Herb oder Bissig?


dieses Weiß liebe ich
auch das Rosa, angehaucht oder voll
schwebend fallen sie zu Boden
ins Exil der Reinheit
Schmutz
verdeckend
Berge weißen Schnees liegen in den Ecken
weiter links hinten ist es rosa Schnee
der mir liebste Schnee
ist
Kirschblütenschnee




 
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...Kirschblütenschnee.... Magnolienblütenschnee...hmmmm....:)
genießen....JETZT....

liebe Grüße von noney
 
Hallo Noneytiri, danke für Deine Grüße ... Kirschblüten sind schon Schnee von gestern ... heute sind es schon kleine grüne Minikirschen ... alles Gute Dir ... naglegt


Den echten Menschen in sich auferstehen lassen.
Sich selbst auferstehen.

oder

Ein Selbstgespräch über den wahren Sinn von Ostern.


Auferstehen von den Toten - Jesus, Buddha und andere haben es uns vorgemacht, doch statt es ihnen nachzumachen, haben wir sie, subito nach der uns unheimlichen Auferstehung wieder ans Kreuz genagelt. Alle Heiligen, ob des Buddhismus, des Shintoismus, der Katholen, Evangelen, Juden, Orthodoxen, der Sufis, des Islam und selbst die vieler ehemals nativer Religionen hängen am Kreuz, sind tot, weil wir tot sind und nur tote Heilige ertragen, dabei lautete ihr Auftrag: Erweckt sie zum Leben.
Mit SIE waren WIR gemeint, wenigstens ich.
Und was Jesus den Christus betrifft schaffen wir es also seit 2000 Jahren nicht, es ihm gleich zu tun und ins Leben zu gehen, auferstehen von den todbringenden Gedanken, die wir denken, auferstehen zum echten Menschen in uns. Hunderte von Schlaumeiern und Schlaumeierinnen, für lau und für horrendes Geld, haben versucht ihre Methode der Auferstehung uns anzudrehen und? Nichts klappt. Warum?
Jesus war .... ganz allein.
Buddha war .... ganz allein.
Jeder und Jede, die zum wahren Menschen auferstanden sind, waren .... ganz allein.
Und so muß es jeder .... ganz alleine tun: auferstehen.
Es gibt keine allgemeingültige Anleitung zum Erwachen und wenn es noch so viele behaupten. Ja, es gibt Richtungen und Zustände, die beschrieben werden können, gefühlt werden können, ja und ja, aber keine funktionierende Anleitung. Alle Anleitungen sind vom Rattenfänger von Hameln oder dem Zerwerfer, Teufel, Beelzebub, Satan, Ahriman und wie sie alle heißen »Gebrauchsanleitung«. Erwachen und auferstehen ist heute einfacher denn je, aber es braucht Mut den Kuhstall der Vorstellungen und Illusionen zu verlassen:

Du bist das Geschenk Deiner Seele; Gottes - hast Du dich schon ausgepackt, oder spielst Du noch Geschenkpapier?

Oh, wenn Du anders bist wirst Du wirklich von den anderen umgebracht, das ist heute nicht anders als zu Jesus Zeiten, der Mob will nur Mobs. Die Maske muss sterben und wir haben alle Masken. Wir haben das Ende eines Stockwerkes, eines Zeitalters des Lernens, der, dieser Art des Lernens erreicht. Am Ende eines Stockwerkes geht es zwar ins andere Stockwerk, aber es kommt zuerst das Treppenhaus, Niemandsland. Das neue Zeitalter beginnt mit ... nichts ... ganz allein.

Da schreit das [spirituelle] Ego auf und wirft Gott vor, wo den die versprochene Einheit wäre? Wo das goldene Zeitalter wäre? Wie unverschämt [von Gott] es ist, im Treppenhaus, ohne Lift, zu landen und allein zu sein.

Nun, aber es macht Sinn.
Wäre es ein neues Zeitalter, wenn wir es schon wüssten wie es aussieht? Also 0 Punkte für die, die uns vorbeten, wie es auszusehen hat, dieses neue Zeitalter. Wenn es schon klar wäre, wie es aussieht, wäre eines der wichtigsten Versprechen [wieder mal] die größte Lüge: alle entscheiden mit, wie es aussieht! Wenn alle mitentscheiden sollen, wie es aussieht, müssen alle bereits im neuen Zeitalter sein UND dann entscheiden, wie es aussieht - klar, oder? Allerdings sind alle nur die alle, die mitgehen - niemand wird mehr geschleppt - mach doch, was Du willst!
Also kann am Anfang nur NICHTS sein, nichts Neues, denn das Neue müssen und dürfen wir selbst entscheiden.
Jepp, das macht die Sache sehr schwierig zu verstehen.
Es wird sich nämlich nichts ändern, zuerst einmal.
Es sieht alles gleich aus, aber wir sind dann alle allein im Treppenhaus.
Kann man das überhaupt von heute aus verstehen?
Ich glaube nein.
Aber alle sind mit uns im Treppenhaus, allein, ohne ein neue Idee.
Nur vage Vorstellungen und müde vom Alten.
Nur das kann zu etwas Neuem führen.

Aber davor haben alle Höllenangst, Himmelsangst.
Wir sind alle für das Neue, solange sich nichts ändert. Starrsinn genannt. Angst vor Veränderung.
Das neue Zeitalter ist keine Offenbarung, ist nicht bereits fertig, sondern nur der Rahmen existiert, aber der Rahmen ist leer. Hast Du Frust, bist depressiv? Dann bist Du [an diesem Punkt] eine Kopie. Fühlst Du Freude und bist Du in Dir? Dann bist Du [an diesem Punkt] ein Original. Ja, wir gehen in Scheibchen ins neue Zeitalter. Wenn wir wieder nur ein bereits gewesenes goldenes Zeitalter kopieren, dann sind wir mal wieder zwar als Original geboren, werden aber als Kopie sterben, als depressive, gefrustete Kopie.

Willst Du das?
Oder doch lieber auferstehen in den echten Menschen hinein, der uns soviel Angst macht, wegen seiner schieren Größe? Ein Menschen der sich selbst heilen kann, weil das sein Geburtsrecht ist. Ein Mensch, der mit allen Menschen kommunizieren kann, Telekommunikation ohne Geräte, ein Mensch, der seine Mitmenschen jederzeit besuchen kann, durch Teleportation, ein Mensch, der mit allem versorgt ist, was ein Mensch braucht, weil dies das Urversprechen Gottes an uns ist, ein Mensch, der individuell lebt und doch verbunden ist ... ja, soviel läßt sich sagen, denn es sind alles nur die Rahmen, die den Rahmen, den wir uns gesetzt haben bei weitem sprengen ...

Höre in Dich: es ist alles bereits in Dir - wenn es woanders wäre, wäre es unmöglich dort hin zu kommen, aber der Weg in sich hinein IST DER WEITESTE WEG DEN ES GIBT.

Nein, ich habe mich noch nicht gefunden.
Ich bin auf dem Weg.
Treppenhaus.









:)
Willkommen im Treppenhaus.
[Esoterisch gebabbelt: Übergang, Transformationszeit]​
 
Man ey, ist das kompliziert mit der neuen Zeit.​

Alles, was ich bisher konnte, war im alten Stockwerk an der Decke sein - das war sozusagen »das Höchste«. Es war das Erstrebenswerteste, das Beste, so hoch hinaus wie es nur irgend geht - an die Decke eben. Bester Überblick. Top. Und doch: immer noch altes Stockwerk, selbes Thema, nicht besser und nicht schlechter, als am Boden oder in der Mitte dieses Stockwerkes, denn Stockwerk bleibt Stockwerk.
In diesem Stockwerk ist jeder und jede vollkommen alleine, obwohl alle so tun, als ob sie in einer Gemeinschaft leben würden. Alle reiten auf ihren Egotrips, wirklich alle - und - alle sind in der Lage allen anderen ihre Egotrips vorzuwerfen, aber mehr eben nicht. Seinen eigenen Egotrip kann man allenfalls ab und zu riechen oder schmecken, aber er wird bis zur Spitze des Stockwerkes einfach nur immer noch feiner und subtiler, aber es bleibt ein isolierter, illusorischer Egotrip. Entweder habe ich das Sagen und alle kuschen oder ich kusche mich unter etwas, was ein anderer sagt, oder ich deale mit Kusch- und Befehlsrechten oder Top der Flops: ich verweigere beides. Aber etwas anderes gibt es auf diesem Stockwerk nicht, wo wir sind. Ich meine, es ist offensichtlich, oder? Lies Nachrichten oder schaue fern: alle wissen bei allen anderen, wo deren Schwachpunkte sind, aber bei sich schauen ist verpönt, wird gar nicht erst in Betracht gezogen.
Alle wissen bei Putin, Hoeneß oder Merkel genau, was DIE anders machen sollten, aber keiner geht in die Politik ODER erkennt vollkommen an, dass diese Welt in der wir leben, HAARGENAU das ist, was wir alle UND JEDER EINZELNE VERDIENT HAT. Hoeneß, Tebartz van Elst, Putin, Merkel: wir haben sie genau so verdient, wie sie sind. Die Welt im außen spiegelt vollkommen unser Inneres - basta!
Ohne diesen Akt der Demut werden wir nicht einmal die Tür zum Treppenhaus erkennen (siehe den vorigen Post). Noch werden wir stark genug sein uns gegen unser eigenes Ego zu entscheiden, denn dem Ego gefällt es in diesem Stockwerk. Woher ich das weiß? Selbst ein Ego ändert sich sofort, wenn es ihm nicht mehr passt oder gefällt. Somit ist das Ego, bzw. sind wir alle mit dieser Welt zufrieden - denn sie ist ja so, wie sie ist.
Menschen die mit dieser Welt nicht zufrieden sind, tun etwas. Es kann sein, dass Du dabei bist, etwas zu tun - herzlichen Glückwunsch - Du bist einer, eine von weniger als einem Prozent der Menschheit im Moment. Alle machen zwar was, aber komischerweise ändert sich nichts, weil alle immer noch das alte System füttern, ein System voller Opfer, Täter und Retter, ein System der Selbstausbeutung und der scheinbaren Zwänge.
Es ist verdammt noch mal nicht einfach!
Es geht nicht an einem Tag, noch in einer Woche.
Bis wir als Gemeinschaft uns dem Christusbewußtsein (das neue Stockwerk) unterstellen und zwar freiwillig (das was z.B. Jesus, Buddha, Krishna, etc. taten) wird es, so ist es geplant, etwa 4000 Jahre dauern. So relax!
Einzelne können sich schon früher dem Christusbewußtsein unterstellen und sind dann eben im oben schon mal genannten Treppenhaus. Wenn es mehr werden, wird das neue Stockwerk in Teilen eröffnet, doch warten die Ersten bis die Letzten da sind und dann geht es richtig los, das goldene Zeitalter.
Alles ganz einfach, wenn man Geduld hat. Nix für Ungeduldige.
Das neue Stockwerk ist ganz anders. Wirklich.
Nicht einmal ich weiß, wie es aussieht.
Wirklich nicht. Ich wüßte es zu gerne. Wirklich.
Ich bin oft noch nicht einmal im Treppenhaus.
Aber ich weiß schon, dass es das alles gibt.
Woher? Ich habe Ohren zu hören und Augen zu sehen und ich habe beide geöffnet.
Wenigsten manchmal und dann kommt so was dabei raus.
Aber ich muß noch mehr Ruhe geben, denn aus der Ruhe, Entspannung erst komme ich mir immer näher und nur, wenn ich ganz bei mir bin, finde ich die Tür zum Treppenhaus. Schreiben und wissen nützt mir da gar nichts. Bei mir hilft leichte bis kräftige Bewegung, ich bin ein Bewegungstypus, ich mache gerne Gehmeditationen, oder auch Gartenarbeit. Mir hilft das.
Es ist einfacher darüber zu schreiben, als es zu tun!
Deshalb: noch weniger Esoforum jetzt.
Bis bald mal wieder!
Segen unserer Zeit!​
 
Wohin mit meiner Verzweiflung?

1. Ich gehe entweder als ›Gummipuppe, angepaßt und fremdbestimmt, fremdgeführt unter [oder bin der Betonklotz, eckig, kantig, abgedreht eigenwillig und festgefressen stur und unerbittlich] und will davon, dass ich als der Beste und Einzige erkannt und gefördert werde und dass für mich rumkommt, dass ich durch meine Hingabe, »Unterwerfung«, blinden Gehorsam und Selbstaufgabe [durch meine Sturheit, Pseudoklarheit, meinen Despotismus] einmal die höchste Position erhalte und dann das alleinige Sagen / Regieren habe. Ich will Macht, Ruhm, Erfolg und viel, viel Geld - mehrfacher Millionär sein. Ich will zwar das Sagen haben, weiß aber, dass ich nicht aus mir selbst heraus etwas weiß, was ich sagen söllte oder wöllte, sondern ein Sprechapparat wäre, der abspult, was alle so machen, oder etwas, was mir gerade so einfällt, logisch erscheint oder ich gerade für richtig halte, ohne tatsächliche Bezüge, Analyse(n) und Weisheit zu haben.

Es ist der in mir, der etwas Gutes und Sinnvolles aufbauen will, tatkräftig ins Leben bringen will, es umsetzen und ausleben will; etwas, das dienlich, heilsam und erfüllend für mich und alle ist.

2. Ich nehme mir Hyper-Autonomie und falsche Freiheit (Beziehungslosigkeit als Freiheitsbegriff) heraus.
Es ist das hilflose abspulen völlig abgedrehter oder weniger aufregender Egotrips am laufenden Meter und gehe darin verloren, weil ich auch nicht weiß, was »Meins« nun ist und will nur, dass ich irgendwas für mich mache, das mich weder im Kern trifft noch erfüllt.
Ich habe dann weder Bezug zu mir selbst und das, was ich wirklich will (das weiß ich nämlich gar nicht), noch habe ich irgendeinen Bezug zu irgendwem oder irgendetwas dann.
Ich scheine die innere Stimmigkeitsanzeige, den inneren Fühler verloren zu haben, das Seelen-Navigationsinstrument.

Es ist der in mir, der alles zerstören, behindern, boykottieren und in der Luft zerreissen will - hops gehen lassen will. Bumm und weg damit! Logisch: um etwas dafür erschaffen zu können, Platz schaffen zu können für etwas, was funktioniert - eine andere Schöpfung. Dieses hier, diese Schöpfung ist Scheiße - funktioniert nicht - also muß man sie kaputt machen. Logisch!

Fazit:
In dieser Wippe wippe ich zyklisch zwischen Über- und Falschkooperation und Unterkooperation und völlig verweigerndem Rückzug beleidigt und/oder wütend hin und her und mache in Null-Komma-Nichts kaputt, was mühsam über Monate und Wochen aufgebaut und unterstützt wurde - eine echte Nervensäge und zermürbend, destruktiv.

Eigentlich suche ich das Gute für mich und andere und auch für die Natur und kann/will es nicht finden dürfen/können. Ich suche ein erfülltes Sein in mir und mit einer funktionierenden Gemeinschaft in einer intakten Natur im Kontakt mit allen und allem.

Da will etwas Grundsätzliches ausgetauscht werden, nämlich: dass mein Leben erfüllt funktioniert, denn mit meinem großen Einsatz und Hingabe alleine funktioniert es noch nicht. Ich finde nicht den Kern, das, was mein Herz brennen läßt und zum Singen und Klingen bringt und das kommt nicht von außen.


Und genau da brauche ich jetzt endlich mal jemand,
der oder die nicht nur Kindergartenübungen machen,
putzen mit dem Staubwedel, wo es einen Presslufthammer bräuchte,
damit ein immer nicht funktionierendes Teil endlich endlich gegen ein wirklich
funktionierendes Teil ausgetauscht wird.
Ich bin dabei!
Nichts gegen all die Übungen, die mich bis hierher gebracht haben.
Wundervoll.
Aber wie gehts jetzt weiter?
Was hilft?
Wer hilft?
Wo hilfts?




:)
 
Kinder müssen spielen.

Dieser Satz hat das Zeug auf dem Treppchen zu stehen, wenn es um den dümmsten, fiesesten und tragischsten Satz der Welt geht. Warum? Ich kenne kein Kind, das spielen will. Spielen war und ist eine Idee von Erwachsenen, die sie ihren Kindern aufzwängen, aufdrängen, indoktrinieren. Darüber was Spiel ist, wie es gedacht war und was daraus gemacht wurde, wäre ein ganz eigener Ansatz, Aufsatz möglich, das will ich hier nicht tun.
Mit geht es hier mal nur darum, was Kinder wollen, wöllten, so man sie ließe, so man ihnen den Steigbügel in ein menschlich würdiges Leben halten wollte. Die Idee »Kinderarbeiter« überall in der Welt zu befreien hat etwas heroisches, etwas scheinbar humanes, also menschliches, etwas scheinbar dem Menschen nützliches. Doch ist es so?

Was wollen Kinder?​

Sie wollen dabei sein. Sie wollen Kontakt, echten tiefen fühlbaren Kontakt. Kinder sind noch mit sich selbst verbunden, mit ihrem Herzen, mit ihrer Seele, mit Gott. Daher sollten Erwachsene, die wirkliche Menschen sind, sehr darauf achten, was ihre Kinder sagen, denn mit ihren Kindern kommt Gott direkt ins Haus und sagt etwas.
Kinder sind wie sie sind: jung, frisch und vieles haben sie nicht - zugleich haben sie vieles, was die heutigen Erwachsenen schon lange nicht mehr haben: Verbindung, Eins-sein, Verbundenheit, Gottesanbindung, Empathie, Mitgefühl, Harmonie. Sicher haben das nicht alle Kinder in gleichem Maße und ja, einige ihrer besten Eigenschaften, werden für sie zum Stolperstein, zum Drama, das aus ihnen den selben Egoisten machen wird, wie wir alle sind. Doch kein Kind kommt als der Egoist, der es sein wird, wenn es durch die Mühle ist und - Gott seis gedankt, denken die Eltern - erwachsen geworden ist.

Kinder geht es extrem schmerzhaft an, wenn ihre Eltern nicht verbunden mit ihnen sind - und ich habe in D, A, CH nur eines von 10.000 Eltern gesehen, das mit seinen Kindern verbunden war, immer. Kinder schreien, weil ihre Eltern »weg« sind, obwohl ihre physischen Körper anwesend zu sein scheinen. Kinder spüren es, wenn Erwachsene nicht präsent sind, nicht da sind, nicht ganz da sind - und nahezu alle Erwachsenen sind mehr oder weniger, die meisten mehr, »weg«, »unpräsent«, in Wolkenkuckucksheim, in Gedanken verloren, nicht bei sich.

Und damit ihnen Kinder nicht lästig werden, hat der Teufel erfunden, dass Erwachsene finden müssen, Kinder müssten spielen. Mit Spielzeug. Der Wahnsinn schlechthin. Kein Kind will spielen. Aber da es nichts anderes darf und es seinen Eltern bedingungslos treu ist [was für eine Eigenschaft!], spielt es halt, weil es mehr oder weniger gezwungen wird dazu.

Kinder kriegen Rasseln und Modellautos, Puppen und einen Kaufladen und was nicht alles, um zu spielen. Doch ich wollte nie spielen, ich war verstört, entsetzt, was ich mit dem ganzen Zeug sollte, es langweilte mich. Doch ist eben eines der Probleme, das Kinder haben, dass sie kognitiv, mental nicht in der Lage sind, ihren erwachsenen Vollidioten klar zu machen, dass sie das nicht wollen, was ihnen hier präsentiert wird.

Und was wollen nun Kinder?​

Kinder brauchen mehr als den oben bereits erwähnten Kontakt, auf allen Ebenen zu 100%, also emotionalen Kontakt [man zeige mir jemanden, einen Erwachsenen, eine Erwachsene, die das könnte und wöllte], astralen Kontakt, physischen Kontakt und mentalen Kontakt und auch geistig, spirituellen Kontakt - besonders letzterer ist besonders wichtig, da Kinder hier einen völlig natürlichen und spielerischen spirituellen Kontakt haben - ihn aber eben nicht kognitiv, verbal, mental ausdrücken können!!!!
Kinder wollen dabei sein und wollen mit machen. Das ist das natürlichste der Welt. Kinder wollen das echte Leben mit den Erwachsenen teilen, von Anfang an. Sie wollen mit kochen, mit im Garten arbeiten und immer nur das Echte, die echte Arbeit interessiert Kinder, nie wirklich das sogenannte Spiel. Und Kinder wären eben auch gut darin, die echte Arbeit mit zu machen, also auch Hausputz, Wäsche waschen, Ordnung herstellen, reparieren, machen, tun. Aber echt. Nix Spiel. Null Spiel. Damit, und nur damit, würde der Satz Wirklichkeit werden, dass man nicht für die Schule, sondern für das Leben lernt. Aber die Schule ist auch nur ein Spiel und hat nichts mit Wirklichkeit zu tun.

Es ist also ganz einfach.​

Gerade in der Einfachheit zeigt sich - wie so oft - die göttliche Lösung. Ein Kind braucht absolut kein Spielzeug, ja es wird verwirrt durch Spielzeug und durch Gegenstände die nicht im normalen Leben benutzt werden können, die also überflüssig und falsch sind, unbrauchbar und irrelevant sind. Wir haben 90% überflüssiges und unbrauchbares Zeug um uns herum und Kinderspielzeug gehört zu 100% dazu. Kinder wollen auch keine Puppen um zu lernen, wie man ein Baby wickelt, sie wollen beim Baby wickeln dabei sein und irgend etwas dazu tun, helfen und beobachten. Sie können dabei ganz degenmäßig sein, wenn man sie das machen läßt, was ihre Seele will.

Mit dem sogenannten Kinderschutz entfernen wir uns immer mehr von den wirklichen Bedürfnissen der Kinder, aber das ist gewollt, werden sie doch so zu den Sklaven der Maschinerie, die wir erfunden haben, um den Menschen zum Sklaven seiner selbst zu machen. Heraus geht es nur mit dem absoluten Respekt vor unseren Kindern und dass sie uns etwas bringen, was wir zu hüten haben, als den größten Schatz, der uns schon lange verloren ist: Verbundenheit, Gottverbundenheit, Selbstverständlichkeit, bedingungslose Liebe, Treue und vieles mehr.
Wir wären heute mehr denn je die, die von ihren Kindern vieles lernen könnten und müßten, doch sind wir allermeist noch so arrogant, egoistisch, hochnäsig und überheblich, dass wir meinen, wir könnten unseren Kindern etwas beibiegen. Das, was diese Gesellschaft für so wichtig hält, ist, diese westliche Kultur, ist, was menschliche Belange angeht eine einzige Katastrophe, das Übelste und Schlechteste, was wir je hatten. Aber dafür sollen uns unsere Kinder einmal danken - sind wir eigentlich wirklich so wahnsinnig?


























 
Der Fehler liegt ganz woanders: in dem Irrtum, "Spiel" wäre prinzipiell etwas unernstes, oberflächliches, künstliches, bedeutungsloses.
Ein Hinweis, der richtigen Bedeutung von "Spiel" auf die Spur zu kommen, ist hier zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Lila_(Hinduismus)

Es kommt dann heraus, dass, im Gegensatz zu "Arbeit" als etwas, was man aus Notwendigkeit und gezwungenermaßen tut, "Spiel" etwas ist, was man aus Freude und mit Hingabe tut.

die echte Arbeit interessiert Kinder

Hatten wir schon. Kinderbergwerke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ich mich über "Spiel" nicht auslasse hatte ich geschrieben.
Daher ... schreibe wegen mir einen Artikel, einen Text, einen Aufsatz über Spiel.

Daher kannst Du Dir hoffentlich denken, fühlen, dass ich Arbeit nicht im Sinne der den Menschen versklavenden Maschinerie denke, fühle, beschreibe, sondern als das, was es ist: tätiges sinnvolles Tun.

Nicht das, was Du zynisch postulierst, dass Sklaven (z.B. Eltern heute) für die Sklaven der Sklaven (Schwächere wie Ausländer, Behinderte oder ihre eigenen Kinder) noch tödlichere Spiele erfinden und den natürlichen Drang nach tätigem Tun so fies ausnutzen, gerade so, wie das Spiel verdreht wurde.

Arbeit macht tatsächlich frei, aber NUR und NUR und NUR wenn sie selbstbestimmt ist. NIEMALS macht Arbeit frei, wenn ein anderer mir sagt, was ich zu tun hätte, als meine Seele, der Gott in mir.

Nur, damit wir ganz klar sind, wo ich wohne.

Das teilweise zitieren dieses posts und meines vorigen postes ist hiermit ganz offiziell verboten.
 
Dann wohne ich woanders. Arbeit ist Scheisse.
Und ich hab keinen Missionsanspruch, um Aufsätze zu schreiben. Wär ja Arbeit.

Think out of the Box!
 
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"Mama, darf ich bei dir in der Küche bleiben?"
"Ich muss kochen, geh spielen"
"Aber ich will nicht spielen, was soll ich denn spielen?"
"Ich weiß auch nicht, du hast doch eh so viele Spielsachen, da wird dir schon was einfallen..."
"aber ich will lieber bei dir bleiben und zusehen..."
"Das geht jetzt nicht, ich muss kochen, geh spielen"

@ naglegt, ich hab nie verstanden, was ich denn nun spielen soll...man fand mich dann in der Ecke mit einem Buch...
...und ich hörte:" die sitzt schon wieder in der Ecke und liest ein Buch...."
hätte ich "gespielt", hätte ich dann "schön" gespielt?
Ich hab das auch nie ganz verstanden, warum ich so komisch war, in den Augen der Erwachsenen,
ich durfte spielen und wollte nicht, wollte lieber "dabeisein"
beim Auto reparieren oder waschen durfte ich zusehen, mal einen Schraubenschlüssel reichen, das fand ich super, eines der schönsten"Spiele":-D
 


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