Hatte Paulus seinerzeit eine Nahtod-Erfahrung?

OmShantiOm schrieb:
Der Tod ist sein zentrales Thema: Tod und Auferstehung.
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Das passt ja gut in diese Jahrezeit und auch in die astrologische des Skorpions mit seinem Prinzip des "Stirb und Werde" ... Und auch das Vegetationskleid der Erde fällt teilweise sterbend teilweise voll der lebendigen Kraft der Samen ab, wird zum Humus für die neue Saat.

In welcher Sprache hat Paulus eigentlich geschrieben? Danke.

*LOVE*​
 
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OmShantiOm schrieb:
In Byzanz wurden die blutigen Kämpfe irgendwann abgeschafft und durch Wagenrennen ersetzt.
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Schreibt John Julius Norwich im 19. Jahrhundert über diese historische Zeit -
für die noch welche literarische und archäologische Funde vorliegen?​
OmShantiOm schrieb:
Ich fände es episch, wenn Saulus damals in Wirklichkeit eine Nahtoderfahrung gehabt hätte und aufgrund seiner Nahtoderfahrung letztlich das spätere Christentum gegründet hat.
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Ja, ich schätze auch, das "episch" das richtige Wort dafür ist. Danke schön.

*LOVE*​
 
OmShantiOm schrieb:
Auf dem Punkt: Es geht mir nicht um das Christentum als Religion, es geht mir um meine Idee, dass das Christentum aufgrund einer Nahtoderfahrung entstanden sein könnte. Diese Möglichkeit wäre für mich der Hammer.
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Hahaha … Nein!

Mir ist schon klar, je näher der 70. Geburtstag für den einzelnen kommt,
um so mehr macht man sich Gedanken über das nach dem Leben.
Aber lass uns doch Butter zu den Fischen geben.

Damals konnte sich ein Jesus oder ein Saulus nicht einfach „vertschüssen“ aus der römischen Armee.
Wir können es drehen, wie wir wollen, es bleibt Desertation und hat den Tod zur Folge.

Gut, Jesus ein Spross aus gutem Hause, ein Priestersohn, er gab als Begründung „religiöse Verpflichtungen“ als Entschuldigung an. Das wurde von den Römern geduldet, solange der Betreffende lieb und brav die Tradition der Judenreligion huldigte. Eine abgespaltene Glaubensrichtung war anfänglich daher ein Ding der Unmöglichkeit.
Übrigens, NTEs kannst Du bei Jesus finden.

Ein wenig anders verhält es sich bei Saulus, alias Paulus, dem „Doppelagenden“.
Eine Krankheit, wir nennen sie heutzutage „Bluthochdruck“ oder „Kreislaufstörung“. Sie verhinderte die weitere militärische Karriere von Saulus, und machte ihn immer öfters zum Zuschauer und Fußgänger …
Mag sein in die richtige Richtung unterwegs, aber noch nicht am Ziel angelangt (NTE).
Ihn setzte das römische Militär als Ermittler ein in der Sache „Jesus von Nazareth“.
Aber sein persönlicher Ehrgeiz verpflichtete ihn
bei der Eigenständigkeit des Christentums die entscheidende Vorarbeit zu leisten.
Für eine später etablierte griechische Philosophie.

Hingegen lautet es im NT bezugnehmend auf das AT:

Lk 20,38

Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.

Über NTE könnte auch Moses ein Lied singen mit gebrochener Stimme.

Denn das, was bei einer Nahtoderfahrung oder Todeserfahrung passiert,
ist der Abgleich der Vergangenheit, früher oder später, sofern eine Vergangenheit vorhanden ist.
Gebildet wird ein Abklatsch, ein Duplikat, eine Schablone,
so etwas wie ein Abziehbild – abhängig von der üblichen Energieversorgung.
Keine Rede mehr von einer Person im herkömmlichen Sinne.
Konservierung von Werten, Reserven der gesamten Lebensart, schablonenhafte Prozesse wie bei einem Tsunami ...


Auf der anderen Seite der Weltkugel. Längengrad mal Breitengrad.


... und ein :regen:
 
Teigabid schrieb:
Damals konnte sich ein Jesus oder ein Saulus nicht einfach „vertschüssen“ aus der römischen Armee.
Wir können es drehen, wie wir wollen, es bleibt Desertation und hat den Tod zur Folge.
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Anderseits, als Jesus wegen wichtiger religiöser Verpflichtungen bei der Römischen Armee seinen Abschied genommen hatte,
kann man sich nun getrost sicher sein, was sein JÜNGSTES GERICHT am Ende der Zeit anbelangt,
denn seine militärische Grundausbildung zum Centurio (siehe dazu auch die "Centurien" von Nostradamus ->),
befähigt und prädestiniert ihn dafür zweifellos.

Auf diesem Weg wurde aus den Vorhaltungen der Opferrolle ("Du warst bei den Soldaten und bist jetzt ein Römer.")
schlussendlich die literarische Täterrolle ("Das kommt noch, aber ganz am Ende.")

Freilich wird diese Perspektive nicht immer gern gesehen im Allgemeinweltbild ...




... und ein 😊
 
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