Heute auf Arte

In Bauchlage mit der Nase ganz nah an der Glotze :D

um 20:15 Uhr

Der Zauberberg:banane:

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1907 besucht Hans Castorp (Christoph Eichhorn) seinen Cousin in einem Schweizer Sanatorium. Die Atmosphäre des Orts und seine dekadent-exaltierten Bewohner nehmen den jungen Mann gefangen. Aus dem Kurzbesuch wird ein Aufenthalt von sieben Jahren. Erst der Ausbruch des Ersten Weltkriegs holt Castorp aus dem weltfernen Mikrokosmos zurück in die Realitäten.

Die Kamera führte Michael Ballhaus ("Departed").

> 22.45 | 150 Min. | 6-402-212

BRD/F/I 1982;

R: Hans W. Geißendörfer

Hans-Christian Blech (Hofrat Behrens);
Flavio Bucol (Ludovico Settembrini);
Christoph Eichhorn (Hans Castorp);
Marie-France Pisier (Clawdia Chauchat);
Rod Steiger (Mynheer Peeperkorn);
Charles Aznavour (Naphta);
Alexander Radszun (Joachim Ziemßen);
Rolf Zacher (Herr Wehsal);
Gudrun Gabriel (Frl. Marusja);
Margot Hielscher (Frau Stöhr);
Irm Hermann (Frl. Engelhart);
Leslie Malton (Hermine Kleefeld)

FSK: 16
 
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Freitag, 3. Juli 2009 um 19.00 Uhr

Wiederholungen:
10.07.2009 um 09:10
Kallawaya - Naturheiler in den Anden
(Deutschland, Bolivien, 2006, 43mn)
SWR
Regie: Richard Ladkani, Thomas Wartmann

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Am Rande der Zivilisation liegt versteckt zwischen den Schneegipfeln der bolivianischen Anden das Kallawaya-Hochtal. Übersetzt heißt sein Name "Land der Ärzte". Es ist in ganz Südamerika bekannt, denn von hier kommen Wunderheiler, die über ein profundes Pflanzenwissen verfügen, für das sich neuerdings sogar die Pharmaindustrie interessiert.

In den bolivianischen Anden liegt das Kallawaya-Hochtal. Von hier stammen zahlreiche Wunderheiler. Die Dokumentation begleitet den Kräuterarzt Aurelio Ortiz und seinen 14-jährigen Sohn Cerilo bei Krankenbesuchen, beim Kräutersammeln, bei der Durchführung magischer Rituale und schließlich auf eine lange Reise ins Nachbarland Peru.
In Peru, an dem von den Ureinwohnern als heilig verehrten Berg Machu Picchu, soll sich bei einem Sonnenritual erweisen, ob Cerilo von den Göttern tatsächlich als Nachfolger seines Vaters akzeptiert wird. Männer wie Aurelio Ortiz betrachten sich als Verbündete der Natur, als Hüter ihrer Geheimnisse, als Mittler zwischen Menschen, Göttern und Geistern. Sie kennen eine große Zahl komplizierter und zeitaufwendiger Rituale. Aus den Blättern des heiligen Koka-Strauchs lesen sie, welches Ritual bei einem Fluch oder einer Krankheit das geeignete Gegenmittel ist. Eine tragende Rolle spielen Feuer und Rauch, denn sie transportieren göttliche Botschaften und enthalten Anleitungen für die Heilung.
Und es kommt auf die richtigen Opfergaben an. Der Lamafötus gilt als die kostbarste, aber auch Süßigkeiten und Wein werden von den Göttern nicht verschmäht. Die Kallawaya-Ärzte vereinen uraltes Heilwissen und schamanische Praktiken zu einem System, für das sich längst nicht mehr nur die Anthropologen interessieren. Inzwischen versucht auch die Pharmaindustrie, ihren Pflanzenkenntnissen auf die Spur zu kommen.
 
DIE UNBEKANNTE WELT DER KLARTRÄUMER

http://www.arte.tv/guide/de/047342-000/kopfkino-die-unbekannte-welt-der-klartraumer

>>Der Traum ist tatsächlich ein Königsweg zum Bewusstsein. Die Renaissance der Traumforschung hat begonnen. "Kopfkino – die unbekannte Welt der Klarträumer" dokumentiert diese jüngsten Forschungen über die träumerischen Fähigkeiten unseres Gehirns und den Vorstoß der Wissenschaft in die letzten Refugien des (vermeintlich) Unbewussten.<<
 
An Education - wow, einfach genial (und morgen zeig ich ihn meiner tochter:))

Ein guter Film, mit Emma Thompson in einer kleiner Rolle als Schuldirektorin.

Minuspunkt: trotz passender Kostüme und Styling fehlte die Athmosphäre der 50er.

Ein guter Tag im TV, aufgenommen hab mir (lief gleichzeitig mit An Education)
auf Kinowelten 40 Qm Deutschland*, ein Film über das Leben von konservativen Türken in Deutschland, gemacht von Türken in Deutschland.
Eine junge Frau kommt zu ihrem in Deutschland lebenden Mann. Er hat Angst, daß sie sich an der deutschen Lebenskultur orientieren könnte, und er sperrt sie in in der Wohnung ein. Auf 40Qm. Bis...

Später - auch auf Kinowelten - Liebe 1962, ein Film von Michelangelo Antonioni mit Monica Vitti.

*wird am 10ten Februar auf Kinowelten wiedergesendet, um 16.40
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein guter Film, mit Emma Thompson in einer kleiner Rolle als Schuldirektorin.

Minuspunkt: trotz passender Kostüme und Styling fehlte die Athmosphäre der 50er.

Mir gings einzig um die inhaltliche aussage und die war grandios.:)
Jenny musste diese erfahrung machen und hätte sie sich auch nicht verbieten lassen.
Dass sie sich letztlich aus dieser 'amour fou' rettet, verdankt sie ihrer klugheit,
die sie dann doch noch nach Oxford führt.

Weiter zeigt der film auf sehr subtile weise, wie und was liebe eben nicht ist.
 
Mir gings einzig um die inhaltliche aussage und die war grandios.:)
Jenny musste diese erfahrung machen und hätte sie sich auch nicht verbieten lassen.
Dass sie sich letztlich aus dieser 'amour fou' rettet, verdankt sie ihrer klugheit,
die sie dann doch noch nach Oxford führt.

Weiter zeigt der film auf sehr subtile weise, wie und was liebe eben nicht ist.

finde, vor allem ihrer stabilen Psyche: die Szene im Auto und dann das Gespräch mit der Ehefrau hätte sie nicht leicht bewältigt, wenn sie sehr sensibel gewesen wäre.
 
finde, vor allem ihrer stabilen Psyche:

Ja, das ist ein guter Punkt. In dieser geschichte ging das hand in hand, was bei Jenny eine bestimmte einsichtsfähigkeit zur folge hatte und damit zu einem 'happy end' führte.:)
Ich weiss allerdings, dass auch eine stabile psyche durchaus mit sensibilität einhergehen kann, sich das also nicht widerspricht.
 
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Ja, das ist ein guter Punkt. In dieser geschichte ging das hand in hand, was bei Jenny eine bestimmte einsichtsfähigkeit zur folge hatte und damit zu einem 'happy end' führte.:)
Ich weiss allerdings, dass auch eine stabile psyche durchaus mit sensibilität einhergehen kann, sich das also nicht widerspricht.

ich schrieb sehr sensibel...stabile Psyche heißt auch starker Nervenkostüm. :)
 
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