Harinam around the world

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Und nun? Willst Du dazu noch etwas sagen oder wie und was soll darüber diskutiert werden? o_O
Hier kann wie üblich jeder schreiben, auch über einzelne Stellen.

Zu dem Maha-Mantra wäre zu sagen, es handelt sich um eine Anrufung von Krishna und Rama mit dem Ziel mehr mit ihnen in Kontakt zu kommen und ihren Segen für uns zu erbitten.

An manchen Stellen, oft in der hinteren Hälfte der Videos, ist etwas von der Ekstase zu spüren, die Devotees beim Chanten empfinden können. :)
 
Mir selber sind natürlich auch einige Dinge aufgefallen.

Srila Prabhupada hat das Maha-Mantra immer ganz gelassen ausgesprochen, auch beim Singen. Andere fanden es offenbar besser es möglichst laut, leise, schnell, langsam oder irgendwie verschnörkelt zu singen. Dies beruht wohl auf der Annahme, wichtig wäre die eigene Einstellung und wie man sich darauf konzentriert.

Doch es ist wohl so, wichtig ist wie Krishna und Rama es aufnehmen, denn von ihnen geht die eigentliche Wirkung aus. Daher ist es eher nebensächlich wie das Mantra ausgesprochen oder gesungen wird.

Und das man sich im restlichen Leben auch so verhält. Es ist auch nicht so gedacht, dass man das Maha-Mantra wunder wie schön singt und nachher alle möglichen Vergehen ausführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sieht man den Sänger in "zivil". Man denkt vielleicht anfangs, er wäre der "Chef" oder Anführer der Gruppe. Doch er hat wohl einfach eine kräftige, schöne Stimme und die braucht man um eine Stunde laut vorzusingen. Die eigentlichen Devotees sind die ganz in orange Gekleideten. Das sind Sannyasins, die allem Weltlichen entsagt haben, also richtige Mönche.
 
Hier sieht man gleich zu Anfang Yaduanandana Swami mit einem in Stoff eingehüllten Stab in der Hand. Dieser Stab ist ähnlich wie ein Bischofsstab im Christentum das Kennzeichen eines Swamis. Ein Swami steht eine Stufe höher als ein Mönch, wie ein Abt oder Bischof im Christentum. Sacinananda Swami (mit dem roten Schal) müsste auch so einen Stab besitzen, sie müssen ihn aber nicht dabei haben, wenn sie nicht wollen.
 
In diesem Video bläst einer die Trompete. Das ist natürlich kein traditionelles Instrument. Bei ISKCON läuft vieles so wie es gerade kommt. Du kannst so einem Zug vorangehen, hinterher oder auch mitten drin. Du kannst Trompete spielen, Saxophon, Dudelsack oder auf dem Kamm blasen. Man ist da sehr tolerant. Ein Devotee achtet nur auf das was er selber macht und lässt alle anderen genau das machen was sie wollen.
 
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Ein Devotee achtet nur auf das was er selber macht und lässt alle anderen genau das machen was sie wollen.
Man könnte noch hinzufügen, das bezieht sich natürlich nur auf solche öffentlichen Umzüge. Man kann ja niemandem verbieten auf einer öffentlichen Strasse zu gehen wo immer er möchte und ein Instrument zu spielen, im Rahmen der jeweils geltenden Gesetze.

Anders im Tempel. Dort haben die Devotees das Hausrecht, dürfen Regeln aufstellen und Gäste die sich nicht daran halten wollen auch hinauswerfen, was aber äusserst selten vorkommt.
 
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