Heilpraktikerausbildung

Liebe Pia!

Die Richter war als Einstiegswerk schon mal ein sehr guter Tipp. Die Prüfungsfragen von der Richter finde ich nicht so besonders, weil sie (zumindest meinen Erfahrungen nach) "zu leicht" waren.

Die anderen Bücher (Atlas für HP, Lehrbuch für HP) sind ganz super, weil sie gut erklären - Was man verstanden hat, braucht man nicht lernen, das merkt man sich.

Hier ein Link dazu:
http://www.amazon.de/Atlas-Heilprak...7162108?ie=UTF8&s=books&qid=1194425215&sr=8-7

Auch im Internet gibts die Amtsarztfragen:

http://www.heilpraktiker-fragen.de/pruefungsfragen/framen.html

Was eine wirklich gute Prüfungsvorbereitung ist, sind die ganzen Werke von der Dr. Rommelfanger. Da gibt es mehrere Bände dazu, nach Thematik gegliedert.

Ein kurzer Überblick:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/...Dstripbooks&field-keywords=Rommelfanger+Petra

Auch zum Lernen sind diese Bücher gut, denn Du findest die Fragen im ersten Teil, dann die Antworten im 2. Teil des Buches, die gleichzeitig sehr viel erklären, aufzeigen, wo man Denkfehler begeht und sehr viel an Wissen vermitteln.

Allerdings würde ich mir die Rommelfanger erst kaufen, wenn ich z.B. die Richter gut gelernt und damit ein solides Basiswissen aufgebaut habe - sonst wirft man bei den ersten Seiten bei diesen Büchern gleich das Handtuch. :escape:

Aber wenn Du die Rommelfanger Bücher (es ist eine teure Investition, oftmals gibt es in HP-Schulen Zirkel, d.h. mehrere Schüler kaufen sich einen Teil und reichen sie im Kreis) durch hast, bist Du gut auf den theoretischen Teil der amtsärztlichen Überprüfung vorbereitet.

Die HP-Überprüfung ist zu schaffen, wenn man wirklich konsequent lernt und den Lernstoff in kleine Portionen unterteilt, die man sich immer als nächstes Ziel setzt - nur nicht gleich aufs Ganze gucken, sonst verzagt man.

Liebe Grüße
Reinfried
 
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Hallo Pia,
habe auch eine Ausbildung als Heilpraktikerin mit bestandener Prüfung.
Mein Lieblingsbuch ist das Lehrbuch von Elvira Bierbach.
Ich war total froh als es während meiner Ausbildung neu auf den Markt kam.
Du musst einfach wissen was du willst, dann schafft man auch Ausbildung und Prüfung. Vor allem muss man sich darüber im Klaren sein, das man die Lehrinhalte nicht so gerade im Vorübergehen auf die Reihe bringt, ist schon etwas Zeitintensiv. Wenn du kein medizinisches Vorwissen hast, ist es meiner Ansicht nach sehr sinnvoll sich an einer guten Schule einzuschreiben.
Auch sollte man sich darüber im Klaren sein wie man hinterher weiterarbeiten möchte.
Das sind nur einige Erfahrungsinhalte aus meiner Ausbildungszeit.
@Ninja
Warum du diese Frage gerade nach Esoterik als Beruf verschoben hast, leuchtet mir nicht ein. Die Ausbildung hat nun mit Esoterik so rein gar nichts zu tun, beinhaltet sie doch fast ausschließlich nur schulmedizinisches Wissen.
Da fände ich persönlich die Rubrik Gesundheit allgemein viel besser.

Gruß Aniere
 
hallo :)

Mein partner macht z.Z. die ausbildung :)
Ich würde Dir raten wenn du es machen willst, dir eine GUTE schule zu suchen. erkundige dich da GENAU und lies die verträge genau.
Mein partner ist z.B. an der Arcana Heilpraktikerschule in Hamburg.
Wozu ich mal sagen möchte: 80% der angehenden heilpraktiker, die die amtsärztliche prüfung machen fallen durch^^
Von den 20% die die prüfung schaffen, sind ganze 80% von der Arcana Schule^^
Sprich: eine gute schule macht VIEL aus.

Vorallem weil man auch einfach praxiserfahrung am patienten braucht was einige schulen oder gar fernkurse gar nicht beinhalten oder nur mal ein oder zwei wochenenden machen.


Ich bin der ansicht: wenn man wirklich menschen helfen möchte, dann hat man auch die motivation das ganze zu lernen, schließlich braucht man das meiste davon auch wirklich.
Des weiteren: ich kann immoment nur sagen, dass sich auf der arcana die leute selber den stress machen :)
Mein partner lernt morgens in der bahn oder setzt sich ein tag mal hin und arbeitet ein referat aus oder lernt abends mal zwei tage..nichts großartiges im grunde^^
Und bis jetzt nur 1 und 2^^
Alle anderen in seiner klasse machen sich furchtbar stress, fühlen sich überfordert, finden den stoff so viel zu lernen^^

Und das hat schlichtwegs nichts mit intelligenz zu tun, sondern mit der einstellung gegenüber dem lernstoff und dem herangehen an die sache^^

Sprich: es liegt auch an dir, was du draus machst :)

Auf jeden fall ist es ein schöner und interessanter beruf, das habe ich so mitbekommen :)

Die idee mit den büchern finde ich übrigens eine gute idee, aber sei dir auch bewusst: du brauchst im grunde das med. wissen eines allgemeinmediziners^^
Sprich: greif dir in der bücherei nen 500 seiten band über medizin raus und du weißt, was AUCH dazugehört ;-)

Mfg Helia :)
 
Hallo Pia,
ich habe den Tierheilpraktiker und den Heilpraktiker gemacht.

Diese Ausbildungen haben nichts aber auch gar nichts mit Esoterik zu tun.
Da werden ,wie in der Medizin,Fakten gefragt.
Anatomie,Pathologie,Physiologie,Neurologie,Onkologie,Dermatologie(ganz wichtig im Beruf des HP's) .dann Labor und Laborwerte, Pharmakologie,Diagnostik etc.
man sollte EKG's lesen können und werten können usw.usw....

Dann noch die verschiedenen Therapieformen.....

Hinzu kommt noch,dass ein HP keine anderen Möglichkeiten hat, als sich selbstständig zu machen.
In der heutigen Zeit, wo selbst Ärzte Pleite machen:confused:,würde ich diese
Hürde nicht mehr auf mich nehmen!!
Dann kommt hinzu,dass man vom Gesundheits und Ordnungsamt etliche Auflagen bekommt um eine Praxis eröffnen zu können!

Die Prüfungen werden immer steiniger.Ich bin echt froh,dass ich damit durch bin !
LG
Conny
 
na super, ihr könnt einen ja vielleicht aufmuntern...ich bin auch mit dem heilpraktiker angefangen, da kriegt man ja Angst, weiterzumachen. Also das mit der Durchfallquote von fast 90 % stimmt definitiv nicht!!!:clown:
 
na super, ihr könnt einen ja vielleicht aufmuntern...ich bin auch mit dem heilpraktiker angefangen, da kriegt man ja Angst, weiterzumachen. Also das mit der Durchfallquote von fast 90 % stimmt definitiv nicht!!!:clown:

Was ich mitbekommen habe, dass die Leute dafür sehr viel büffeln - keine Ahnung, ob sie den Schein auch mit weniger Aufwand bekommen hätten.
Ich glaube, mit Lernen hat man gute Chancen.

LG
Ahorn
 
Was ich mitbekommen habe, dass die Leute dafür sehr viel büffeln - keine Ahnung, ob sie den Schein auch mit weniger Aufwand bekommen hätten.
Ich glaube, mit Lernen hat man gute Chancen.

LG
Ahorn

Danke Ahorn, das ist wenigstens ein optimistischer beitrag. :))) vile beiträge ziehen echt runter, gut dAS ICH Optimist bin ;-) L.G
 
Also mit dem Gefühl:"Ich hol mir mal ein Buch oder CD" kann man niemals diese Prüfung schaffen.
Der Theorieteil (schriftl. Prüfung) ist rein schulmed., dazu Inkubationszeiten, Richtlinien der Impfkommisssion - also auch viel auswendig lernen......
Wichtig zu wissen ist, es geht bei der Prüfung nicht darum "Punkte zu machen", also med. Wissen darzulegen, sondern es geht immer darum, ob man eine "Gefahr für die Volksgesundheit" darstellt. D.H. man kann 98% der Prüfung wissen und fällt trotzdem durch, weil man 1 Frage falsch beantwortet hat und dies eben eine Gefahr darstellt.
Z.Bsp.:"Was fragen Sie den Pat. bevor Sie ihm eine Calcium-Spritze intravenös verabreichen?" Wem da nur einfällt, nach einer Calzium-Allergie zu fragen, der ist sofort durchgefallen.(Richtige Antwort wäre: "Nehmen Sie ein Digitalispräparat ein?") Denn dann würde der Pat. mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Spritze sterben durch Herzstillstand.
Bei bestandener schriftl. Prüfung kommt die mündliche Prüfung. Daran anschließend die Praktische Prüfung....also kein Pappenstil und meist ohne gute Schule nicht zu bewältigen.
Übrigens fallen tatsächlich fast 90% durch.
Ich habe vor 20Jahren die Prüfung in München gemacht, wir waren damals etwas über 90 Prüflinge, 12 davon haben es geschafft.(Ich auch:weihna1)
Viele Kollegen berichten ähnliches und leichter ist es wahrlich nicht geworden.
Mit der richtigen Einstellung und dem festen Willen kann man viel erreichen, aber man sollte auch für diesen Beruf geeignet sein, zumal man sich selbständig machen muß, eine Anstellung in einer Praxis etc. ist so gut wie unmöglich.Nach bestandener Prüfung kann man eigentlich noch fast nix, naturheilkundl. Ausbildung schließt sich an. Also ein langer Weg und auch ein kostspieliger -----nichts für Leute, die meinen "jetzt mach ich mal den HP, warum weiß ich eigentl. nicht..." Wer nicht wirklich in der tägl. Praxis mit Kompetenz und Erfolg überzeugt, sperrt seine Praxis bald wieder zu.
 
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Hallo Helio, ich habe von einer zwar hohen Durchfallquote gehört, die aber bei ungefär 60% liegt:confused: Das es nicht einfach ist und wird, das ist mir klar :) Im auswendig lernen bin ich ziemlich gut, ich glaube allerdings, das man besser lernt , indem man versteht, und ich denke, das ich es nicht leicht haben werde, da ich nur einmal die Woche in die Schule gehen kann. Ich hätte gern Vollzeit gemacht, das ist in meiner Stadt leider nicht möglich :-((( nunja, wenn Du es geschafft hast, dann krieg ich das auch hin...lach L.G
 
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