Grüner Dämonen

Desmond

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22. März 2007
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Habe einen merkwürdigen Traum gehabt und brauche bitte Hilfe bei der Deutung, Anregungen, Meinungen.

Bin zu besuch bei einer Familie die in einem Haus wohnt, das dem sehr ähnlich ist in dem ich als Kind gelebt habe.
Wir sitzen im Wohnzimmer und ich plausche mit der Frau des Hauses,
sie ist mir völlig unbekannt aber sie ist mir sehr vertraut, ein warmes herzliches Gefühl ist zwischen uns.
Wir gehen hoch in den ersten Stock zu einem Mädchen nicht älter als acht Jahre,
das mit einem Kleid auf ihrem Bett sitzt und auf ihr Knie zeigt.
Zusammen schauen wir auf das Knie und sehen wie dort Linien gemahlt werden.
Das ganze ist recht unheimlich, ich schaue nach links in einen Spiegel und
sehe neben der kleinen eine Frau deren umrisse weis leuchten, sie strahlt
regelrecht und sie malt mit einem grünen Bleistift die Linien auf das Knie (die Frau ist nur im Spiegel zu sehen).
Ich rufe in den Spiegel sie soll damit aufhören, aber die Frau regt sich nicht.
Also greife ich in den Spiegel und nehme ihr den Bleistift weg.
Wir stehen im Eingangsbereich des Hauses und dort steht ein unbekannter Mann
der wie erstart dort verweilt, es dauert eine weile bis er zu sich kommt und wir ihn nach draußen begleiten.
Ich schaue hoch in ein Fenster dort liegt direkt am Fenster ein Junge der wie
wild am zucken und schreien ist, das Fenster erinnert mich an das von meinem Kinderzimmer.
Den Bleistift den ich noch immer in der Hand halte, zerbreche ich in 3 Teile.
Wir hören das kleine Mädchen schreien und eilen zu ihr.
Dort angekommen sehen wir ein kleines, nicht größer als einen Meter,
grünes Wesen mit einem schwarzen Strubbelkopf neben der kleinen stehen,
welches im selben Augenblick indem wir das Zimmer betreten seine Haare verliert.
Die Haare fliegen einfach fort und ich höre die Frau des Hauses sagen, Was
haben wir bloß getan, wo ist mein Antidämonenbuch.

Ich wache auf und habe ein merkwürdiges Gefühl als ist etwas bei mir,
tief aus meinem Inneren überkommt mich eine panische Angst vor dem
grünen Wesen. Es hat eine weile gedauert bis ich mich von der Angst lösen
könnte.
 
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Hallo Desmond,

ich fürchte, das ist nicht so einfach zu deuten, aber ich versuche dir mal ein paar Anregungen zu geben.


Habe einen merkwürdigen Traum gehabt und brauche bitte Hilfe bei der Deutung, Anregungen, Meinungen.

Bin zu besuch bei einer Familie die in einem Haus wohnt, das dem sehr ähnlich ist in dem ich als Kind gelebt habe.
Wir sitzen im Wohnzimmer und ich plausche mit der Frau des Hauses,
sie ist mir völlig unbekannt aber sie ist mir sehr vertraut, ein warmes herzliches Gefühl ist zwischen uns.

Da dir das Haus ein wenig bekannt vorkam, könnte das ein Hinweis auf deine Kindheit oder dein inneres Kind sein.
Die fremde Frau kann für Freunde, Verwandte, Bekannte stehen, da ihr im Wohnzimmer geplauscht habt.

Wir gehen hoch in den ersten Stock zu einem Mädchen nicht älter als acht Jahre,
das mit einem Kleid auf ihrem Bett sitzt und auf ihr Knie zeigt.
Zusammen schauen wir auf das Knie und sehen wie dort Linien gemahlt werden.
Das ganze ist recht unheimlich, ich schaue nach links in einen Spiegel und
sehe neben der kleinen eine Frau deren umrisse weis leuchten, sie strahlt
regelrecht und sie malt mit einem grünen Bleistift die Linien auf das Knie (die Frau ist nur im Spiegel zu sehen).
Ich rufe in den Spiegel sie soll damit aufhören, aber die Frau regt sich nicht.
Also greife ich in den Spiegel und nehme ihr den Bleistift weg.

Ziemlich gruselig. Ich gehe mal davon aus, dass du keinen Horrofilm geguckt hast der hier zufällig mitspielt. Für mich erzählt dieses Stück von irgendeinem Übel. Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber vielleicht ist in letzter Zeit etwas bei dir (oder in deinem Umfeld) passiert, worauf du keinen Einfluß hattest und was nicht gerade, sagen wir mal: toll, gewesen ist. Oder du machst dir um eine gewisse Sache einfach zu viele Gedanken.

Wir stehen im Eingangsbereich des Hauses und dort steht ein unbekannter Mann
der wie erstart dort verweilt, es dauert eine weile bis er zu sich kommt und wir ihn nach draußen begleiten.

Keine Ahnung was der da zu sagen hat.

Ich schaue hoch in ein Fenster dort liegt direkt am Fenster ein Junge der wie
wild am zucken und schreien ist, das Fenster erinnert mich an das von meinem Kinderzimmer.
Den Bleistift den ich noch immer in der Hand halte, zerbreche ich in 3 Teile.

Deine Courage ist beneidenswert. Hier fällt mir auf, dass du sofort gehandelt hast und wußtest was zu tun ist um den Jungen zu erlösen. Ob das nun dein inners Kind war oder eine Geschichte aus deiner Vergangenheit, kann ich nicht beurteilen.

Wir hören das kleine Mädchen schreien und eilen zu ihr.
Dort angekommen sehen wir ein kleines, nicht größer als einen Meter,
grünes Wesen mit einem schwarzen Strubbelkopf neben der kleinen stehen,
welches im selben Augenblick indem wir das Zimmer betreten seine Haare verliert.
Die Haare fliegen einfach fort und ich höre die Frau des Hauses sagen, Was
haben wir bloß getan, wo ist mein Antidämonenbuch.

Ich wache auf und habe ein merkwürdiges Gefühl als ist etwas bei mir,
tief aus meinem Inneren überkommt mich eine panische Angst vor dem
grünen Wesen. Es hat eine weile gedauert bis ich mich von der Angst lösen
könnte.

Ja... Das berühmte Antidemonenbuch... Hier zeigt sich für mich, das dies nichts mit der Gegenwart zu tun hat.
Zusammendfassend würde ich sagen, du machst dir um irgendeine Sache einen riesigen Kopf. Oder du kommst irgendwo absolut nicht weiter.

Oder... Ich liege absolut daneben :schnl:

Liebe Grüße

Landana
 
Hallo,

dieser Traum ist sehr interessant.

Diese Kind im Zimmer bist du selber, und du bist in deinem Traum wieder in dem Haus aus der Vergangenheit.

Die Frau an deiner Seite die du nicht kennst, ist ein Wesensanteil von dir selber.
Diesen starken Wesensanteil von dir kennst du noch nicht, da du auch heute noch sehr unsicher bzw. verunsichert bist.

Ich weiß nicht was damals geschehen ist aber ich galube es war schon etwas traumatisches für dich.

Dort ist etwas mit dir geschehen was du eigentlich nicht wolltest!!

Gruss

Ann Marie
 
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Hallo Landana und Ann Marie,

vielen Dank für Eure Antwort ich drück Euch jetzt mal ganz doll :).

Ich konnte mit meinem Traum ehrlich gesagt nicht viel anfangen, durch Eure Deutungen haben sich für mich in dem Traum versteckte hinweise offenbart. Ja, ich stecke fest und zwar richtig fest, kann mich nicht lösen von einer Person im hier und jetzt, es ist schwer zu beschreiben evtl. bin sogar ich die Person und schiebe es nur auf eine andere.
Möchte einerseits ausbrechen und anderseits versperre ich mir den weg, als würde ich im Kreis laufen.
Zu dem Haus in dem ich als Kind gewohnt habe, da ist vieles passiert was ich nicht wollte und ein Erlebnisse woran ich mich nur sehr
verschwommen erinnern kann, welches mich heute noch beschäftigen.
Wenn ich heute darüber nachdenke muss ich auch noch sagen das dieses Haus mir nie geheuer war.
Der weibliche Wesensanteil hat sich mir schon vor einem Jahr in einem Traum offenbart, das war sozusagen der Anfang meiner Spirituellen Reise. Es hat den Anschein, das ich dem weiblichen Wesensanteil immer noch nicht die Aufmerksamkeit schenke derer Sie bedarf.
Als Mann habe ich mich schon manchmal gefragt , wie soll ich diesen Wesensanteil annehmen, wie wird sich dieser dann gestalten.
Einen gewissen weiblichen tatsch habe ich schon, zumindest meinte das letztens meine kleine Schwester <lach>.
Jetzt noch mal zu dem Traum, kann man den Spiegel als eine art Portal zu einer anderen Dimension/höheren Ebene deuten?
Mir ist da nämlich etwas zu dem erwähnten Erlebnis eingefallen, dort gab es auch eine weibliche Lichtgestallt die mir einen Fluchtweg gezeigt hat.
Ich war damals an einem unbekannten Ort an welchem merkwürdige Wesen mich gejagt habe, also ich hatte das Gefühl gejagt zu werden.
Als ich den Fluchtweg eingeschlagen habe, bin ich gefallen und gefallen.
Es ähnelte einem umgedrehten Trichter an dessen oberer Öffnung ein helles Licht zu sehen war, das je tiefer ich fiel immer kleiner wurde.
Zudem hatte ich das reale Gefühl immer schwerer und schwerer zu werden und das verrückte an dem Gefühl ist das ich dieses in diesem Jahr bei einer Entspannungsübung für eine kurze Zeit wieder hatte auch kam es mir vor als könnte ich das Licht wieder sehen.
Wenn ich das alles so beschreibe fällt mir noch auf, das ich mir jedes Mal beobachtet vorkam.
Das Interessante ist, das ich hier jemanden gefunden habe der etwas Ähnliches erlebt hat mit dem Licht, dem Fallen und der Schwere,
leider ist der Kontakt schwer das sie hier sehr selten on ist :(.
Manchmal sitze ich da und bin am zweifeln, werde ich verrückt oder ist da viel mehr als ich bewusst weiß.
Intuitiv wissen tue ich seid ich denken kann das ich eine wichtige Aufgabe zu erfüllen habe. Nur welche das ist, ist mir bis heute verborgen geblieben.
Man sagt ja es wird sich offenbaren wenn die Zeit dafür reif ist, dennoch ist ein solches wissen quälend.

Gruß

Desmond
 
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