Inti
Sehr aktives Mitglied
hi Opti nun sind wir doch wieder bei deinem Lieblingsthema - aber dafür hast du ja deinen eigenen threat, deshalb hier nur kurz
Osho ist einen Weg der Entsagung gegangen, aber er hat ihn nicht gelehrt, weil er erkannt hatte, dass es nicht notwendig ist ihn zu gehen - es ist halt nuin mal die indische Tradition, sich zu kasteien, was wir aber auch antreffen bei den Christen mit dem Flagellantentum und bei den Naturvölkern wie dem Sonnentanz, Visionssuhe etc. und ich bin sicher dass es Wirkung hat und doch halte ich es nicht für unumstößlich wichtig - auch Jesus hat 40 Tage gefastet und mit dem Teufel gerungen und doch hat er dieses zu tun nicht gelehrt, sondern er lehrte die Liebe. Es geht ums aufwachen und das passiert natürlich wenn man einen Eimer Wasser übergeschüttet bekommt, aber es geht auch anders. Es geht ums Bewusstwerden und allein das ist oft sehr schmerzvoll und nicht zu vermeiden, aber sich selber zu quälen und zu meinen das rührt die Götter an, das sehe ich nicht.
Osho sagt "Man braucht nicht zu ejakulieren" - er sagt nicht "man darf nicht" aber du machst daraus ein "man darf nicht" - Osho zeigt nur auf wie die Energien fließen können, es geht ums Bewusstwerden was da passiert und nicht darum ein Gebot zu erstellen.
Männer in den Klöstern kasteien sich, das Zölibat wurde erfunden um sich "dem Weibe zu enthalten", sie versuchen in sich etwas zu ertöten um das ewige Leben zu erringen, aber sie haben nicht damit gerechnet, dass es nicht möglich ist diese Energien zu "töten" - man kann sich derer nur bewusst werden und lernen mit ihnen zu leben und sich nicht von ihnen leben zu lassen.
Wenn ein Mann und eine Frau zusammentreffen und sich mögen, dann entseht ein Spannungsfeld und es ist ganz wunderbar dies zu erleben, das Problem ist, dass i.d.R. der Wunsch besteht, diese Spannung zur Explosion oder zur Erfüllung zu bringen anstatt einfach nur darin zu baden.
LGInti
Osho ist einen Weg der Entsagung gegangen, aber er hat ihn nicht gelehrt, weil er erkannt hatte, dass es nicht notwendig ist ihn zu gehen - es ist halt nuin mal die indische Tradition, sich zu kasteien, was wir aber auch antreffen bei den Christen mit dem Flagellantentum und bei den Naturvölkern wie dem Sonnentanz, Visionssuhe etc. und ich bin sicher dass es Wirkung hat und doch halte ich es nicht für unumstößlich wichtig - auch Jesus hat 40 Tage gefastet und mit dem Teufel gerungen und doch hat er dieses zu tun nicht gelehrt, sondern er lehrte die Liebe. Es geht ums aufwachen und das passiert natürlich wenn man einen Eimer Wasser übergeschüttet bekommt, aber es geht auch anders. Es geht ums Bewusstwerden und allein das ist oft sehr schmerzvoll und nicht zu vermeiden, aber sich selber zu quälen und zu meinen das rührt die Götter an, das sehe ich nicht.
Osho sagt "Man braucht nicht zu ejakulieren" - er sagt nicht "man darf nicht" aber du machst daraus ein "man darf nicht" - Osho zeigt nur auf wie die Energien fließen können, es geht ums Bewusstwerden was da passiert und nicht darum ein Gebot zu erstellen.
Männer in den Klöstern kasteien sich, das Zölibat wurde erfunden um sich "dem Weibe zu enthalten", sie versuchen in sich etwas zu ertöten um das ewige Leben zu erringen, aber sie haben nicht damit gerechnet, dass es nicht möglich ist diese Energien zu "töten" - man kann sich derer nur bewusst werden und lernen mit ihnen zu leben und sich nicht von ihnen leben zu lassen.
Wenn ein Mann und eine Frau zusammentreffen und sich mögen, dann entseht ein Spannungsfeld und es ist ganz wunderbar dies zu erleben, das Problem ist, dass i.d.R. der Wunsch besteht, diese Spannung zur Explosion oder zur Erfüllung zu bringen anstatt einfach nur darin zu baden.
LGInti