Hirnläsionen durch Nackenverspannungen?

Lamia1

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Hallo!

Auf einer Internetseite über orthopädische Pathologien steht: "Zudem kann durch die Nackenverspannung die sogenannte Vertebral-Arterie, die durch die Querfortsätze der Halswirbel verläuft, geknickt und gequetscht werden, was die Hirndurchblutung vermindern kann. Dies führt ebenfalls zum Gefühl von Benommenheit und Schwindel."

Meine Frage lautet, ob eine derart induzierte Minderperfusion des Zentralnervensystems auch zu irreversiblen Hirnläsionen führen könnte. Und könnte man eine solche Kompression oder Stenose der Vertebralarterien mittels einer Doppler-Sonografie ausschließen?

Viele Grüße

Lamia
 
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Das wäre dann ein Schlaganfall. Der geschieht aber meistens weil die Carotiden - die vorderen Schlagadern zum Kopf hinauf - zugehen (Arteriosklerose)

Ich weiß nicht, warum Du so was fragst. - Jedenfalls üble Nackenverspannungen kann ein Osteopath sehr gut bereinigen.

Eine ganz andere Verbindung könnte man herstellen wenn man an die Borreliose denkt - die hat häufig - unter vielen Beschwerden mehr - starke Nackenschmerzen. Und sie kann Hirn"läsionen" zeigen. Im MRT zB.
Aber dafür sind die Nackenschmerzen nicht ursächlich sondern die Borrelien, die ua. im Nacken und im Hirn sitzen.
Leider hab ich viele Menschen kennengelernt, die deshalb fälschlicherweise eine MS diagnostiziert bekamen .... bis sich nach Jahren rausstellte, dass es eine Borreliose ist.
 
Das wäre dann ein Schlaganfall. Der geschieht aber meistens weil die Carotiden - die vorderen Schlagadern zum Kopf hinauf - zugehen (Arteriosklerose)

Ja, das sind wahrscheinlich Thromben, die sich infolge einer Ruptur der atheromatösen Plaques in den vorderen hirnversorgenden Halsgefäßen bilden und anschließend ins Gehirn gelangen, wo sie dann arterielle Blutgefäße blockieren.

Ich weiß nicht, warum Du so was fragst. - Jedenfalls üble Nackenverspannungen kann ein Osteopath sehr gut bereinigen.

Ich frage, weil ich (immer noch) unter muskulären Verspannungen und Myogelosen im HWS-Sektor leide. Zugleich verspüre ich gelegentlich Schwindelsymptome und Benommenheit.
 
Soweit ich mich erinnere, lautete eine frühere Frage deinserseits schon ähnlich und du wurdest hinsichtlich dessen untersucht (bitte verzeih, wenn ich mich da irre).

Sind also die Symptome immer noch vorhanden? Wurde damals eine Therapie verordnet, z.B. Physio? Oder wurde vom behandelnden Arzt diesbezüglich nichts unternommen? Hast du noch einmal um Rücksprache gebeten, da deine Beschwerden immer noch vorhanden sind?

Wenn nicht, würde ich mir eine zweite Meinung einholen und Therapiemaßnahmen einfordern.
 
Soweit ich mich erinnere, lautete eine frühere Frage deinserseits schon ähnlich und du wurdest hinsichtlich dessen untersucht (bitte verzeih, wenn ich mich da irre).

Die Vertigo samt Gleichgewichtsstörungen tritt intermittierend auf, sie ist mal da, dann wieder weg. Ja, es wurde dreimal eine Doppler-Sonografie der hirnversorgenden Arterien durchgeführt: 2012, 2013, 2014. Zwar ergab sich niemals ein pathologischer Befund. Da ich jedoch nur temporär unter den genannten Symptomen leide, stellte sich mir die Frage, ob die sonografische Untersuchung überhaupt zum absoluten Ausschluss einer solchen Minderperfusion geeignet ist - besteht nicht die Möglichkeit, dass diese nur vorübergehend auftritt?
 
du siehst ein Flugzeug am Himmel fliegen.
könnte es dir auf den Kopf fallen?
die Antwort MUSS Ja sein, denn Niemand kann das ausschließen,
auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür wahnwitzig gering ist.

die Frage bei solchen Dingen ist immer:
macht man sich mit dieser Info nun bekloppt oder lebt man gelassen,
OBWOHL man viel weiß und viel wahrnimmt?

du guckst quasi bei jedem Flugzeuggeräusch ängstlich nach oben.
und dann fragst du, ob bei Fallgeschwindigkeit x und Neigungswinkel y
die Aufprallenergie 4 hoch minus 10 ist oder nicht doch 3 hoch minus 8.
was soll das? das führt zu nichts.

du hast nix mitm Hals, aber es gibt tatsächlich Menschen, die SIND krank,
und für DIE sind all die teuren modernen Gerätschaften gedacht.
muß ja auch alles bezahlt werden, die ganze unnötige Untersucherei.
 
Ich frage, weil ich (immer noch) unter muskulären Verspannungen und Myogelosen im HWS-Sektor leide. Zugleich verspüre ich gelegentlich Schwindelsymptome und Benommenheit.

och Gottchen, dir ist ab und zu mal bissl schwindelig?
was willst du denn machen, wenn du erstmal 40 bist und älter?

es ist NORMAL, daß mal hier und da was zwackt oder drückt. NORMAL
du hast einen Körper, nicht eine Maschine!

dein Körper ist großartig, leistungsfähig, wiederstandsfähig, robust,
gestehe ihm doch bitte zu, daß er ab und zu mal spürbar sein DARF!

was Schwindel usw betrifft, da geht ganz viel über den Lebenswandel
incl Wasser trinken, Schlafrhythmus, Licht, Sonne, Bewegung ...



hier noch der "alte" Thread zum gleichen Thema.
https://www.esoterikforum.at/threads/194514
.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier noch der "alte" Thread zum gleichen Thema.
https://www.esoterikforum.at/threads/194514
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Die Themen sind nicht identisch. Damals ging es um die Frage, ob eine instabile Halswirbelsäule zu einer Minderperfusion des Gehirns führen könnte durch Kompression oder Stenose der Arteria vertebralis. Diesmal geht es darum, ob muskuläre Verspannungen und Myogelosen im HWS-Areal Minderdurchblutungen des Hirns bedingen können durch Kompression oder Stenose der Vertebralarterien.
 
Quatsch mit Soße.

sowohl bei dem Thread vom April diesen Jahres wie auch bei diesem hier geht es einzig und allein um deine überspannte Selbstbezogenheit.

von mir aus nenn´s auch anders, jeder dürfte wohl verstehen was GEMEINT ist, nämlich daß du´s übertreibst und nicht krank BIST.

liebe Grüße :)
 
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von mir aus nenn´s auch anders, jeder dürfte wohl verstehen was GEMEINT ist, nämlich daß du´s übertreibst und nicht krank BIST.

Na, hoffen wir mal, dass es wirklich so ist:thumbup: Hab mir schon überlegt, die nächste Doppler-Sonografie selbst zu finanzieren mit der Bedingung, dass sie nach meinen individuellen Vorstellungen gestaltet wird :thumbup:
 
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