Gott????

Ich gehe einmal davon aus, dass es einen Gott gibt. Dann ist die Frage nicht, wer welche Meinung darüber hat (das meine ich keinesfalls abwertend gegen die Meinungen von euch!!!). Das entscheidente ist für mich: Wie kann ich diesen Gott kennenlernen. Welche Quellen gibt es, welche Möglichkeiten eines Kontaktes?

Nun, wenn Gott das Absolute ist, dann wird es schwierig mit ihm in Kontakt zu treten.

Da man ein Teil Gottes ist, wäre das wie wenn ein Salzwassertropfen fragt würde wo das Meer ist und wie er das Meer kennenlernen könne bzw. in Kontakt treten kann.
 
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Nun, wenn Gott das Absolute ist, dann wird es schwierig mit ihm in Kontakt zu treten.

Da man ein Teil Gottes ist, wäre das wie wenn ein Salzwassertropfen fragt würde wo das Meer ist und wie er das Meer kennenlernen könne bzw. in Kontakt treten kann.

Ich denke da liegt das Problem, wir Menschen neigen dazu alles verstehen zu wollen und das was wir nicht verstehen als "Unsinn" zu deklarieren.

Doch Gott ist nicht zu verstehen - nicht von uns Menschen! Das Bild mit dem Salzwassertropfen im Meer zeigt, das wir uns immer versuchen etwas vorzustellen (ich schließe mich da nicht aus) --- aber die bildliche Sprache mag ich auch...

...nach meiner Ansicht ist Gott ALLES und jeder Mensch ist ein Teil von Gott, dabei ist Gott als Ganzes in jedem Teil des Ganzen.
Das Bild des Tropfen im Meer ist gar nicht so übel --- der Tropfen kann das Meer nicht verstehen oder erkennen, doch ist die "Substanz" des Meeres in dem Tropfen ebenso vorhanden, wie in dem ganzen unverständlichen Meer.

Ich bin der Meinung es gilt nicht mit Gott in Verbindung zu treten, denn durch die "Substanz", dadurch das wir ein Teil Gottes sind - sind wir sowieso mit Gott --- oder besser gesagt mit ALLEM verbunden.
Es gilt meines Erachtens eher diese Verbindung zu erkennen und damit zumindest den Respekt vor allem andern, das auch immer ein Teil Gottes ist, zu erkennen und zu leben. Vielleicht ist ehrlicher Respekt die Liebe Gottes?

Wie immer wir die Verbindung oder alles drumherum definieren, Fakt ist mit Ehrlichkeit und Respekt sähe es nicht so aus wie es jetzt ist! Also fangen wir doch erst einmal in dem Punkt an, an uns zu arbeiten...

...könnte nicht schaden ;)
 
Ich denke da liegt das Problem, wir Menschen neigen dazu alles verstehen zu wollen und das was wir nicht verstehen als "Unsinn" zu deklarieren.

Doch Gott ist nicht zu verstehen - nicht von uns Menschen! Das Bild mit dem Salzwassertropfen im Meer zeigt, das wir uns immer versuchen etwas vorzustellen (ich schließe mich da nicht aus) --- aber die bildliche Sprache mag ich auch...

...nach meiner Ansicht ist Gott ALLES und jeder Mensch ist ein Teil von Gott, dabei ist Gott als Ganzes in jedem Teil des Ganzen.
Das Bild des Tropfen im Meer ist gar nicht so übel --- der Tropfen kann das Meer nicht verstehen oder erkennen, doch ist die "Substanz" des Meeres in dem Tropfen ebenso vorhanden, wie in dem ganzen unverständlichen Meer.

Ich bin der Meinung es gilt nicht mit Gott in Verbindung zu treten, denn durch die "Substanz", dadurch das wir ein Teil Gottes sind - sind wir sowieso mit Gott --- oder besser gesagt mit ALLEM verbunden.
Es gilt meines Erachtens eher diese Verbindung zu erkennen und damit zumindest den Respekt vor allem andern, das auch immer ein Teil Gottes ist, zu erkennen und zu leben. Vielleicht ist ehrlicher Respekt die Liebe Gottes?

Wie immer wir die Verbindung oder alles drumherum definieren, Fakt ist mit Ehrlichkeit und Respekt sähe es nicht so aus wie es jetzt ist! Also fangen wir doch erst einmal in dem Punkt an, an uns zu arbeiten...

...könnte nicht schaden ;)

Gut erklärt.
 
Auf dem Weg des Verstehens ist der Mensch immer wieder auf Fragen zu seinem Dasein und seine Welt gestoßen, die er mit seiner rationalen Logik nicht beantworten konnte. Deshalb hat er die Lösung dieses Problems auf der abstrakten Ebene der Spiritualität gesucht und auch gefunden. So ist das auch mit den Kräften und der Gesetzmäßigkeit der Natur, welche wir als Ganzes nur sehr schwer oder gar nicht erklären können.

Das ist dann auch der Stoff, aus dem das Göttliche geboren wurde. In die Gottesvorstellung wird das Nichterklärbare mit den Hoffnungen und Sehnsüchten der Menschen projiziert. Wenn wir also schwach sind, wird uns ein starker Gott begleiten und wenn wir unserer Fehlbarkeit erinnern, wird es ein gütiger sein. Wenn man fünf Menschen nach ihrem Gott fragt, wird man von fünf unterschiedlichen Göttern hören (siehe diesen Thread).

Ein Gott ist also solange existent, solange in die Menschen mit ihrem Geist erfüllen. Man braucht nur die Bibel, Tora oder den Koran aufschlagen und schon haben wir sogar die Existenz eines Gottes dokumentiert.

Es gibt zu Gott auch in theologischen Kreisen unterschiedliche Gottesvorstellungen. Das reicht von einem personellen Gott, der statisch im fernen Raum steht, bis hin zu einem nicht faßbaren transzendent oder allgegenwärtigen Gott.

Spiritualität wird uns mit in die Wiege gegeben, deshalb trägt auch jeder Mensch eine Gottesvorstellung in sich selbst. Auch die sogenannten Atheisten bleiben da nicht verschont, wenn auch ihr Gott einen anderen Namen hat.


Merlin
 
in dem du dich ganz ruhig hinsetzt und zu ihm sprichst und alles sagst was du auf dem herzen hast,
wenn du dann auf deine innere stimme hörst gibt er dir antwort,

vieleicht klappt es nicht auf anhieb man mu0 sich zeit nehmen,

um seine stimme selbst zuhören muß man ein leben führen nach den geboten und nur die liebe zu seinen mitmenschen leben,

lieben gruß gilla
 
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Missverständnis. Für mich ist Liebe nicht der Gegenpol zum Hass.

Die Blume liebt, da sie erblüht und verwelkt. Drum die Frage, was denn eine Blume hassen könnte. ^^


Man muss Hass ja auch nicht als Gegenpol von Liebe sehen. Er kann aber einer davon sein.

Dennoch, danke ich nicht, dass das Blühen und das Verwelken von Blumen irgendwas mit Liebe zu tun hat.


:)
Frl.Zizipe
 
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