zitiert): ja.
Immer wieder begegnet diese Vorstellung, man wäre von einer menschlichen Existenz zur nächsten über Ego und Intellekt EINS oder doch "irgendwie verbunden" - genau das ist aber nicht der Fall. Jedes Menschenleben ist in dieser seinen gegenwärtig existierenden Form EINZIG und einzigartig. Es ist unnötig (und auch sinnlos), in der gegenwärtigen Existenz "Reste" aus einer vermuteten vorhergegangenen zu suchen; jener unsterbliche Teil des Selbst, jenes Fragment des Allganzen, läßt sich nicht durch das kognitive Bewußtsein, den Intellekt und noch viel weniger durch das Ego erfassen und "aktivieren". Ob im Außen gesucht und Gott genannt, oder im Innen und Seele genannt, ist egal: es ist dem Verstand und dem Ego nicht zugänglich, beziehungsweise nur als eine Art betrachtetes Bild, das man höchstens so oder so interpretieren kann.
In genau diese innere Leere, die besonders den Menschen der modernen westlichen Zivilisation auszeichnet, greifen die Rattenfänger, um hier auch mal zum Thema zu kommen. Der moderne westliche Mensch ist spirituell so verlassen und verunsichert, daß er die innere Stimme (und das wäre dann *jener* oben hinkend zu beschreiben versuchte Teil des Selbst, der in Worte nicht zu fassen ist...), die ihn unablässig begleitet, gar nicht mehr erkennt, daß er alles über den Verstand zu erfassen versucht - und leichte Beute ist für wiederum leere Wesenheiten, die sich an der Verzweiflung und Angst der anderen laben und daraus ihre Energie ziehen.
Warum der Gedanke, man sei minderwertig und müsse "höher hinauf"?
Mir ist dieses (häufig pseudo-)spirituelle Strebertum nur aus dem Westen bekannt.
Im Osten begibt (oder zumindest begab) man sich häufig erst im reiferen Alter auf den spirituellen Weg , nachdem man Lebenserfahrung gesammelt hat.
Wie leicht begibt man sich auf die unbewusste Flucht vor sich selbst, vor dem Leben? Wofür?
Aber so ist es nun einmal mit den ängstlichen Menschen, anstatt sich ihrer Angst zu stellen, sich damit auseinander zu setzen, schaffen sie sich Fluchtwege.
Stellt sich nur die Frage, was ein "ernsthafter spiritueller Weg" IST, und wie du zu dem Schluß kommst, ich wäre daran nicht interessiert.Mir war eigentlich von Anfang an klar, dass du nicht an einem ernsthaften spirituellen Weg interessiert bist. Ich wünsche dir eigentlich nur eines, nämlich dass dir einmal jemand über den Weg läuft, der dich aus deinem Tiefschlaf weckt.
Und es ist mit den Dummen, sich in Hochmut zu flüchten.