Hitler - aktuell

Manipulation kommt danach
Und Angst zu machen ist das Werkzeug der Manipulation überhaupt.

Um ein System infiltrieren zu können, brauchst du eine lecke Stelle, einen Ansatzpunkt, einen Eingangspunkt - - - beim Menschen ist es, das TRAUMA.

Dann erst kannst du - von diesen Punkten ausgehend - Angst einsickern lassen. Diverse ÄNGSTE.

Ab dann ist nichts mehr unmöglich,
und nur mehr quantitativ manipulatorischer Aufwand.




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Intelligenz ist die Fähigkeit, mehrere Gedanken in Reihe zu setzen, sie zu halten, und die Richtungsweisung zu sehen.
 
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Im Zustand der Angst werden bestimmte Aktivierungsmuster- bzw. Prozesse eingeleitet, welche uns beeinflussen.
Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch Abwehr sowie durch Vermeidungs- und Fluchtverhalten, sprich dem Gegenteil zur Neugierde, welche als positive Erregung gilt.
Bei Mensch und Tier unterdrückt Angst die Freude an Erkundung, Spiel, Nachahmung und Kreativität.

Aus diesen Gründen verändert der Angstzustand die Persönlichkeit.
Dauerhafte Angst verändert demnach die Persönlichkeit dauerhaft.

Neben der Persönlichkeit beeinträchtigt Angst in starkem Ausmaß unsere Motivation, unsere Handlungsbereitschaft und, wenn sich die Handlungsbereitschaft dennoch zeigt, beeinflusst Angst unsere Handlungssteuerung.

Ihr seht, Angst beraubt uns unserer Lebensfreude, unseres klaren Verstandes und dadurch schlußendlich unserer Freiheit.
Im Angstzustand laufen gewisse Prozesse ab, derer wir uns nicht bewusst sind und derer wir uns nicht erwehren können und somit beeinflusst Angst unseren freien Willen.

Dessen sind sich die wenigsten Menschen bewusst.
Außerdem sind sich die Wenigsten bewusst, dass Sie in permanenter Angst leben.
 
Um Verbrechen in solch einem enorm großen Stil aufzuziehen, braucht es m.E. ein gehöriges Maß an krimineller Intelligenz - gepaart mit Wahn, Machtgier, Skrupellosigkeit, usw. Es sind immer die intelligenten Verbrecher, die sich als sehr viel gefährlicher erweisen, als die "dummen" oder die impulsiven.

Das ist es aber nicht allein. Auch das Volk muß für einen Diktator "bereit" sein, d.h., das in einem Volk schon der Keim für den kollektiven Wahn angelegt sein muß, um einem Mann zu folgen, der die Saat des Wahnsinns in sich trägt, um sie auf fruchtbaren Boden fallen lassen zu können....

Diese "fruchtbare" Zeit, wo beide aufeinander trafen, war Anfang der 30-iger Jahre gekommen. Deutschland lag am Boden, die Wirtschaft war am Ende, 6 Millionen Arbeitslose, der erste Weltkrieg verloren und mit ihm der Nationalstolz. Mit einem Wort: Die Zeit für einen "Retter" war reif. Hitler und das deutsche Volk (+ Österreich) wurden in ihrem Wunsch, Macht auszuüben, quasi eins und verfolgten gemeinsam ein Ziel: Der "Retter" sollte "sein Volk" wieder zur "wahren" Größe führen.

Dieses damalige "Wirgefühl", welches die nachkommenden Generationen nicht mehr nachvollziehen können, kann oder konnte man auch nach dem Kriege bei so vielen Menschen dieser "Wahngemeinschaft" heraushören. Der verlorene Krieg wurde bedauert, ja, aber nicht die Zeit, in der Hitler die Fuchtel schwang, denn es ging unter seiner Agide vorwärts, der Aufschwung kam sehr schnell und die Räder rollten und rollten und rollten. Darum hat Hitlers Generation auch nach dem Kriege keine wirkliche Abrechung mit ihrem Idol, ihrem Fetisch vornehmen können, denn es war eine verschworene Gemeinschaft, eine große Liebe, die von dem Großteil der Deutschen und Österreicher auch nach dem Kriege niemals hinterfragt wurde.....


LG
Urajup
 
Urajup

Sie wurde nicht, niemals hinterfragt.

Sie,

Sie stehen heute noch dazu wie eine Eins.
Sie waren niemals weg.

Sie töten ihre eigenen Kinder, weil sie es nicht ertragen können, ein anders Denken.
 
Das ist es aber nicht allein. Auch das Volk muß für einen Diktator "bereit" sein, d.h., das in einem Volk schon der Keim für den kollektiven Wahn angelegt sein muß, um einem Mann zu folgen, der die Saat des Wahnsinns in sich trägt, um sie auf fruchtbaren Boden fallen lassen zu können....

Diese "fruchtbare" Zeit, wo beide aufeinander trafen, war Anfang der 30-iger Jahre gekommen. Deutschland lag am Boden, die Wirtschaft war am Ende, 6 Millionen Arbeitslose, der erste Weltkrieg verloren und mit ihm der Nationalstolz. Mit einem Wort: Die Zeit für einen "Retter" war reif. Hitler und das deutsche Volk (+ Österreich) wurden in ihrem Wunsch, Macht auszuüben, quasi eins und verfolgten gemeinsam ein Ziel: Der "Retter" sollte "sein Volk" wieder zur "wahren" Größe führen.

Dieses damalige "Wirgefühl", welches die nachkommenden Generationen nicht mehr nachvollziehen können, kann oder konnte man auch nach dem Kriege bei so vielen Menschen dieser "Wahngemeinschaft" heraushören. Der verlorene Krieg wurde bedauert, ja, aber nicht die Zeit, in der Hitler die Fuchtel schwang, denn es ging unter seiner Agide vorwärts, der Aufschwung kam sehr schnell und die Räder rollten und rollten und rollten. Darum hat Hitlers Generation auch nach dem Kriege keine wirkliche Abrechung mit ihrem Idol, ihrem Fetisch vornehmen können, denn es war eine verschworene Gemeinschaft, eine große Liebe, die von dem Großteil der Deutschen und Österreicher auch nach dem Kriege niemals hinterfragt wurde.....


LG
Urajup

Das mag alles richtig sein. Das Problem ist aber, dass genau diese scheinbar aufgeklärte Haltung oft zu einem Argument des Augen-verschließens wird was heutige Entwicklungen angeht.

Beispiel:
Unsere Presse ist frei, sonst würden ja alle die z.B. auf Merkel herumhacken, sie sogar beleidigen, eingesperrt/gekillt.

Ich behaupte: Wir sind auf dem Weg in einen neuen Faschismus und teilweise schon angekommen. Und die meisten checken es nicht, obwohl kein Mangel an Intelligenz herrscht.
 
Auch das Volk muß für einen Diktator "bereit" sein

Na ja, jemandem den Friedensnobelpreis zu verleihen, der 2 Kriege führt, unter denen vor allem die Zivilbevölkerung trotz, oder gerade wegen modernster Kriegstechnologien "zufällig" überproportional Schaden nimmt, zeigt nicht gerade von einer Art Fortschritt.

Aber wenn ein paar Bundeswehrsoldaten, die freiwillig mit Spitzengagen dort sind, dabei draufgehen, ist eine ganze Nation geschockt. Die dort sind auch Menschen.

Aber das wurde ja in Jugoslawien auch schon so gemacht. Elegant wegsehen, was da die Nato alles mitinszenierte. Es gibt nunmal keinen "sauberen" Krieg.

Hat sich da wirklich viel geändert? Ok, es braucht keinen Diktator mehr. Weil die "globalen Sachzwänge" genügen. Als Vorwand. Noch Schlimmer. Weil diese Strukturen so gut wie nicht mehr angreifbar sind. Ein Kopf wird ersetzt, der nächste bastelt munter daran weiter. usw, usf,... Dahinter, wie immer, Macht, Geld, Rohstoffe.

Was macht denn Obama so viel anders als Bush? Bisher eher wenig.
Die Zeit der Diktatoren ist wohl erstmal vorbei. Oberflächlich. Dafür leiden wir alle unter der Diktatur der Globalisierung, des Kapitalismus.
 
Das mag alles richtig sein. Das Problem ist aber, dass genau diese scheinbar aufgeklärte Haltung oft zu einem Argument des Augen-verschließens wird was heutige Entwicklungen angeht.

Beispiel:
Unsere Presse ist frei, sonst würden ja alle die z.B. auf Merkel herumhacken, sie sogar beleidigen, eingesperrt/gekillt.

Ich behaupte: Wir sind auf dem Weg in einen neuen Faschismus und teilweise schon angekommen. Und die meisten checken es nicht, obwohl kein Mangel an Intelligenz herrscht.

Hallo Condemn,

ich verstehe deine Argumentation nicht ganz... wie artikuliert sich der neue Faschismus denn genau und welche Rolle spielt die Pressefreiheit darin?

Schoene Gruesse,

Aurora
 
Ich behaupte: Wir sind auf dem Weg in einen neuen Faschismus und teilweise schon angekommen. Und die meisten checken es nicht, obwohl kein Mangel an Intelligenz herrscht.

jau... exakt... doch ein mangel an intelligenz herrscht, meiner meinung nach, schon.
doch der begriff intelligenz ist heute ziemlich aus dem zusammenhang gerissen. genauso wie "bildung". wer sich heute 20 jahre lang wie blöde irgendwelchen mist ins hirn reinpressen kann und daraufhin einen dr. oder professor hat, gilt als intelligent. und man hält sich dann natürlich auch für intelligent.

den begriff "faschismus" verbinden die meisten deutschen doch sofort und ausschließlich mit der nazi-zeit. das unsere gesellschaft dermassen starke faschistische züge hat bleibt durch das falsche verständnis dafür, ungesehen.
 
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Dazu war es aber notwendig ... bestimmte außenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, daß die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien begann ... Diese Arbeit hat Monate gefordert, sie wurde planmäßig begonnen, fortgeführt, verstärkt. Viele haben sie nicht begriffen, meine Herren...[/I] [/B]

Erschreckend, wenn das tatsächlich nur die Arbeit von Monaten war! Inzwischen trägt die Arbeit von Jahrzehnten schon die gewünschten Früchte.

Und wir haben es immer noch nicht begriffen. :confused:
 
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