Heutige Lehrmeinung ist: wir müssen die Welt ausbeuten und verninchten

  • Ersteller Ersteller aschiema
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ja wollts auch schon schreiben - bio ist ein marketinggag
und selbst zertifiziertes bio hat nur andere grenzwerte von pestiziden kunstdünger, etc

ach ich find gar nicht so unterste schublade
ich hab eine menge erfahrung und auch schon viel gesehen und ausprobiert
und womöglich wohn ich eh bald in einem haus ohne strom
und kann mich dann wichtigen dingen widmen ...

wäre sowiso ein traum von mir - alleine haus und garten selbstversorungsmäßig
ich bin nämlich überzeugt dass sich das manche nur ziemlich schwer vorstellen
und andere das wieder ziemlich einfach - aber ich hab noch keinen getroffen ders näher ausprobiert hätte als ich vor einigen jahren - was ich bei einem bsp beobachtet hab dass sich die leute dann meist verlaufen bzw. das zu wenig spielerisch, improvisationstechnisch angehen - oder sich viel zu sehr auf viehzucht konzentrieren wobei das sehr viel platz und aufmerksamkeit fordert und sich im vergleich zu gemüse was ernährung betrifft überhaupt nicht lohnt

aber im prinzip brauchst nur etwas was du im überfluss hast und schon hast du tauschware
für was was du nicht hast

ich seh darin mein zukunft
wies wird kann ich eh noch nicht sagen
ich bring auf jedenfall umfangreichtstes handwerkliches geschick mit und gärterisches know how

grüßlis

Dir trau ich das auch zu, was ich so bisher von Dir gelesen habe. Wenn Du Dein"Stöffchen " hast allemal.

Aber ansonsten bin ich oft anderer Ansicht.
 
So in etwa könnte es aussehen :rolleyes::



Oder so..? Mein Bett am Meer

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Genau! Alles das, was man zum Leben braucht ist vorhanden. Der Mensch braucht nur die Natur. Der ganze Rest schadet auf Dauer und versklavt die Menschheit.
Was braucht man mehr, als gesundes Essen, liebe Artgenossen, freies Land wo man hinsieht und die Gewissheit einer gesicherten schönen Zukunft für die Nachfahren.
Die Kinder lernen von der Natur und haben so eine schöne sorgenfreie Kindheit. :)

Jau...und die Tiere...die do noch in einem anderen posting so befreien wolltest, werden dann verrecken, weil überall Menschen rumtoben und ihnen die Ruhe nehmen...


Sage
 
Da es für viele Menschen in unserer Gesellschaft schon eine Verletzung der Menschenwürde darstellt wenn man ihnen anträgt für ein paar Euro (plus staatliche Unterstützung) gemeinnützige Arbeit zu leisten, sehe ich für das Projekt Selbstversorger ganz schwarz.

Da muss man sich ja den Buckel krumm arbeiten, ist Witterungen ausgesetzt, muss handeln und tauschen, ist in eigener Verantwortung für den Lebensstandard .... das ist für viele Zeitgenossen viel zu viel pers. Aufwand.

Viele Leute sind nichtmal mehr bereit ihr Essen frisch zuzubereiten, ernähren sich von Fertigkost oder wenns hoch kommt vorgeschnippeltem Gemüse aus der TK-Tüte.

Wie soll man solchen Menschen beibringen, dass sie zukünftig arbeiten müssen, damit sie was zum Essen haben? Sie leben doch ihr ganz persönliches Schlaraffenland ... hinsetzen, Mund aufmachen, Fastfood fliegt rein ... allerdings natürlich zu wenig ... von allem zu wenig ... immer zu wenig ... nur die anderen haben genug.

Also ich bin immer für neue Ideen offen, aber sie sollten auch irgendwie realisierbar sein, sonst sind das vielelicht ganz nette Träumereien, mehr aber auch nicht.

R.
 
Da es für viele Menschen in unserer Gesellschaft schon eine Verletzung der Menschenwürde darstellt wenn man ihnen anträgt für ein paar Euro (plus staatliche Unterstützung) gemeinnützige Arbeit zu leisten, sehe ich für das Projekt Selbstversorger ganz schwarz.

Da muss man sich ja den Buckel krumm arbeiten, ist Witterungen ausgesetzt, muss handeln und tauschen, ist in eigener Verantwortung für den Lebensstandard .... das ist für viele Zeitgenossen viel zu viel pers. Aufwand.

Viele Leute sind nichtmal mehr bereit ihr Essen frisch zuzubereiten, ernähren sich von Fertigkost oder wenns hoch kommt vorgeschnippeltem Gemüse aus der TK-Tüte.

Wie soll man solchen Menschen beibringen, dass sie zukünftig arbeiten müssen, damit sie was zum Essen haben? Sie leben doch ihr ganz persönliches Schlaraffenland ... hinsetzen, Mund aufmachen, Fastfood fliegt rein ... allerdings natürlich zu wenig ... von allem zu wenig ... immer zu wenig ... nur die anderen haben genug.

Also ich bin immer für neue Ideen offen, aber sie sollten auch irgendwie realisierbar sein, sonst sind das vielelicht ganz nette Träumereien, mehr aber auch nicht.

R.

Wieso das denn...es werden sich genügend Muddis finden, die freiwillig die Faulfieberkranken adoptieren und für sie mitrackern werden...oder diese Typen ziehen von haus zu Haus und singen und spielen auf ihren Insrumenten, bis sie was zu futtern kriegen...die lassen sich agrantiert was einfallen, damit sie weiterhinhin nix zu tun brauchen....


Sage
 
der mensch sollte besser rechtzeitig die kurve kratzen, damit kein monument der unfähigkeit verbleibt. dummerweise ist es so, dass wir für das kapital arbeiten gehen. ein grossteil unseres verdienstes geht dafür drauf in form von zinsen und steuern. wenn es auf dem spiel steht : leben oder steuern/zinsen, so denke ich, dass die entscheidung letztendlich für das leben fallen wird, weil dieses sehr hartnäckig und anpassungsfähig ist.

beste grüsse
heksangodi
 
ausbeuten und vernichten war das denken zu der zeit der industrialisierung.
heute tritt so langsam ein anderes bewusstsein an den tag: wir können nicht an dem ast rumsägen, auf dem wir sitzen. der erhalt der lebensgrundlage steht an erster stelle. ist mittlerweile auch schon in den köpfen der politiker angekommen.


beste grüsse
heksangodi
 
Da es für viele Menschen in unserer Gesellschaft schon eine Verletzung der Menschenwürde darstellt wenn man ihnen anträgt für ein paar Euro (plus staatliche Unterstützung) gemeinnützige Arbeit zu leisten, sehe ich für das Projekt Selbstversorger ganz schwarz.

Da muss man sich ja den Buckel krumm arbeiten, ist Witterungen ausgesetzt, muss handeln und tauschen, ist in eigener Verantwortung für den Lebensstandard .... das ist für viele Zeitgenossen viel zu viel pers. Aufwand.

Viele Leute sind nichtmal mehr bereit ihr Essen frisch zuzubereiten, ernähren sich von Fertigkost oder wenns hoch kommt vorgeschnippeltem Gemüse aus der TK-Tüte.

Wie soll man solchen Menschen beibringen, dass sie zukünftig arbeiten müssen, damit sie was zum Essen haben? Sie leben doch ihr ganz persönliches Schlaraffenland ... hinsetzen, Mund aufmachen, Fastfood fliegt rein ... allerdings natürlich zu wenig ... von allem zu wenig ... immer zu wenig ... nur die anderen haben genug.

Also ich bin immer für neue Ideen offen, aber sie sollten auch irgendwie realisierbar sein, sonst sind das vielelicht ganz nette Träumereien, mehr aber auch nicht.

R.

:danke: Du hast es super formuliert.

Genau so sehe ich das auch.
 
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Wieso das denn...es werden sich genügend Muddis finden, die freiwillig die Faulfieberkranken adoptieren und für sie mitrackern werden...oder diese Typen ziehen von haus zu Haus und singen und spielen auf ihren Insrumenten, bis sie was zu futtern kriegen...die lassen sich agrantiert was einfallen, damit sie weiterhinhin nix zu tun brauchen....


Sage

Gibt dann doch keine Häuser mehr....
Wer, mit was soll die dann bauen? :D
 
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