Nemesis5
Aktives Mitglied
Hallo herzenstueren 
Hier möchte ich Dir noch was erzählen ... die Tür, ja es passt eigentlich ganz gut. ich schlafe Nachts bei meinem kleinsten Hüpfer, meistens schläft sie nicht ein, bevor ich nicht daneben liege.
Das Zimmer ist dann mit einigen Kerzen erleuchtet, die jede Nacht brennen. Wie oft liegen wir dann einfach nur so nebeneinander da und schauen uns nur an. Manchmal kommt eine kleine Hand rüber, legt sich auf meinen Mund. Dann ein lächeln von meinem Kindlein. Diese Blicke sprechen ganze Bände und geben einem soviel. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre sie nicht von dieser Welt. Ich kanns nicht anders beschreiben.
Ich werde keins meiner Kinder aufgeben ... wie sagte ich immer: "Einzeln sind wir nicht zu haben." (also ich und Kinder).

liebe nemesis,
danke und ich freu mich sehr, dass du dich teilst mit uns.
Ja, ich habe mich jetzt halt mal getraut. In der Regel verstummen die Threads, wo ich einhake *schmoll*
für mich war es sooo schön zu sehen einerseits und im gleichen Maß meldeten sich meine Situationen, wo ich diesen Halt, diesen Raum, dass ich zeigen kann was darunter liegt, bekommen habe. Mir brach damals fast das Herz als mir MEIN Schmerz, der kein Gegenüber hatte zu Tage trat. Selbst jetzt, wenn ich das schreibe, merke ich, rd 15 jahre später, wie mein Herz zu klopfen beginnt.
Kann ich gut verstehen.
*********
Und ich möchte dir sagen, dass ich das Gefühl habe, dass Du ein wunderbarer Elternteil für Dein Kind bist.
Ich danke Dir. Meine Kinder haben immer vorrang, mich selber vergesse ich meist dabei.
Und vielleicht kann es Dir eine Tür zu Dir / zu Deinem Kind öffnen, wenn Du beginnst Dich für DEINEN Schmerz, dein Toben, deine Wut,.. in den Arm zu nehmen und mitfühlend mit DIR bist. Ich erlebe oft, dass eigene Härte/Muster/Ansprüche uns ziemlich von den guten Lösungen abhalten kann.
Liebe nemesis und ich bete für Dich, dass Dein Kind bei dir bleiben darf.
Von Herzen,
herzenstueren
Hier möchte ich Dir noch was erzählen ... die Tür, ja es passt eigentlich ganz gut. ich schlafe Nachts bei meinem kleinsten Hüpfer, meistens schläft sie nicht ein, bevor ich nicht daneben liege.
Das Zimmer ist dann mit einigen Kerzen erleuchtet, die jede Nacht brennen. Wie oft liegen wir dann einfach nur so nebeneinander da und schauen uns nur an. Manchmal kommt eine kleine Hand rüber, legt sich auf meinen Mund. Dann ein lächeln von meinem Kindlein. Diese Blicke sprechen ganze Bände und geben einem soviel. Manchmal fühlt es sich so an, als wäre sie nicht von dieser Welt. Ich kanns nicht anders beschreiben.
Ich werde keins meiner Kinder aufgeben ... wie sagte ich immer: "Einzeln sind wir nicht zu haben." (also ich und Kinder).

