Hoeneß: Hendl und Pommes für Flüchtlinge

  • Ersteller Ersteller SYS41952
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Weiss ich nicht mehr, ich trage sowas den Menschen nicht "ewig" nach.

das sind so Fragen, wie sie in ein paar Monaten bei Wer wird Millionär kommen könnten:
wieviele Millionen hat Hoeneß einbehalten und wieviele Monate mußte er dafür ins Gefängnis?
wäre doch chic, man könnte sie beantworten. das wäre dann wenigstens fair gewonnenes Geld. *g
 
Eigentlich meinte ich nicht Hoeneß, denn der hat - wenn ich mich richtig erinnere - den Schaden wieder gutgemacht. Was ich mit einem Aussage meine, sind die Menschen, die ihm seine ""Schuld"" immer noch aufpappen á la Sekundenkleber.
In meinen Augen mangelt es dann wirklich grundlegend am Verständnis des Wesens eines Rechtsstaates.

Genau dafür haben wir unser Rechtssystem. Dass mal etwas abgebüßt und vorbei ist. Und eben nicht ewig kleben bleibt.

Seltsamerweise werden von denselben Menschen, die sowas ewig kleben lassen, andere (Un)rechtsmodelle, bei denen Schuld nur mit Blut abgewaschen werden kann, als rückständig und mittelalterlich empfunden.

Jaja, die anderen.
 
In meinen Augen mangelt es dann wirklich grundlegend am Verständnis des Wesens eines Rechtsstaates.

Genau dafür haben wir unser Rechtssystem. Dass mal etwas abgebüßt und vorbei ist. Und eben nicht ewig kleben bleibt.

Seltsamerweise werden von denselben Menschen, die sowas ewig kleben lassen, andere (Un)rechtsmodelle, bei denen Schuld nur mit Blut abgewaschen werden kann, als rückständig und mittelalterlich empfunden.

Jaja, die anderen.

Vor einiger Zeit hab ich im Zusammenhang mit Pleite/Konkurs in einer Zeitung einen Ausspruch gelesen von wegen "wieder in die Gesellschaft integrieren"... Hoppla!

D.h., wenn jemand (aus welchem Grund auch immer) pleite geht, ist er aus der Gesellschaft draussen. Find' ich ziemlich erbärmlich, ehrlich gesagt. Rechtsstaat hin oder her, in der ach so zivilisierten Gesellschaft ist man/frau unten durch, wenn man/frau einmal Fehler gemacht hat. :rolleyes:
 
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Vor einiger Zeit hab ich im Zusammenhang mit Pleite/Konkurs in einer Zeitung einen Ausspruch gelesen von wegen "wieder in die Gesellschaft integrieren"... Hoppla!

D.h., wenn jemand (aus welchem Grund auch immer) pleite geht, ist er aus der Gesellschaft draussen. Find' ich ziemlich erbärmlich, ehrlich gesagt. Rechtsstaat hin oder her, in der ach so zivilisierten Gesellschaft ist man/frau unten durch, wenn man/frau einmal Fehler gemacht hat. :rolleyes:
Mag man nicht verstehen, zumal man auch als Unternehmer der seine Firma aufgegeben hat aus finanziellen Gründen, nach 2 Jahren sich erneut selbstständig machen kann.
 
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