Hallo ihr Lieben

Liebe @Urania02!

ein bisschen neu ist es für mich hier was die Karten angeht schon.... im
Hinblick darauf, dass du nach einer Frau suchst und nicht nach einem "Herzensmann"...

Das ist in der Tat eine sehr spannende Frage, ob die potentielle zukünftige Partnerin einer Frau im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eher durch eine weibliche Personenkarte (z. B. durch die Schlange oder durch eine der Skat-Königinnen) oder eventuell auch durch eine männliche Personenkarte (z. B. durch den Herrn, 28) dargestellt werden kann.

Die Auffassungen zu den Personenzuordnungen bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gehen dabei weit auseinander - wie so oft beim Kartenlegen.

Eine Gruppe von Kartendeutern nimmt z. B. grundsätzlich die zugehörige andere Hauptpersonenkarte zu der den Fragesteller oder die Fragestellerin repräsentierenden Hauptpersonenkarte, also:

Fragt ein Mann nach einem vorhandenen oder gewünschten männlichen Partner, soll nach dieser Kartendeutergruppe ein männlicher Fragesteller durch den Herrn (28) repräsentiert werden, und der von ihm erfragte männliche Partner durch die Dame (29) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl die Dame (29) an sich eine weibliche Person darstellt und eigentlich nach einer männlichen Person gefragt wurde.

Dieser Umstand spielt für diese Kartendeutergruppe jedoch keine Rolle, da sie bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen vorrangig auf die kartentechnisch zusammen gehörenden Hauptpersonenkarten (z. B. Dame und Herr) abstellt.

Und umgekehrt: Fragt eine Frau nach einer vorhandenen oder gewünschten Partnerin, soll nach dieser Kartendeutergruppe eine weibliche Fragestellerin durch die Dame (29) repräsentiert werden, und die von ihr erfragte weibliche Partnerin durch den Herrn (28) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl der Herr (28) an sich eine männliche Person darstellt und eigentlich nach einer weiblichen Person gefragt wurde.

Eine andere Gruppe von Kartendeutern unterscheidet danach, ob die fragende oder die erfragte Person in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung sozusagen eher den "weiblicheren Beziehungsanteil" oder eher den "männlicheren Beziehungsanteil" einnimmt/einnehmen soll.

Beispiele (nicht abschließend gemeint, andere Varianten auch noch möglich):

Nehmen wir mal an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem mehr "weiblichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer anderen weiblichen Personenkarte (z. B. in der Schlange oder in einer der Skat-Königinnen).

Nehmen wir hingegen an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin ebenfalls in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer männlichen Personenkarte (z. B. in dem Herrn (28) oder in einer anderen männlichen Personenkarte).

Und auch neben diesen beiden vorstehend geschilderten Meinungsgruppen gibt es noch weitere Meinungsgruppen, die ich hier jetzt gar nicht alle erschöpfend aufzählen kann, da ich sonst einen ganzen Roman schreiben müsste.

Was ich damit im Ergebnis sagen möchte, liebe @Urania02: In dem von Dir gelegten Kartenblatt taucht ja der Herr (28) als grundsätzlich männliche Personenkarte auf.

Dies schließt jedoch nicht aus, dass dieser Herr (28) möglicherweise gleichwohl im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine potentielle zukünftige Partnerin verkörpern könnte, z. B. dann, wenn @Jean Sch als Frau eine weibliche Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" suchen sollte.

Vielleicht mag @Jean Sch hierzu ja mal Genaueres mitteilen, damit wir den Herrn (28) im Kartenblatt besser einordnen könnten.

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
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Ja das passt perfekt! Die schuldgefphle sind definitiv da.

Was genau ich mit meinen Gefühlen machen will da bin ich mir selber noch nicht im klaren drüber. Auch ich weiß nicht was in der Situation richtig oder falsch wäre..

Ja sie steht auch auf Frauen. Wir waren auch schon einmal zusammen aber das ist jetzt fast 3 Jahre her.

Nein ich breche da in keine Beziehung ein aber ich verletze eine sehr sehr gute Freundin von mir.
 
Hallo Tugendengel. Ich danke dir erstmal für deine Erklärung. War sehr interessant. Und ja du hast recht, meine Person übernimmt in der Richtung doch den Männliche Beziehungsanteil. Vielleicht hilft es euch ja das besser zu verstehen. :)
 
Liebe @Urania02!



Das ist in der Tat eine sehr spannende Frage, ob die potentielle zukünftige Partnerin einer Frau im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eher durch eine weibliche Personenkarte (z. B. durch die Schlange oder durch eine der Skat-Königinnen) oder eventuell auch durch eine männliche Personenkarte (z. B. durch den Herrn, 28) dargestellt werden kann.

Die Auffassungen zu den Personenzuordnungen bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gehen dabei weit auseinander - wie so oft beim Kartenlegen.

Eine Gruppe von Kartendeutern nimmt z. B. grundsätzlich die zugehörige andere Hauptpersonenkarte zu der den Fragesteller oder die Fragestellerin repräsentierenden Hauptpersonenkarte, also:

Fragt ein Mann nach einem vorhandenen oder gewünschten männlichen Partner, soll nach dieser Kartendeutergruppe ein männlicher Fragesteller durch den Herrn (28) repräsentiert werden, und der von ihm erfragte männliche Partner durch die Dame (29) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl die Dame (29) an sich eine weibliche Person darstellt und eigentlich nach einer männlichen Person gefragt wurde.

Dieser Umstand spielt für diese Kartendeutergruppe jedoch keine Rolle, da sie bei gleichgeschlechtlichen Verbindungen vorrangig auf die kartentechnisch zusammen gehörenden Hauptpersonenkarten (z. B. Dame und Herr) abstellt.

Und umgekehrt: Fragt eine Frau nach einer vorhandenen oder gewünschten Partnerin, soll nach dieser Kartendeutergruppe eine weibliche Fragestellerin durch die Dame (29) repräsentiert werden, und die von ihr erfragte weibliche Partnerin durch den Herrn (28) als der kartentechnisch zugehörigen Hauptpersonenkarte - obwohl der Herr (28) an sich eine männliche Person darstellt und eigentlich nach einer weiblichen Person gefragt wurde.

Eine andere Gruppe von Kartendeutern unterscheidet danach, ob die fragende oder die erfragte Person in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung sozusagen eher den "weiblicheren Beziehungsanteil" oder eher den "männlicheren Beziehungsanteil" einnimmt/einnehmen soll.

Beispiele (nicht abschließend gemeint, andere Varianten auch noch möglich):

Nehmen wir mal an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem mehr "weiblichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer anderen weiblichen Personenkarte (z. B. in der Schlange oder in einer der Skat-Königinnen).

Nehmen wir hingegen an, wir haben eine weibliche Fragestellerin, die zwecks Führung einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" hat oder sucht: dann würde diese Kartendeutergruppe die weibliche Fragestellerin ebenfalls in der Dame (29) verkörpert sehen, und die erfragte Partnerin eher in einer männlichen Personenkarte (z. B. in dem Herrn (28) oder in einer anderen männlichen Personenkarte).

Und auch neben diesen beiden vorstehend geschilderten Meinungsgruppen gibt es noch weitere Meinungsgruppen, die ich hier jetzt gar nicht alle erschöpfend aufzählen kann, da ich sonst einen ganzen Roman schreiben müsste.

Was ich damit im Ergebnis sagen möchte, liebe @Urania02: In dem von Dir gelegten Kartenblatt taucht ja der Herr (28) als grundsätzlich männliche Personenkarte auf.

Dies schließt jedoch nicht aus, dass dieser Herr (28) möglicherweise gleichwohl im Falle einer gleichgeschlechtlichen Beziehung eine potentielle zukünftige Partnerin verkörpern könnte, z. B. dann, wenn @Jean Sch als Frau eine weibliche Partnerin mit einem eher "männlichen Beziehungsanteil" suchen sollte.

Vielleicht mag @Jean Sch hierzu ja mal Genaueres mitteilen, damit wir den Herrn (28) im Kartenblatt besser einordnen könnten.

Liebe Grüße,
Tugendengel

Danke dir liebe @Tugendengel auch von meiner Seite für deine ausführliche Beschreibung in dieser interessanten Frage....

Ich bin jetzt für den Rest des Abends meinem eigenen Mann "versprochen" und somit für heute hier
raus ...

Lieben Gruss an dich
und einen schönen Abend noch .....


auch für dich liebe @Jean Sch...:)
 
Danke für Deine ehrliche Rückmeldung, @Jean Sch.

Du schreibst:

Und ja du hast recht, meine Person übernimmt in der Richtung doch den Männliche Beziehungsanteil.

Darf ich bitte nachfragen, wen genau Du mit "meine Person" meinst, die tatsächlich den männlichen Beziehungsanteil übernimmt?

Meinst Du Dich selbst, die als Frau zugleich eher den männlichen Beziehungsanteil übernimmt, oder meinst Du die von Dir ins Auge gefasste andere Frau aus Deinem Umfeld, dass diese eher männliche Beziehungsanteile ausstrahlt?

Liebe Grüße
Tugendengel
 
Nein ich breche da in keine Beziehung ein aber ich verletze eine sehr sehr gute Freundin von mir.

Ein letztes für heute Abend....mit richtig guten Freundinnen kann man ja in aller Regel auch dann mal
ein Gespräch führen....du warst doch selbst wohl auch mal "vor ihr da" vor Jahren - wie du selbst geschrieben
hast... oder nicht ?

Schönen Abend
Urania
 
@Tugendengel Also ich spreche mit der Aussage eher die Person an die mir ins Auge gefallen ist.

@Urania02 Ich danke dir für deine mithilfe und wünsche dir und deinen Mann einen schönen Abend. Vielen Dank. Und kurz gesagt meine Freundin war schon immer sehr eifersüchtig auf mich und wird es niemals akzeptieren das ich ihre ex Partnerin weg genommen habe.
 
Liebe @Jean Sch,

Also ich spreche mit der Aussage eher die Person an die mir ins Auge gefallen ist.

prima, dann scheine ich mit meiner ursprünglichen Vermutung, dass der Herr (28) in dem obigen Kartenblatt tatsächlich diese besagte Dame, die Du derzeit im Blick hast, verkörpern könnte - eben wegen ihres eher "männlichen Beziehungsanteils" - ja schon mal gar nicht so schlecht zu liegen ...

Dann schaue ich mir das Kartenblatt mal genauer an, was allerdings zeitlich dauern kann.

Bis dahin erst einmal liebe Grüße,
Tugendengel
 
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Liebe @Jean Sch,

... und noch etwas fällt mir gerade auf:

der Herr (28) in dem obigen Kartenblatt, also die hier vermutete Dame, die Du im Blick hast, @Jean Sch, wurde von @Urania02 als 6. Karte ausgelegt, liegt also - wie wir Kartendeuter sagen - im 6. Haus der Wolken (weil auf der Karte der Wolken die Nr. 6 als Zahl mit abgedruckt ist) und verdeckt die Fische (Herr 28 + 6. Haus der Wolken = 34 = Karte der Fische mit der Nr. 34).

Der Karte der Wolken (Nr. 6) wohnt dabei nicht selten etwas "Vergangenes" inne, da sich Wolken sozusagen - im bildlichen Sinne - "verflüchtigen" und "von dannen ziehen" können.

Im übertragenen Sinne ist aber seinerzeit auch Deine ehemalige Partnerin, die Du auch heute wieder im Blick hast, @Jean Sch, nach Eurer seinerzeitigen Trennung "von dannen gezogen", weshalb die Kombination des Herrn (28) im 6. Haus der Wolken nochmals ein kartentechnischer Hinweis darauf sein kann, dass diese Person (Herr, 28) tatsächlich eine Ex-Beziehung (Wolken) sein könnte.

Noch dazu liegen hinter dieser ehemaligen (Wolken) Person (Herr) die Fische (34), die zugleich eine Gefühlskarte darstellen können. Das passt doch alles schon einmal sehr gut.

Hast Du, @Jean Sch, eigentlich noch irgendeine Form von Kontakt zu Deiner Ex-Freundin, und, falls ja, wie versteht Ihr Euch denn seit Eurer seinerzeitigen Trennung und während sie mit Deiner anderen Bekannten liiert war? Kennst Du den Grund der Trennung der beiden?

Liebe Grüße,
Tugendengel
 
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