Großes Feuer in Notre Dame

Nun kann man da und dort lesen, es gäbe ja Schlimmeres.
Sicher, Schlimmeres gibt's immer.
Ich meine aber, man soll uns doch nicht vorschreiben, worüber wir traurig sein dürfen, und worüber nicht.
Oder müssen nun alle, die den Brand dieser Kathedrale bedauern, sich ein schlechtes Gewissen einreden, weil es ja Schlimmeres gibt?
 
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Diesbezüglich hab ich einen Kampf in mir.

Es gibt wirklich wichtigeres, für das - wie immer erklärt wird - auch kein Geld da ist ...

:o
Ich denke dass ist ein Sonderfall.

"Wir" haben schon zu viele historische Zeitzeugen verloren. Aus Hass, Arroganz oder Dummheit. Vieles was Europa als Ganzes oder abstrakten Wert ausmacht und Europa zu Recht stolz drauf ist, ist in Paris gestartet und NotreDame hat es miterlebt und überlebt. In Dresden wurde die Chance damals leider verpasst.
 
Ich denke dass ist ein Sonderfall.

"Wir" haben schon zu viele historische Zeitzeugen verloren. Aus Hass, Arroganz oder Dummheit. Vieles was Europa als Ganzes oder abstrakten Wert ausmacht und Europa zu Recht stolz drauf ist, ist in Paris gestartet und NotreDame hat es miterlebt und überlebt. In Dresden wurde die Chance damals leider verpasst.
Ich seh das genauso.
Es ist nicht irgendeine kath. Kirche abgebrannt, sondern ein Werk mit Symbolkraft.

Vielleicht bin ich ein Träumer, aber vielleicht lässt diese Tragödie die Menschen in Frankreich wieder etwas mehr zusammenrücken....und Europa auch.
Hier gehts nicht nur um Geld....das wird wahrscheinlich auch durch Spenden zusammenkommen.
Hier brauchts auch jede Menge gute Fachkräfte, und die hat Europa ganz bestimmt.
 
Ich seh das genauso.
Es ist nicht irgendeine kath. Kirche abgebrannt, sondern ein Werk mit Symbolkraft.

Vielleicht bin ich ein Träumer, aber vielleicht lässt diese Tragödie die Menschen in Frankreich wieder etwas mehr zusammenrücken....und Europa auch.
Hier gehts nicht nur um Geld....das wird wahrscheinlich auch durch Spenden zusammenkommen.
Hier brauchts auch jede Menge gute Fachkräfte, und die hat Europa ganz bestimmt.
das wird sowieso passieren, dafür ist Europa schon zu eng zusammengewachsen und Frankreich ist auch gut alleine in der Lage es zu schaffen und finanzieren. Sie machen es ja eh seit Jahren^^

Wichtig ist aber das es auch als europäisches Projekt verkauft wird. Und wenn es nur kleine symbolische Handlungen sind.
Mit der Dresdner Frauenkirche haben sie es ja verpasst.
 
Ich denke dass ist ein Sonderfall.

"Wir" haben schon zu viele historische Zeitzeugen verloren. Aus Hass, Arroganz oder Dummheit. Vieles was Europa als Ganzes oder abstrakten Wert ausmacht und Europa zu Recht stolz drauf ist, ist in Paris gestartet und NotreDame hat es miterlebt und überlebt. In Dresden wurde die Chance damals leider verpasst.


Ja, du hast eh recht. Ich weiß eh.
Trotzdem bin ich nicht ganz sicher ...

:o
 
Ja, du hast eh recht. Ich weiß eh.
Trotzdem bin ich nicht ganz sicher ...

:o

Das Problem ist, dass die Probleme um die man sich kümmern müsste sich noch weniger im Alleingang lösen lassen. Es wird einfach Zeit dass sich alle daran gewöhnen dass Europa Realität ist, schon immer war und sich Probleme nur als Gemeinschaft nachhaltig lösen lassen. Und manchmal ist es halt einfacher eine Kirche zu retten als ein Menschenleben. Aber irgendwie macht das ja auch eine Familie aus, dass die immer und für jeden Scheiss um Hilfe fragen können^^
 
Wenn das Geld mal für Umweltprojekte so locker sitzen würde, aber die kann man ja nicht so schön besichtigen und Fotos auf Fressebuch davon posten.
Natürlich ist es schade um die Kirche, aber die Rauchbelästigung für Mensch und Tier in der Umgebung muss schrecklich gewesen sein.
Zum Glück gab es wohl nur drei Verletzte, hoffentlich sind die bald wieder wohlauf.

Gruß

Luca
 
Das Problem ist, dass die Probleme um die man sich kümmern müsste sich noch weniger im Alleingang lösen lassen. Es wird einfach Zeit dass sich alle daran gewöhnen dass Europa Realität ist, schon immer war und sich Probleme nur als Gemeinschaft nachhaltig lösen lassen. Und manchmal ist es halt einfacher eine Kirche zu retten als ein Menschenleben. Aber irgendwie macht das ja auch eine Familie aus, dass die immer und für jeden Scheiss um Hilfe fragen können^^


Tja und wenns dann mit dem Aufbau fertig sind, dann sagen sie: Jetzt, liebe Bürger müssen wir sparen. Das hat eine Menge Geld verschlungen.
Keine neuen Kindergärten, keine Sozialleistungen, keine Pensionsanpassungen, kein Heizkostenzuschuss. Ganz im Gegenteil, wir müssen leider jetzt überall kürzen. Und wen trifft es dann wieder am meisten?

:o
 
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Tja und wenns dann mit dem Aufbau fertig sind, dann sagen sie: Jetzt, liebe Bürger müssen wir sparen. Das hat eine Menge Geld verschlungen.
Keine neuen Kindergärten, keine Sozialleistungen, keine Pensionsanpassungen, kein Heizkostenzuschuss. Ganz im Gegenteil, wir müssen leider jetzt überall kürzen. Und wen trifft es dann wieder am meisten?

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Das ist Unsinn, weil das würde voraussetzen dass sie es vorher darin investieren wollten ;) Und in dem Speziellen Fall gehört NotreDame dem Staat, der auf dem Weg auch Geld einnimmt um es z.b in sozialen Projekte einsetzen zu können. Das würde komplett wegfallen und dann ist auch keinem geholfen, Und egal wie Teuer das wird, auf die nächsten 900 Jahre ist es eine gewinnbringende Investition.

In die Probleme die Du ansprichst, sind genau die von denen ich meinte das sie Gesamteuropäisch gelöst werden müssen. Weil es nämlich nicht abhängig davon ist wie viel Geld ein Staat hat, sondern wie er es einsetzen will und fehlt es manchmal an einem übergeordneten Klaps auf den Hintern damit sich bewegt wird.
 
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