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Aktives Mitglied
@flimm
Da vertrete ich eine andere Sichtweise, auch wenn wir nun nicht mehr bei der eigentlichen Deutung sind.
Im Großen und Ganzem habe ich meinen Sohn allein groß gezogen. Ich habe ihm viele Werte mitgeben können, unter anderem Vertrauen und auch Ehrlichkeit waren und sind immer wichtig. Das betrifft auch meinen Partner und meine Freunde. Ich mische mich auch nicht grundsätzlich in seine Belange ein, denn auch er hat ein Recht darauf, Fehler zu machen. Ich bin ja trotzdem stolz auf ihn und stehe immer hinter ihm. ABER ich denke, ich habe auch ein Recht drauf, seine Entscheidungen in Frage zu stellen und hin und wieder auch zu kritisieren. Was er aus unseren Gesprächen mitnimmt, ist und bleibt dann seine Entscheidung. Und ja, das betrifft auch SEINE Beziehung. Unser Verhältnis zueinander ist immerhin so gut, dass er auch zu mir kommt, wenn er Sorgen hat. Und gerade wenn er mich um Rat fragt, sollte ich doch so ehrlich sein dürfen ihm meine ehrliche Meinung zu sagen.
Solange es nur um die beiden ging, hatte ich keinen Anlass mich einzumischen. Nun ist da aber ein Kind, mein Enkelkind.
Ich will jetzt nicht in die Details gehen, aber beide sind mit der Situation "Kind" überfordert. Das letzte Jahr mit dem kleinen Wurm war sehr chaotisch, und sie haben beide oft um HILFE geschrien. Auch da war ich als Mama und Oma für die Familie da. Ich liebe mein Enkelkind abgöttisch und natürlich machen mir die Pläne Kummer und Sorgen.
Loyalität heißt für mich nicht automatisch, grundsätzlich zum Partner zu stehen. Mein Sohn hat eine Familie, Freunde und auch einen tollen Arbeitsplatz, auch denen gegenüber kann man sich durchaus loyal verhalten.
@Tugendengel
Leider waren beide auch in diesem Punkt nicht ehrlich zu mir. Sie hatten den Kleinen nicht, wie besprochen, in allen verfügbaren Kitas angemeldet. Irgendwie ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, denn kurzfristig kann man leider an der Situation nichts mehr ändern. Aus diesem Grunde haben sie an dem neuen Wohnort ja das Angebot einer Kita angenommen und bereits eine Wohnung in Aussicht. Das mit Sohn dann allerdings ohne Arbeit dasteht, ist für die beiden nicht relevant. Und genau das alles macht mir solche Sorgen. Leider
Da vertrete ich eine andere Sichtweise, auch wenn wir nun nicht mehr bei der eigentlichen Deutung sind.
Im Großen und Ganzem habe ich meinen Sohn allein groß gezogen. Ich habe ihm viele Werte mitgeben können, unter anderem Vertrauen und auch Ehrlichkeit waren und sind immer wichtig. Das betrifft auch meinen Partner und meine Freunde. Ich mische mich auch nicht grundsätzlich in seine Belange ein, denn auch er hat ein Recht darauf, Fehler zu machen. Ich bin ja trotzdem stolz auf ihn und stehe immer hinter ihm. ABER ich denke, ich habe auch ein Recht drauf, seine Entscheidungen in Frage zu stellen und hin und wieder auch zu kritisieren. Was er aus unseren Gesprächen mitnimmt, ist und bleibt dann seine Entscheidung. Und ja, das betrifft auch SEINE Beziehung. Unser Verhältnis zueinander ist immerhin so gut, dass er auch zu mir kommt, wenn er Sorgen hat. Und gerade wenn er mich um Rat fragt, sollte ich doch so ehrlich sein dürfen ihm meine ehrliche Meinung zu sagen.
Solange es nur um die beiden ging, hatte ich keinen Anlass mich einzumischen. Nun ist da aber ein Kind, mein Enkelkind.
Ich will jetzt nicht in die Details gehen, aber beide sind mit der Situation "Kind" überfordert. Das letzte Jahr mit dem kleinen Wurm war sehr chaotisch, und sie haben beide oft um HILFE geschrien. Auch da war ich als Mama und Oma für die Familie da. Ich liebe mein Enkelkind abgöttisch und natürlich machen mir die Pläne Kummer und Sorgen.
Loyalität heißt für mich nicht automatisch, grundsätzlich zum Partner zu stehen. Mein Sohn hat eine Familie, Freunde und auch einen tollen Arbeitsplatz, auch denen gegenüber kann man sich durchaus loyal verhalten.
@Tugendengel
Leider waren beide auch in diesem Punkt nicht ehrlich zu mir. Sie hatten den Kleinen nicht, wie besprochen, in allen verfügbaren Kitas angemeldet. Irgendwie ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, denn kurzfristig kann man leider an der Situation nichts mehr ändern. Aus diesem Grunde haben sie an dem neuen Wohnort ja das Angebot einer Kita angenommen und bereits eine Wohnung in Aussicht. Das mit Sohn dann allerdings ohne Arbeit dasteht, ist für die beiden nicht relevant. Und genau das alles macht mir solche Sorgen. Leider
