träumendeKatze
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Empfehlung des Bundesamts für Strahlenschutz, Vorsorge beim Telefonieren mit dem Handy
Beim Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder zur Übertragung von Informationen eingesetzt. Handys erzeugen diese Felder beim Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung direkt am Kopf. Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand reichen die international festgelegten Höchstwerte aus, um vor nachgewiesenen Gesundheitsrisiken zu schützen.
Allerdings bestehen nach wie vor Unsicherheiten in der Risikobewertung, die durch das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm nicht vollständig beseitigt werden konnten. Diese betreffen insbesondere
- mögliche gesundheitliche Risiken einer langfristigen Belastung mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern durch Telefonate mit dem Handy bei Erwachsenen (intensive Handynutzung über mehr als 10 Jahre)
- die Frage, ob sich die Nutzung von Mobiltelefonen durch Kinder gesundheitlich auswirken könnte.
Aufgrund dieser wissenschaftlichen Unsicherheiten rät das BfS dazu, die persönliche Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern vorsorglich gering zu halten.
Es gibt wissenschaftliche Unsicherheiten? Merkwürdig.
- Nutzen Sie das Festnetztelefon, wenn Sie die Wahl zwischen Festnetz und Handy haben.
- Halten Sie Telefonate mit dem Handy möglichst kurz.
- Telefonieren Sie möglichst nicht bei schlechtem Empfang, wie zum Beispiel im Auto ohne Außenantenne. Je schlechter die Verbindung zur nächsten Basisstation ist, desto höher muss die Leistung sein, mit der das Handy sendet – und damit die Stärke (Intensität) des hochfrequenten Feldes. Die Autokarosserie zum Beispiel verschlechtert die Verbindung und das Handy sendet deshalb mit einer höheren Leistung.
- Verwenden Sie Handys, bei denen Ihr Kopf möglichst geringen Feldern ausgesetzt ist. Je geringer der SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) Ihres Handys ist, desto geringer das Feld. Die SAR-Werte der verfügbaren Handy-Modelle finden Sie in der SAR-Liste. Die Hersteller der Handys geben die unter festgelegten Bedingungen ermittelten SAR-Werte in der Regel in der Gebrauchsanweisung an. Auch auf den Internetseiten der Handyhersteller sind oftmals entsprechende Angaben zu finden.
- Nutzen Sie Head-Sets. Die Intensität der Felder nimmt mit der Entfernung von der Antenne schnell ab. Durch die Verwendung von Head-Sets wird der Abstand zwischen Kopf und Antenne stark vergrößert. Der Kopf ist beim Telefonieren deshalb geringeren Feldern ausgesetzt.
- Schreiben Sie Textnachrichten. Dabei halten Sie das Handy nicht am Kopf.
http://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/schutz/vorsorge/empfehlungen-handy.html
Ist der neue 5G-Mobilfunk gefährlich?
Auch die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) kam 2011 in einer Bewertung von Studien zu einem ähnlichen Schluss: Die im Mobilfunk verwendete Hochfrequenzstrahlung sei "möglicherweise krebserregend". Denn in einigen der untersuchten Studien stellte sich heraus, dass bei Vielnutzern von Handys ein statistisch signifikant erhöhtes Risiko für einen Hirntumor aufgetreten war. "Allerdings war das Risiko sehr klein und die betroffene Nutzergruppe auch", erläutert Drießen. Es sei daher nicht sicher, ob wirklich ein Zusammenhang zur Mobilfunkstrahlung besteht. Und im Gegensatz zur Erwärmung gebe es "keinen Wirkmechanismus, der das erklären könnte".
Neue Studien sorgen für Aufsehen
Allerdings haben zwei neuere Studien der Debatte neue Nahrung gegeben: eine Langzeitstudie des US-amerikanischen National Toxicology Program (NTP) sowie eine Untersuchung am Ramazzini-Institut der Universität in Bologna. Bei beiden Studien wurden Ratten und Mäuse Mobilfunkstrahlung ausgesetzt. Und die Forscher entdeckten jeweils einen Zusammenhang zwischen Strahlung und Krebs - bei den Versuchen in den USA allerdings nur bei männlichen Ratten.
Doch die Bedeutung der Studien für den Alltag des Menschen ist umstritten. Bei der US-Studie etwa übertraf die Strahlenbelastung die in Deutschland bestehenden Grenzwerte um ein Vielfaches. Zudem waren die Tiere täglich neun Stunden der Strahlung ausgesetzt, was nicht realen Bedingungen von Handynutzern entsprechen dürfte. Zudem ist unklar, inwiefern Tierstudien in diesem Bereich auf den Menschen übertragen werden können. Dennoch mahnt Drießen, diese Studien ernst zu nehmen. Möglicherweise habe Mobilfunkstrahlung doch noch einen anderen Wirkmechanismus als nur den thermischen Effekt.
https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Ist-der-neue-5G-Mobilfunk-gefaehrlich-article20862267.html
Neun (9) Stunden Strahlung täglich! Da kommen wir doch niemals hin. In Südkorea oder Taiwan vielleicht, aber hier doch nicht! Und selbstverständlich können Tierstudien nicht auf den Menschen übertragen werden, wäre ja noch schöner. Pfff .... ^^
https://www.faz.net/aktuell/wissen/...ive-handynutzung-zu-hirntumoren-12941229.html
Lt Studie in Frankreich gibt es angeblich einen Zusammenhang mit dauerhafter beruflicher Handynutzung (Telefonieren) im Umfang
15 Std pro Monat und zweifach erhöhtem Risiko einen Hirntumor zu bekommen
Das sind 30 min mit Handy telefonieren pro Tag
über 5 Jahre hinweg oder 900 Telefonstunden.