Der Autor ist ein ehemaliges Sektenmitglied.

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Der Autor ist ein ehemaliges Sektenmitglied.
Ja genau- und selbst natürlich völlig unschuldig daran, dass er da hineingeraten ist. Und statt das er wenigstens hinterher seine inneren Gründe beleuchtet, nimmt er sich das Psychogramm des "Gurus" vor. Dabei ist doch die Frage, warum er nicht erkannt hat, dass das ein Scharlatan war. Vielleicht war's ja auch keiner und er hatte bloss falsche Vorstellungen davon, was ein Meister ist. In welcher Sekte war er denn?
Hm? Ich spreche nicht von Kindern, sage. Ein Kind kann gar nix machen, wenn seine verblendeten Eltern es mitschleppen- ich spreche von dem Autor.Was soll z.B. ein Kind machen, dessen Eltern in einer Sekte sind und es mitschleppen, es mit diesem Mist aufwachsen muß?
Ha, ha, ha, selber schuld, dem Storch die Adresse von solchen Leuten gegeben zu haben?
Ich habe nur deine Übersetzungen gelesen- und die beschäftigen sich nur mit dem Psychogramm des "Gurus".Bevor man voreilige Schlüsse zieht, sollte man sich vielleicht lieber den gesamten Artikel durchlesen - ist kein schwieriges Englisch.
Na gut, du willst es mir also nicht verraten. Ich les' den Text aber bestimmt nicht, weil mich Sekten nun wirklich nicht interessieren. Die Gestalt eines "Führers" allerdings noch weniger.Das ist unwichtig (steht im Original, für wen's interessiert) - mir liegt daran, mal die Gestalt des "Führers" zu beleuchten.
Die Thesen Shaws muss man nicht teilen, vielleicht gibt's ja auch noch interessantere Interpretationen.
Tabu? Wie, wo, was- ein Meister, ein Tabu? Ach nö, kein Tabu- eher ne Spekulation, also ne Vorstellung. Es weiss doch keiner genau, was und wie ein Meister ist, bevor er nicht selbst einer ist. Du bist keiner, ich bin keiner- und ich seh' hier auch keinen, aber wir können ja trotzdem ein bisschen spekulieren.Et libera nos schrieb:Auf jeden Fall ist das Tabu "Meischter" seeeeeeeeeehr suspekt.
Hört sich wie Angst vor Vater-/MutterMord an.
*luperausholt
Ich weiss nicht, Eln- für mich war das nie ein Thema. Ich dachte als Kind, dass die Erwachsenen incl meiner Eltern mich nicht ernst nehmen, weil ich in einem kleinen Körper stecke. Innerlich fühlte ich mich aber nicht klein, da war ich so gross wie sie. Sicher, ich war ein Kind, ich hatte noch vieles zu lernen, aber ich wusste, das würde ich- mit der Körpergrösse würde auch mein Wissen wachsen. Und so war es auch, mit 18 wusste ich, die waren auch nicht schlauer als ich- die taten bloss so. Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens wussten sie nämlich nicht- so wenig wie ich.Nee nee lass uns mal beim Elternmord bleiben, und bei der Frage:
wer redet uns ein, wir seien unterentwickelt, unfähig, unerleuchtet etc. - und dass wir wen brauchen, der uns besser, höher, weiter führt?
Ist das etwa kein (sich wiederholendes, vertrautes) Kindheitsschema?
Und wie ist das mit dem Gurutabu?
Was verbietet letztendlich den kritischen Blick auf den Vater-/Mutter-Ersatz?
Jesus war einer (ein Meister), Buddha auch. Von aussen betrachtet alles Führerfiguren- von innen her betrachtet aber nicht. Ein Meister ist kein Führer - wen sollte er führen?