"Holcaust verjährt nie"

Lieber Shimon. Es tut mir so leid für dich und die deinen. Die Ironie bei der Geschichte ist, dass ich Jacob Fugger für einen, wenn nicht den bedeutensten Deutschen erachte.
 
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Womit Du aber auch sagst, dass nur Deine Art des Gottglaubens die richtige sei. Also liegt auch in Dir selbst die Kriegsursache für andere, die es eben anders sehen.

Auch wieder daneben, denn wenn man es so sieht, wie ich, gibt es kein mehr, "die sind gut, die sind schlecht", "die verhalten sich gut im Glauben, die schlecht".

Es gibt dann auch kein missionieren mehr, denn das einzige wäre, finde deinen Gott in dir. Uiih, 7 Milliarden Götter ..........

Die Religion dahinter war und ist immer das Problem, damit können sich die Menschen bekriegen und tun es auch, noch heute und das nur aus Glauben heraus, beim gleichen Gott dahinter, wieder aus Glauben heraus.


So gesehen ist die Anmerkung von Shimon, ob es der Grund war, schon richtig. AH hat einen Vernichtungszug gegen eine Religion unternommen. Untermauert durch, "die haben ja und du nicht" ........ das kommt dazu.

Gegen den Islam ist jetzt genau das Gleiche, gegen eine Religion, wo alle über einen Kamm geschert wurden und das von ach so guten Christen. Wir haben es noch heute, eine Aufwieglung, ein Führer und es ist das Gleiche wieder da. Heute damit garniert, "die kosten uns, die nehmen dir etwas weg, du zahlst für die, die sind eine Gefahr fürs Abendland". Dumm, ja richtig dumm ......... aus unserer Geschichte heraus.


Du hast eines richtig festgestellt, ich habe was gegen religiösen Glauben und speziell gegen das Christliche, denn, ist irgendwas mit Kirche dabei, wird sich immer aufgespielt, man sei doch so gut, ganz christlich. Das Gegenteil ist aber in der Regel der Fall. Mit der Politik, das gleiche Spiel in grün, mit diesem C ....... nur ein Aufspielen ...... und nichts da achtern von christlich, höchstens für sich selbst.
 
Es gibt dann auch kein missionieren mehr, denn das einzige wäre, finde deinen Gott in dir.

Du kannst anderen doch nicht vorschreiben, wie sie denken sollen. Andere sehen nun mal Gott als eigenständige Wesenheit außerhalb ihrer selbst. Das ist doch genauso ihr Recht, wie Du es als Teil Deiner Selbst sehen darfst. Wir sind nun mal keine gleichgeschalteten Borgs. Gott sei Dank!

Ich persönlich glaube an den jüdischen Gott. Schon als ich als Kind die ersten Geschichten des Tanach las, war ich fasziniert davon. Außerdem erzählte mir eine Jüdin, deren Kinder ich kannte, auch Geschichten aus dem Tanach. Für mich war das immer etwas Tolles, dass da ein Gott über mich wacht und mich liebt, so wie er David beschützt hat. Auch wenn ich diesen Gott in meinem Herzen spüre, glaube ich wirklich daran, dass er viel mehr als mich selbst ausmacht und durchaus ohne mich weiterexistiert. Ich bin nicht Gott. Ich halte mich nicht für soooo wichtig, dass ich Gott sein will. Ich könnte nie an einen Gott glauben, der nicht mindestens so groß ist wie der Kosmos und darüber hinaus. Ich habe Ansprüche an Gott, die ich selbst nicht erfüllen kann.:D

Was tust Du nun? Ich missioniere Dich nicht, glaube Du, was Du glaubst. Das ist okay so. Aber was ich glaube, darf auch sein. Deshalb nein, es müssen nicht alle so glauben, wie Du das hier "vorschreibst". ;)
 
Fängt G'TT den Krieg an, oder die Menschen?
Ist G'TT intolerant, oder die Menschen?
Tötet G'TT Menschen, oder töten Menschen die Menschen?
Egal was man nimmt, HaShem gab den Menschen die frei Wahl, was der Mensch daraus macht, ist ihm überlassen, die Schuld bei G'TT oder einer Religion zu suchen ist nicht richtig.
Und egal, wie du es drehen und wenden magst, es gibt nur EINEN G'TT, es gibt keine neben IHM.
Heißt das nun nur mein G'TT ist der einzige? - JA.
Heißt das nun alle anderen Religionen sind falsch? - NEIN
Bei einer Religion geht es nicht darum sich in einen Wettkampf zu stellen wer den besten G'TT hat, (gibt ja sowieso nur einen), sondern es geht darum, sein Leben so zu gestalten, wie es G'TT gerne von uns sehen würde.- Dafür gibt es die Gebote, die in jeder Religion anders sind, und einige sind auch gleich.
Das Judentum ist ja nicht nur eine Religion, sondern ein Lebensstil, eine Lebensart, die einzigartig ist.
Für mich persönlich ist das Judentum, meine Religion, meine Lebensart, mein Glaube, meine Zuflucht, mein Verbindung zu Adonai.
Ich kann zb. nichts mit Jesus anfangen, einen Menschen als G'TT verehren, geht nicht, ich breche da wichtige Gebote.
Einer Religion anzugehören, die mir nur Furcht lehrt, wie der Islam, ist auch nichts für mich.
Das heißt nicht, das ich sage es ist falsch.
Eine Person zb. die nur Glauben kann, wenn sie etwas damit verbinden kann, ist im Christentum gut aufgehoben.
Es ist jedem überlassen woran er glaubt, wichtig ist hier im Endeffekt nur das man an seinen Schöpfer glaubt und ihm vertraut. Die Religion selber, sagt auch nichts über einen Menschen aus.
 
Es ist jedem überlassen woran er glaubt, wichtig ist hier im Endeffekt nur das man an seinen Schöpfer glaubt und ihm vertraut. Die Religion selber, sagt auch nichts über einen Menschen aus.

Das hast Du schön gesagt @kimama88
Es erinnert mich daran, dass ich schon als Kleinkind "wusste" und "spürte", dass es einen allgegenwärtigen Gott gibt, der in mir und über mir und um mich existiert, auch wenn ich es keiner Religion zuordnen konnte und nicht einmal einen Begriff dafür hatte. Das war so intensiv, dieses Beschütztwerden. Als ich dann erfuhr, dass es dafür einen Namen gibt, fühlte ich mich als Teil einer ahnungsvoll wissenden Menschheit und Einheit. Für mich gibt es viele Namen, aber nur einen Gott. Wie man dies alles wahrnimmt und begreift, es gibt gewisse Grundgesetze, die in fast allen Religionen ähnlich angelegt sind, ethische Vorstellungen und Rechtsbewusstsein, die Gesetze der Liebe. Wenn diese ethischen Werte in den jeweiligen Religionen und Glaubensvorstellungen wirklich eingehalten werden, kann auch es auch Toleranz zu Andersgläubigen geben. :)
 
Es erinnert mich daran, dass ich schon als Kleinkind "wusste" und "spürte", dass es einen allgegenwärtigen Gott gibt, der in mir und über mir und um mich existiert, ..... dieses Beschützt werden. ... Wenn diese ethischen Werte in den jeweiligen Religionen und Glaubensvorstellungen wirklich eingehalten werden, kann auch es auch Toleranz zu Andersgläubigen geben. :)
Besonders Kinder nehmen HaShem eher war, als Erwachsene. Diese "Fähigkeit" verliert sich aber im laufe der Jahre, wenn man sie nicht pflegt. Für Kinder ist dies etwas völlig normales.
Das Judentum ist voll mit ethnischen Werten und Moral. Das ist, neben HaShem, der Grundpfeiler der Religion, und auch generell in einer Gesellschaft- zumindest sollte es so sein.
Zu der Toleranz gegenüber Andersgläubigen. Ob man es wahrhaben will oder nicht, Israel bleibt da ein gutes Beispiel. Man nehme jetzt konkret Haifa- in der "Wintersaison". Judentum und Islam haben ja andere Kalendertypen (Islam. Mondkalender, Judentum, Sonnen-MondKalender), weshalb sich die Feiertage nicht mit dem gregorianischen Sonnenkalender vereinbaren lassen.
So kommt es hin und wieder vor, das Chanukka, Weihnachten und Ramadan in den selben Zeitraum fallen. Gehe dann in Haifa auf die Straße und du erlebst etwas einzigartiges- es gibt ein einzigartiges riesiges Fest, man hört die Leute Lachen singen und tanzen, auf Ivrit, auf Arabisch, religiöse Lieder werden gesungen etc.... Das ist dann ein Miteinander, das man in der heutigen Welt selten sieht.
 
Ich bin in meinem glauben frei und das ist wunderschön, sehr unkompliziert. Als ich vor ca 15 jahren noch auf der suche nach einer zu mir passenden religion war las ich unteranderem auch den jüdischen sohar. Das hatte mir spass gemacht u mich aufs tiefste berührt. Sowas schönes! Aber kann ich mir kein wirkliches urteil über den jüdischen glauben machen, ist viel zu komplex. Jesus ist mein persölicher führer, wenn ich mich in verachtung/hass verliere muss ich nur an ihn denken um wieder in mein herz zu finden. Das ist es was mich mit meinem meister verbindet. Es könnte zb auch buddha sein aber da ich mit jesus aufwuchs habe ich dazu eine stärkere bindung. Ich kann mir auch gut vorstellen das mein geliebter jesus damals garnicht existierte. Das er nur fiktiv existiert. Was meine liebe zur vollkommenen liebe nicht schmälert. Er ist ein mittel zur konzentration, zur konzentration ihm zu folgen ( eben dieser liebe, dieser vergebung, dieser würde und achtung allem leben gegenüber ) jesus ist genauso gott/das göttliche wie wir alle. Gott ist in uns und um uns. Egal ob wir juden deutsche moslems buddhisten atheisten ... sind. Wir sind alle gleich! Gleich geliebt und gleich wichtig und sogleich unwichtig. Denn sind wir nach meinem gespür alle eins untrennbar verbunden in ewigkeit. Ich wünsche mir so sehr das es irgendwann anfängt das die liebe sich durchsetzt und die angst überflüssig wird, weil wir bereit werden über den tellerrand unserer eigenen existenz zu schauen. Und anfangen den rest anzunehmen. Egal ob in deutschland oder ausserhalb. Egal ob bei hochintelligenten liebenden menschen oder bei eingeborenen normaden. Wir sind alle das gleiche. Und ich glaube weniger entwickelte menschen können sich erst mit einem quantensprung vorwärts bewegen wenn man sie erstmal annimmt, annimmt als das was sie sind und ein stück mit ihnen geht. Wird sich das scheinbar weiterentwickelte schon durchsetzen. Die wahrheit ist immer unumstösslich und die liebe kommt aus der wahrheit und die wahre liebe ist unwiederstehlich. Erst wenn meins deins und grenzen verschwinden. Werden wir den frieden finden können, das mein ich in uns selber und ausserhalb von uns.
 
Was tust Du nun? Ich missioniere Dich nicht, glaube Du, was Du glaubst. Das ist okay so. Aber was ich glaube, darf auch sein. Deshalb nein, es müssen nicht alle so glauben, wie Du das hier "vorschreibst". ;)

Ich schreibe nichts vor, wieso sollte ich auch. Ich habe nur aufgezeigt, dass Religionen immer schon zu Problemen führte ....... wird sich auch nichts dran ändern.

Ich bin nicht Gott. Ich halte mich nicht für soooo wichtig, dass ich Gott sein will. Ich könnte nie an einen Gott glauben, der nicht mindestens so groß ist wie der Kosmos und darüber hinaus. Ich habe Ansprüche an Gott, die ich selbst nicht erfüllen kann.:D

Also brauchst du was über dich, an dem du dich messen kannst, nacheifern kannst, auch als Ausflucht nehmen kannst?
Also ich brauche nichts über mir, okay ein dichtes Dach ist schon sinnvoll :sneaky:
 
Ich schreibe nichts vor, wieso sollte ich auch. Ich habe nur aufgezeigt, dass Religionen immer schon zu Problemen führte ....... wird sich auch nichts dran ändern.



Also brauchst du was über dich, an dem du dich messen kannst, nacheifern kannst, auch als Ausflucht nehmen kannst?
Also ich brauche nichts über mir, okay ein dichtes Dach ist schon sinnvoll :sneaky:

Religionen an sich führen nicht zu Problemen, Menschen und solche Einstellungen wie deine jedoch schon- und ja, daran wird sich nichts ändern, weil viele einfach zu stur sind etwas zu akzeptieren und zu tolerieren was nicht wie sie selber ist/sind.
Wo stand da etwas von messen und nacheifern?
Wenn du nichts über dir brauchst, schön und gut, dennoch existiert es. Und man eifert weder G'TT noch den Propheten nach, weil dies unmöglich ist.
 
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Es ist jedem überlassen woran er glaubt, wichtig ist hier im Endeffekt nur das man an seinen Schöpfer glaubt und ihm vertraut.

Kann doch auch jeder glauben an was er will, nur religiös hat es immer schon Auseinandersetzungen gegeben, durch die einzelnen Religionen.

An welchen Schöpfer ? An den Affen oder den Bakterien ? Fischgestalt oder Affe ? Uns hat kein Schöpfer auf die Erde geworfen.
Wir sind halt ganz dumm aus Bakterien entstanden, daraus die größte Bakterie.

Die Religion selber, sagt auch nichts über einen Menschen aus.

Sollte es nicht, so klingt es besser, es tut es aber, für den anderen, der einen anderen Glauben hat.

Aber fangen wir wieder von vorne an, warum wurden deutsche Juden von Deutschen vernichtet? Eben, weil es Juden waren, der Religion nach. Also, ist es so, wie ich es beschrieben habe.

Es ist auch noch heute so, siehe das Jüngste, gegen den Islam, auch wieder die Religion, die von angeblich Bessergläubigen beanstandet wird. Selbst hier im Forum zerlegt wurde, als in sich schlecht. Und nu kommt es eigentlich in einem Forum, wo es auch um sehr viel Glauben geht. Der Esoterik, eigentlich ein Glaube, der jeden Menschen so nimmt, wie er ist. Das tun aber selbst Esoteriker nicht.
 
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