Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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- 18. Februar 2012
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Liebe @Urania02!
Das ist in der Tat eine sehr spannende Frage, ob die potentielle zukünftige Partnerin einer Frau im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eher durch eine weibliche Personenkarte (z. B. durch die Schlange oder durch eine der Skat-Königinnen) oder eventuell auch durch eine männliche Personenkarte (z. B. durch den Herrn, 28) dargestellt werden kann.
Die Auffassungen zu den Personenzuordnungen bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gehen dabei weit auseinander - wie so oft beim Kartenlegen.
Eine Gruppe von Kartendeutern nimmt z. B. grundsätzlich die zugehörige andere Hauptpersonenkarte zu der den Fragesteller oder die Fragestellerin repräsentierenden Hauptpersonenkarte, also:
Fragt ein Mann nach einem vorhandenen oder gewünschten männlichen Partner, soll nach dieser Kartendeutergruppe ein männlicher Fragesteller durch den Herrn (28) repräsentiert werden, und der von ihm erfragte männliche Partner durch die Dame (29) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl die Dame (29) an sich eine weibliche Person darstellt und eigentlich nach einer männlichen Person gefragt wurde.
Dieser Umstand spielt für diese Kartendeutergruppe jedoch keine Rolle, da sie bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen vorrangig auf die kartentechnisch zusammen gehörenden Hauptpersonenkarten (z. B. Dame und Herr) abstellt.
Und umgekehrt: Fragt eine Frau nach einer vorhandenen oder gewünschten Partnerin, soll nach dieser Kartendeutergruppe eine weibliche Fragestellerin durch die Dame (29) repräsentiert werden, und die von ihr erfragte weibliche Partnerin durch den Herrn (28) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl der Herr (28) an sich eine männliche Person darstellt und eigentlich nach einer weiblichen Person gefragt wurde.
Eine andere Gruppe von Kartendeutern unterscheidet danach, ob die fragende oder die erfragte Person in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung sozusagen eher den "weiblicheren Beziehungsanteil" oder eher den "männlicheren Beziehungsanteil" einnimmt/einnehmen soll.
Beispiele (nicht abschließend gemeint, andere Varianten auch noch möglich):
Nehmen wir mal an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem mehr "weiblichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer anderen weiblichen Personenkarte (z. B. in der Schlange oder in einer der Skat-Königinnen).
Nehmen wir hingegen an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin ebenfalls in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer männlichen Personenkarte (z. B. in dem Herrn (28) oder in einer anderen männlichen Personenkarte).
Und auch neben diesen beiden vorstehend geschilderten Meinungsgruppen gibt es noch weitere Meinungsgruppen, die ich hier jetzt gar nicht alle erschöpfend aufzählen kann, da ich sonst einen ganzen Roman schreiben müsste.
Was ich damit im Ergebnis sagen möchte, liebe @Urania02: In dem von Dir gelegten Kartenblatt taucht ja der Herr (28) als grundsätzlich männliche Personenkarte auf.
Dies schließt jedoch nicht aus, dass dieser Herr (28) möglicherweise gleichwohl im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine potentielle zukünftige Partnerin verkörpern könnte, z. B. dann, wenn @Jean Sch als Frau eine weibliche Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" suchen sollte.
Vielleicht mag @Jean Sch hierzu ja mal Genaueres mitteilen, damit wir den Herrn (28) im Kartenblatt besser einordnen könnten.
Liebe Grüße,
Tugendengel
ein bisschen neu ist es für mich hier was die Karten angeht schon.... im
Hinblick darauf, dass du nach einer Frau suchst und nicht nach einem "Herzensmann"...
Das ist in der Tat eine sehr spannende Frage, ob die potentielle zukünftige Partnerin einer Frau im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eher durch eine weibliche Personenkarte (z. B. durch die Schlange oder durch eine der Skat-Königinnen) oder eventuell auch durch eine männliche Personenkarte (z. B. durch den Herrn, 28) dargestellt werden kann.
Die Auffassungen zu den Personenzuordnungen bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gehen dabei weit auseinander - wie so oft beim Kartenlegen.
Eine Gruppe von Kartendeutern nimmt z. B. grundsätzlich die zugehörige andere Hauptpersonenkarte zu der den Fragesteller oder die Fragestellerin repräsentierenden Hauptpersonenkarte, also:
Fragt ein Mann nach einem vorhandenen oder gewünschten männlichen Partner, soll nach dieser Kartendeutergruppe ein männlicher Fragesteller durch den Herrn (28) repräsentiert werden, und der von ihm erfragte männliche Partner durch die Dame (29) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl die Dame (29) an sich eine weibliche Person darstellt und eigentlich nach einer männlichen Person gefragt wurde.
Dieser Umstand spielt für diese Kartendeutergruppe jedoch keine Rolle, da sie bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen vorrangig auf die kartentechnisch zusammen gehörenden Hauptpersonenkarten (z. B. Dame und Herr) abstellt.
Und umgekehrt: Fragt eine Frau nach einer vorhandenen oder gewünschten Partnerin, soll nach dieser Kartendeutergruppe eine weibliche Fragestellerin durch die Dame (29) repräsentiert werden, und die von ihr erfragte weibliche Partnerin durch den Herrn (28) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl der Herr (28) an sich eine männliche Person darstellt und eigentlich nach einer weiblichen Person gefragt wurde.
Eine andere Gruppe von Kartendeutern unterscheidet danach, ob die fragende oder die erfragte Person in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung sozusagen eher den "weiblicheren Beziehungsanteil" oder eher den "männlicheren Beziehungsanteil" einnimmt/einnehmen soll.
Beispiele (nicht abschließend gemeint, andere Varianten auch noch möglich):
Nehmen wir mal an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem mehr "weiblichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer anderen weiblichen Personenkarte (z. B. in der Schlange oder in einer der Skat-Königinnen).
Nehmen wir hingegen an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin ebenfalls in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer männlichen Personenkarte (z. B. in dem Herrn (28) oder in einer anderen männlichen Personenkarte).
Und auch neben diesen beiden vorstehend geschilderten Meinungsgruppen gibt es noch weitere Meinungsgruppen, die ich hier jetzt gar nicht alle erschöpfend aufzählen kann, da ich sonst einen ganzen Roman schreiben müsste.
Was ich damit im Ergebnis sagen möchte, liebe @Urania02: In dem von Dir gelegten Kartenblatt taucht ja der Herr (28) als grundsätzlich männliche Personenkarte auf.
Dies schließt jedoch nicht aus, dass dieser Herr (28) möglicherweise gleichwohl im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine potentielle zukünftige Partnerin verkörpern könnte, z. B. dann, wenn @Jean Sch als Frau eine weibliche Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" suchen sollte.
Vielleicht mag @Jean Sch hierzu ja mal Genaueres mitteilen, damit wir den Herrn (28) im Kartenblatt besser einordnen könnten.
Liebe Grüße,
Tugendengel
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