Gute oder schlechte Aussichten?

Deine zusätzliche selbstständige berufliche Tätigkeit würde ich jetzt in der 9x4–Legevariante darin sehen, dass unmittelbar an den Deine berufliche Situation widerspiegelnden Anker (35) unmittelbar auch der Turm (19) angrenzt, der im Lenormand eben eine solche Selbstständigkeit (Turm) symbolisieren kann.
Ich sehe ihre zweite Arbeitsstellen in der Nr. 10 die Sense. Die Nr. 20 der Park dadrunter für das Internet und die Nr. 23 Mäuse fürs schlecht laufen links vom Park.
 
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Liebe @Karmasutra!

ich denke, dass du Recht hast. Ich muss mir darüber Gedanken machen, ob ich in diesem Job noch länger bleiben sollte.

Es freut mich sehr, dass ich Dir mit meiner Deutung neue Denkanstöße vermitteln konnte. Dann hat sich meine in Deine Deutung investierte Zeit wenigstens gelohnt.

Ja, aus den in meiner vorangehenden Deutung erläuterten Gründen sehe ich in Deiner fest angestellten “Künstler-Kinder-Tätigkeit“ im übertragenen Sinne die eigentliche “Wurzel“ und Ursache Deiner bestehenden beruflichen Probleme, weshalb ich Dir auch zu überdenken gegeben habe, Dich mal näher mit den Entwicklungsmöglichkeiten oder eben auch den Nicht-Entwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf Deine dortige Tätigkeit auseinanderzusetzen.

Dein ursprünglicher Gedankenansatz, Dich wieder nach einem weiteren zusätzlichen Nebenjob umzusehen, eben weil Dein Verdienst bei Deiner fest angestellten “Künstler-Kinder-Tätigkeit“ nicht ausreicht, um hiervon alleine Deinen laufenden Lebensunterhalt finanzieren zu können, diesen ursprünglichen Gedankenansatz von Dir halte ich - offen gestanden - eher für ein - sorry für meine jetzt mal ziemlich saloppe Ausdrucksweise - “Herumdoktern an Symptomen“, ohne, dass Du damit die aus meiner Sicht eigentliche Ursache Deiner Probleme angehen dürftest.

Über einen weiteren zusätzlichen Nebenjob, der - wie Du vor kurzem ja selbst erfahren hast - auch wieder weitere zusätzliche Probleme mit sich bringt, Dir zusätzliche “zeitakrobatische Künste“ abverlangt, damit Du ihn überhaupt zeitlich noch mit Deiner (nicht ausreichenden, Dich aber in Deiner zeitlichen Flexibilität einschränkenden) fest angestellten “Künstler-Kinder-Tätigkeit“ vereinbaren kannst, über einen solchen Nebenjob bräuchtest Du Dir aus meiner Sicht überhaupt keine Gedanken zu machen, wenn Du eine für die Bestreitung Deines Lebensunterhalts auskömmliche Allein-Tätigkeit z. B. bei einer anderen Einrichtung finden könntest.

Dies würde Dir Deinen meines Erachtens auch enormen Druck auf Deinen Schultern nehmen, der aus meiner Sicht die Konsequenz Deines permanenten zeitlichen und arbeitstechnischen “Spagats“ zwischen Festjob, Nebenjob und Onlineshop ist.

Und dieser Druck zeigt sich für mich in Deinem Kartenblatt bereits daran, dass Du als die Dame (29) ziemlich weit unten in Deinem Kartenblatt in der vorletzten Kartenreihe liegst, was nahe legt,

- dass Dir Dein “Spagat“ zwischen gleich 3 Tätigkeiten (Festjob, Nebenjob und Onlineshop) regelrecht "über den Kopf gewachsen" sein dürfte, da in Deinem Kartenfall weitaus mehr Karten über Deinem Kopf liegen als unter Deinen Füßen - Du dürftest also weniger eine standfeste "Basis" haben, sondern regelmäßig einem "Kopfkino" und "Gedankenkarussel“ ausgesetzt sein, wie Du dies alles überhaupt noch unter den redensartlichen gemeinsamen Hut bringen sollst,

- dass Du einen großen inneren Druck empfinden dürftest, der sehr massiv und weitreichend auf Deinen Schultern lastet,

- dass Du auch immer mal wieder das Gefühl haben dürftest, dass Du für Deine eigenen, höchstprivaten Wünsche und Bedürfnisse überhaupt keine zeitliche “Bewegungsfreiheit“ mehr haben dürftest, worunter zugleich auch Dein Privatleben nicht unerheblich leiden könnte,

- dass Dir aus Deiner momentanen Sicht heraus aktive Beeinflussungsmöglichkeiten fehlen und Du es so empfinden könntest, dass Dir sozusagen nur ein sehr eingeschränkter beruflicher Handlungsspielraum verbleibt,
- usw.

An all dem kannst jedoch nur Du selbst etwas ändern, indem Du Dich meines Erachtens mehr auf das Finden eines anderen Alleinjobs konzentrierst, also die “Wurzel“ Deiner beruflichen Probleme angehst, anstatt “nur“ an den - sorry - Symptomen “herumzudoktern“, was Dich meines Erachtens - auf längere Sicht betrachtet - nicht weiterbringen dürfte - so jedenfalls meine Meinung.

Ich muss mir darüber Gedanken machen, ob ich in diesem Job noch länger bleiben sollte. Der Grund warum ich ungern darüber nachdenke ist, dass ich zum einen den Job gerne mache, so eine Stelle super selten ist (normale Kitas beschäftigen keine Künstler) und ich sonst nichts anderes in Aussicht habe. Zudem ist es einfach so schwer einen guten Job als Künstler zu finden.

Ja, all dies kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen und ist mir sehr wohl bewusst - und dennoch:

Du selbst schreibst ja auch, dass Dein dortiger Verdienst Dich eben nicht komplett unterhält, dass Du dort Deinen Stundenumfang Deines jetzigen Wissens nach eben nicht aufstocken kannst, um mehr zu verdienen, und dass Deine dortige Tätigkeit Dir eben so viel zeitliche Flexibilität nimmt, dass sich hieran die nächsten beruflichen Probleme anknüpfen, Stichworte Nebenjob und Onlineshop.

Liebe @Karmasutra, ich wünsche Dir ganz viele kreative Ideen, wo Du Dich alternativ mal für eine einzige Berufstätigkeit bewerben könntest - Kreativität liegt Dir als Künstlerin doch im Blut :D.

Toi, toi, toi *feste Daumen drück“
 
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