Grundrechte kennen keine Kontaktverbote - Verfassungsgericht

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Freiheitsberaubung? Tönnies-Mitarbeiter zu Unrecht in Quarantäne
Stand: 30.07.2020 06:00 Uhr


Im Kreis Gütersloh werden nach Monitor-Recherchen Tönnies-Beschäftigte zu Unrecht in Quarantäne gehalten - aufgrund von positiven Corona-Tests oder Krankheitssymptomen, die es in vielen Fällen nicht gab.
Na, Bravo!
Hoffentlich kriegen die dafür Verantwortlichen ordentlich eine aufs Dach!
 
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Diesen Beitrag würde ich gern rahmen. Er bringt die Sache auf den Punkt.

War vorhin kurz einkaufen... die Leute sitzen munter und glücklich in der Stadt in Biergärten und Restaurants. Null panische Stimmung. Auch kaum Masken zu sehen. Einfach bei Eintritt drauf, warten bis der Tisch gereinigt oder desinfiziert ist, sich setzen, Maske ab und mit seinen Lieben den Tag genießen. Wenn ichs nicht besser wüsste, müsste ich mich anstrengen um Corona-Maßnahmen überhaupt wahrzunehmen. Gsd spielt auch das Wetter mit, so dass einige Gastronomen und Geschäfte ihre Verluste wieder wett machen können. Es erschließt sich mir nicht im geringsten, wie die Coronaverschwörer auf Diktatur und Verletzung der Grundrechte kommen wollen. Es ist im Grunde wirklich sooo absurd, dass Null-Aufmerksamkeit die beste Reaktion wäre.

@Waagemutig ... es kann sein, dass jeder Mensch besonders ist (ich kenne halt nicht jeden persönlich und "besonders" müsste ja auch erst einmal allgemein verbindlich definiert werden). Aber WENN wirklich JEDER besonders ist, wäre die Hervorhebung der eigenen Besonderheit ja nur dumm. So, wie wenn jemand damit angeben wollte, dass er eine Nase habe und damit riechen könne.
 
und die Wirtschaft wird mit der Corona-Lüge an die Wand gefahren, damit ein Impfstoffhersteller sich eine goldene Nase verdient und wenn dann alle mit der Impfung unter Kontrolle stehen, hat die NWO ihr Ziel erreicht. Die Unterjochung der Menschheit durch einen Impfstoffhersteller

Hoch Leben die Reptoliden
Aber @JimmyVoice sie nennen sich Querdenker.:confused:
 
??? Bist du nichts Besonderes ?
Ist nicht jeder etwas Besonderes ?

Und hier mal von der ARD
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Freiheitsberaubung? Tönnies-Mitarbeiter zu Unrecht in Quarantäne
Stand: 30.07.2020 06:00 Uhr


Im Kreis Gütersloh werden nach Monitor-Recherchen Tönnies-Beschäftigte zu Unrecht in Quarantäne gehalten - aufgrund von positiven Corona-Tests oder Krankheitssymptomen, die es in vielen Fällen nicht gab.

Von Herbert Kordes und Traian Danciu, WDR

Rheda-Wiedenbrück, 17. Juli 2020, kurz vor Mitternacht. In der Stadt sind Ordnungskräfte im Auftrag des Gesundheitsamts unterwegs, sie verteilen hunderte Briefe. Adressiert sind sie an Tönnies-Beschäftigte, die meisten aus Rumänien, Bulgarien oder Polen.

Die Ordnungskräfte haben es offensichtlich eilig, Punkt Mitternacht läuft die vom Land Nordrhein-Westfalen angeordnete, allgemeine Quarantäne aus - die Menschen dürften dann wieder raus. Genau das soll offenbar verhindert werden. Die verteilten Briefe haben jedenfalls nur einen Zweck: die Adressaten in Quarantäne zu halten.

Tausende seit Wochen in Quarantäne
Zu diesem Zeitpunkt sitzen im Kreis Gütersloh Tausende osteuropäische Tönnies-Beschäftigte schon seit vier Wochen in Quarantäne. Auf eine erste Allgemeinverfügung des Kreises folgte am 1. Juli eine zweite des Landes, auch weil man es im Kreis Gütersloh nicht geschafft hatte, die positiv auf Corona Getesteten separat unterzubringen.

Die erneute Verlängerung der Quarantäne am 17.Juli kommt für die meisten der Tönnies-Beschäftigten völlig unerwartet. Sie haben darauf gehofft, ihre Unterkünfte endlich verlassen zu dürfen oder in ihre Heimatländer zurückzukehren.


Nach Corona-Fällen


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Tönnies-Fleischfabrik: Produktion soll mindestens bis zum 17. Juli stoppen | mehr

Stapel von Briefen in die Hand gedrückt

Auch Dorian* hat einen solchen Brief erhalten. Der 25-jährige Rumäne arbeitet bei Tönnies. In Rheda-Wiedenbrück wohnt er mit drei anderen Tönnies-Beschäftigten zusammen in einer Wohnung. Er erzählt uns, wie die Polizei um 23:30 Uhr gekommen sei und einem Bewohner des Hauses einen Stapel Briefe in die Hand gedrückt habe, die der dann verteilt habe. Dorian selbst war bereits infiziert, galt als genesen und damit als nicht mehr ansteckend. Seit Anfang Juli durfte er seine Wohnung wieder verlassen.

Genesen und erneut in Quarantäne
Doch jetzt soll er zurück in die Quarantäne, weil er Kontakt "zu einer mit dem neuartigen Corona-Virus (...) infizierten Person" gehabt habe, heißt es in dem Schreiben. "Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Ich bin doch immun - warum soll ich nun wieder in Quarantäne?", fragt er sich - und steht damit nicht allein: In seinem Haus haben mehrere Personen exakt gleichlautende Briefe erhalten und alle, mit denen er zusammenlebt, gelten als genesen, seien also ebenfalls nicht mehr ansteckend, erzählt er.

Etliche Briefe liegen noch ungeöffnet im Hausflur herum. Die Menschen, an die diese Briefe adressiert sind, leben allerdings schon lange nicht mehr hier. Vier Wochen nach dem Corona-Ausbruch bei Tönnies wissen die Behörden offenbar noch immer nicht, wo die Beschäftigten wohnen.

Falsche Corona-Positivbescheide

Auf Monitor-Anfrage antwortet die Stadt Rheda-Wiedenbrück, die bereits aus der Quarantäne entlassenen Personen seien irrtümlich in den vom Kreis Gütersloh übermittelten Listen erfasst gewesen. Aufgrund der hohen Fallzahl hätten nicht alle Einzelfälle vollumfänglich vorab überprüft werden können.

Nur Einzelfälle? Dagegen sprechen Recherchen in der Nachbarstadt Rietberg, in der am 17. Juli ebenfalls zahlreiche Briefe an Tönnies-Beschäftigte verteilt wurden, in denen eine Verlängerung der Quarantäne angeordnet wurde.

Für die Betroffenen sind die Schreiben ein Schock: Sie seien positiv auf das neue Corona-Virus getestet worden, erfahren sie darin. Außerdem hätten sie "telefonisch mitgeteilt, dass Sie weiterhin Symptome einer Erkrankung mit dem neuartigen Corona-Virus (...) haben." Und schließlich: "Zu der Maßnahme wurden Sie telefonisch gehört und waren mit dieser einverstanden."


Video


Hunderte Tönnies-Leiharbeiter zu Unrecht in Quarantäne festgehalten
tagesschau 12:00 Uhr, 30.07.2020, Herbert Kordes/Traian Danciu, WDR | video

"Es ist wie ins Gefängnis gesteckt zu werden - aber ohne Urteil"

Nichts davon sei wahr, erzählen uns Alina* und Cosmin*, ein junges Paar aus Rumänien, das erst kurz vor Ausbruch des Corona-Virus bei Tönnies nach Deutschland gekommen war.

Dass sie Corona-positiv sein sollen, hören sie durch die Schreiben der Stadt zum ersten Mal. Sie hätten auch nie über Symptome geklagt. "Wir waren überhaupt nicht krank und wir wurden auch nie dazu gehört, ob wir mit der Maßnahme einverstanden sind. Das stimmt alles nicht!" Jetzt soll ihre Quarantäne verlängert werden. Es fühle sich an wie ein "sich wiederholender Albtraum", "es ist wie ins Gefängnis gesteckt zu werden - aber ohne Urteil", sagen sie.

Dutzend weitere Betroffene
Und sie sind nicht allein in Rietberg. Wir treffen uns mit 25 weiteren Tönnies-Beschäftigten, die alle das gleiche Schreiben erhalten haben. Alle bestreiten, jemals über Symptome geklagt oder weiteren Maßnahmen telefonisch zugestimmt zu haben. Und alle haben in den Schreiben erstmalig davon erfahren, dass sie angeblich positiv auf das Corona-Virus getestet worden seien.

Unter ihnen ist auch Nicolae*. Als ihm jemand den Brief übersetzt und er erfährt, dass er positiv getestet worden sein soll, habe ihn das völlig fassungslos gemacht, erzählt er. Schließlich sei er zuvor viermal negativ getestet worden. Sein erster Gedanke sei gewesen, wie er das seiner Frau und seiner Tochter in Rumänien erzählen solle, ohne dass die sich große Sorgen machen.


Antrag auf Lohnkostenerstattung


Neue Kritik am Fleischkonzern Tönnies
Der Betrieb des Schlachthofs steht wegen des Corona-Ausbruchs seit Wochen still. | wdr

Testergebnisse, de es nie gab
Monitor ruft für Nicolae beim Gesundheitsamt an, um zu klären wie es zu dem Ergebnis kommen konnte. Nach stundenlangem Warten heißt es: Einen positiven Corona-Test hat es nie gegeben. Auch in weiteren Fällen stellt sich heraus: Positive Testergebnisse, von denen in den Schreiben die Rede ist, gab es nie. Die Quarantäne hätte also in keinem der Fälle verlängert werden dürfen.

Auf Monitor-Anfrage räumt die Stadt Rietberg ein, dass es sich bei den Briefen um ein und dasselbe Musterschreiben des Kreisgesundheitsamts gehandelt habe. Auch die Namen und Adressen der Betroffenen habe man vom Kreis per E-Mail am 17. Juli übermittelt bekommen.

Der Kreis Gütersloh schreibt, es handele sich um Missverständnisse. Bezüglich der Situation in Rheda-Wiedenbrück müsse "der jeweilige Einzelfall betrachtet werden." Die Stadt Rietberg habe außerdem falsche Vordrucke verwendet. Das wiederum bestreitet die Stadt Rietberg: Man habe lediglich die Vordrucke verwendet, die der Kreis der Stadt zuletzt zur Verfügung gestellt habe.
Was sagst du denn dazu?

Corona-Ausbruch"Wie Sklaven gehalten": Tönnies-Mitarbeiter packen über ihren Arbeitgeber aus

Kakerlaken in Backöfen
In dem von "Jour Fix Gewerkschaftslinke Hamburg" herausgegebenen Buch berichten die ehemaligen Werkvertragsarbeiter über psychischen und körperlichen Stress, angeblich brutale Vorarbeiter, zu lange Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden, mangelnden Arbeitsschutz, Drohungen und Gesundheitsgefährdung. Sie erzählen von unzumutbaren Wohnverhältnissen und Ausbeutung. Ihre Erlebnisse schildern sie unter den Pseudonymen Ben und Vasile. Vasile: "Wenn du zum Beispiel Kontakt zur Gewerkschaft hattest, fliegst du raus." Sein ehemaliger Kollege Ben berichtet: "Meine längste Schicht ging 21 Stunden. Geld habe ich für die Überstunden nicht gesehen. Auch wenn ich 15 Stunden gearbeitet habe, wurden mir nur acht bezahlt."

Einmal habe er sich an der Hand verletzt. Der Vorarbeiter habe ihn jedoch angewiesen, weiter zu arbeiten. Nach drei Tagen sei die Hand schwer entzündet gewesen; als er deswegen krank zu Hause bleiben musste, wurde ihm mit Kündigung gedroht. In den Unterkünften seien Kakerlaken in den Backöfen herumgelaufen, im Zehnbett-Zimmer habe er am Tag kaum schlafen können. Das Fazit der beiden Männer, die aus Rumänien kommen: "Wir wurden wie Sklaven behandelt."

https://www.focus.de/politik/deutsc...-ueber-ihren-arbeitgeber-aus_id_12120491.html
 
Was sagst du denn dazu?

Corona-Ausbruch"Wie Sklaven gehalten": Tönnies-Mitarbeiter packen über ihren Arbeitgeber aus
Kakerlaken in Backöfen

In dem von "Jour Fix Gewerkschaftslinke Hamburg" herausgegebenen Buch berichten die ehemaligen Werkvertragsarbeiter über psychischen und körperlichen Stress, angeblich brutale Vorarbeiter, zu lange Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden, mangelnden Arbeitsschutz, Drohungen und Gesundheitsgefährdung. Sie erzählen von unzumutbaren Wohnverhältnissen und Ausbeutung. Ihre Erlebnisse schildern sie unter den Pseudonymen Ben und Vasile. Vasile: "Wenn du zum Beispiel Kontakt zur Gewerkschaft hattest, fliegst du raus." Sein ehemaliger Kollege Ben berichtet: "Meine längste Schicht ging 21 Stunden. Geld habe ich für die Überstunden nicht gesehen. Auch wenn ich 15 Stunden gearbeitet habe, wurden mir nur acht bezahlt."

Einmal habe er sich an der Hand verletzt. Der Vorarbeiter habe ihn jedoch angewiesen, weiter zu arbeiten. Nach drei Tagen sei die Hand schwer entzündet gewesen; als er deswegen krank zu Hause bleiben musste, wurde ihm mit Kündigung gedroht. In den Unterkünften seien Kakerlaken in den Backöfen herumgelaufen, im Zehnbett-Zimmer habe er am Tag kaum schlafen können. Das Fazit der beiden Männer, die aus Rumänien kommen: "Wir wurden wie Sklaven behandelt."

https://www.focus.de/politik/deutsc...-ueber-ihren-arbeitgeber-aus_id_12120491.html

Ja, das ist leider sehr üblich. :cry:

Und das passiert durchaus mit Kalkül verantwortlicher Politiker. Kann mir keiner erzählen, dass die nicht wüssten, was da wie abgeht!

Mensch, DA muss echt was passieren. :/
 
Ich hoffe ja, dass du nichts gesagt hast in Holland, sondern dich auf Unverfängliches beschränkt hast wie z.B. Brücken fotografieren oder Windmühlen angucken. Denn jeder Talen-Satz wäre einer zu viel, denn er beförderte nur unnötig die Vorurteile der Holländer über Deutsche.
wie gesagt, was Corona-Panik anbetrifft, sind sie ganz locker und entspannt
 
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Diese Diskussionen hier sind vollkommen sinn- und fruchtlos.
Wer einmal ein Gehirnwäscheprogramm durchlaufen hat, ist immun gegen sämtliche Argumente.
Da dringt nichts durch.
Dieses Phänomen kann man bei Sektenanhängern genau so erkennen wie bei Jebsenfans und Co.
Die Mechanismen sind vollkommen gleich und deren manipulative Diskussionsform ebenso.

Reine Energieverschwendung.
Und was machst du, wenn in diesem Schrank alle Schubladen voll sind? Wenn da keiner mehr rein passt, weil du alle irgendwo reingesteckt hast. Was wenn dann noch Menschen übrig sind?
Fängst du an sie als Individuum anzusehen, jeden so, wie er/sie ist oder fängst du an deinen Schrank auszubauen und neue Schubladen zu beschaffen?
 
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