.. ~high~

aus eurem WIKIPEDIA-LINK ...

Eine Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer Prozess, der durch die mentale Bewertung eines Objekts oder einer Situation ausgelöst wird und mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft einhergeht. Emotionen treten beim Menschen und bei höheren Tieren auf.

Ja, pointiert geschrieben: Liebe ist eine reine Illusion;

Eine Mischung aus Projektionen, mitunter Manipulationen in dem Wirkungsumfeld einer biochemischen Fabrik (der Mensch) - nothing else. Er ist Spielball seiner selbst, der Umwelt, seiner eignen Beschränktheit.

(Buchtipp zur Chemie von Botenstoffen: Josef Zehentbauer "Körpereigene Drogen")

LG E666

Ein Hoch kostet 299 Euro; ein Tief 199 Euronen
- zu bestellen, anzumelden bei der FU-Berlin;
diese Vornamens-Patenschaft wird (telefonisch) bei Herannahen des Wetter-Ereignisses mitgeteilt.
 
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Es scheint alles eine Frage der Energetik, Schwingung. So ist sogenannte "Liebe" nichts andres als eine bestimmte Wirkgröße des individuellen Gefühlshaushaltes. Kann sich verschieden entsprechend dem Zeitgeist kostümieren. Darum wohl vom Individuum programmierbar (der eine "göttlicher", der andre "romantischer" usw), justierbar innerhalb seiner biologischen Bestimmtheit. Globaler vernetzt ist alles in morphogenetischen Felderungen, Matrixen.

=> Klingt doch zum Abgewöhnen so fad + technisch, nicht?
:party02: => lieber ernüchtern lassen oder schöner inbrünstig vernebelt leiden?

aha, hier (Lilith´s Link) ist das auch wieder mit den Drogen, Freude schöner Götterfunken ...

Ich führe diese Kräfte darauf zurück, daß wir im Zustand der Verliebtheit zu einem besonderen Verhältnis zum Universum finden. Sieht der Verliebte ein Flugzeug am Himmel, so kann er fühlen, was das Flugzeug fühlt, wenn es fliegt. Er spürt den Wind als erotisches Streicheln, das er erwidert, und kann die Gedanken alter Steine lesen. Verliebte verspüren mehrmals am Tag den heiligen Schauer, der ihnen die Verbundenheit mit kosmischen Mächten oder höheren Wesen mitteilt. Menschen wie ich, die ein völlig rationales Weltbild haben, beginnen dann mit den Göttern zu sprechen. Man kann die ozeanischen Gefühle der Verbundenheit mit dem Universum (die genaue Beobachtung dieser Gefühle verdanke ich H.) auf die körpereigenen Drogen zurückführen, die uns durch die Verliebtheit zufließen. Ich bevorzuge aber, ohne dem zu widersprechen, die Binnenperspektive, und die sieht so aus, daß wir Bilder brauchen, die unsere Gefühle tragen können. Der Verliebte streut seine Liebe über das ganze Universum aus. Er kann gar nicht anders. (Die Erkenntnis, daß der Mensch an sich ein liebenswertes Geschöpf ist, wäre mir ohne gelegentliche Verliebtheit schwer zugänglich. - ^^gg ... wohl was sehr WAHRES dran!!! - ) Die Gefühle, die einem die Liebe gibt, können nicht richtig zugeordnet, schon gar nicht gehortet werden: es sind die Gefühle der Welt, die man sich belebt denkt und der man sich verbunden fühlt. Am Tag des Unglücks gibt einem die Resonanz aus den geschaffenen Verbindungen vielleicht Kraft genug, um es zu bewältigen.
 
Hier kommt er auf das Göttliche in der Verliebtheit zu sprechen und das hat mich sehr beeindruckt:

Die Sache mit den Göttern hat auch den Hintergrund, daß ich die Verliebtheit an sich als etwas Gegebenes betrachte, dem Willen entzogen. Als neugieriger Mensch kann man es sich nicht verkneifen, mit der Sache zu experimentieren, wenn man glaubt, ein Stück davon verstanden zu haben. Jedoch, es ist mir niemals gelungen, eine Verliebtheit willentlich herbeizuführen, noch hatte ich jemals die Kraft eine zu unterbinden oder mich abzuschirmen, nur um einer Unruhe in meinem Leben und unberechenbaren Risiken aus dem Weg zu gehen. Ich sehe es daher so: die Liebe ist etwas Göttliches und Gottgegebenes, was wir dann daraus machen ist unsere Sache und nie vollkommen.
:liebe1:
 
egal wie auch immer rum man es dreht und wendet...

dieses was es denn "bloss" sei..

ist doch schon der haken.. das signal über den eigenen zustand..

wann will oder meint man denn, dass es "bloss" dieses oder jenes sei? ;)

;)
 
Die Sache mit den Göttern hat auch den Hintergrund, daß ich die Verliebtheit (I) an sich als etwas Gegebenes betrachte, dem Willen entzogen. Als neugieriger Mensch kann man es sich nicht verkneifen, mit der Sache zu experimentieren, wenn man glaubt, ein Stück davon verstanden zu haben. (II) Jedoch, es ist mir niemals gelungen, eine Verliebtheit willentlich herbeizuführen, noch hatte ich jemals die Kraft eine zu unterbinden oder mich abzuschirmen, nur um einer Unruhe in meinem Leben und unberechenbaren Risiken aus dem Weg zu gehen. (III) Ich sehe es daher so: die Liebe ist etwas Göttliches und Gottgegebenes, was wir dann daraus machen ist unsere Sache und nie vollkommen.

(I),(II) & (III): jup..

aber deises nie vollkommen.. warum?..
 
auch interessant.. die frage nach der "legalität..
wie ich das meine: welches 'highs kosten keine 'lows? und welche kosten sie auf jeden fall.. was macht den unterschied?

mein ansatz:
die eigenen motive dabei..
die begeleitemotionen bzw -gedanken..
ob es überhaupt bewusst gewählt oder angestrebt wird..
der 'zwang dabei.. bei einer sucht zB.. oder:
die unbekümmerte unreflektiertheit im anderen fall..

d.h.
was will erlebt werden? oder:
was wird erlebt ohne, dass es speziell angestrebt wird/wurde..

..
Hab mal den thread wieder ausgegraben.:zauberer1 Passt ganz gut zur heutigen Unterhaltung...
 
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