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maria45
Guest
Liebe DiaBowLow,
DiaBowLow: Was genau ist denn Gras und was genau ist Licht - jenseits aller Beschreibung von Äusserlichkeiten?
Gras ist die Umkehrung von Sarg im Deutschen.
Sozusagen die Auferstehung von den Toten.
Die sieht man ja so nicht unbedingt.
Aber beim Gras, da sieht man es sprießen.
Also vom Winter in den Frühling übergehend, die zarten Gräser, man glaubte sie schon tot, doch sie kehren wieder, erheben sich aus dem nassen kalten Winterschlaf und bringen Farbe und Lebendigkeit.
Das grün des Grases wird auch mit der Hoffnung assoziiert.
Grün... da wächst noch was.
Gerade in der Wüste oder in kargen Gegenden, wo Gras ist, ist Wasser, und wo Wasser ist, ist Leben.
Gräser sind die hartnäckigsten Überlebenskünstler.
Sie senken sich in völlig unfruchtbaren Boden ein und erzeugen durch die Reaktion mit ihm Fruchtbarkeit.
Hat sich erstmal eine kleine Grasnarbe gebildet, sammelt sich von allein Staub und kleine Erdpartikel an, eine Schicht bildet sich, die später das Erdreich bildet.
Gras ist noch nicht viel Leben, aber immerhin, es kommt.
So ist die Hoffnung auch. Hoffnung, so sagt man, ist in der kleinsten Hütte.
Egal wo, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Man kann trotz allem festhalten an der Hoffnung.
So wie das Gras trotz aller Widrigkeiten festhält am Untergrund.
Hoffnung... die Aussicht auf Fülle...
Gras ist noch keine Bäume oder Sträucher, die üppig Frucht tragen können.
Es ist erst der Anfang... aber ein vielversprechender.
Im Hebräischen ist es recht ähnlich.
Dort ist das frische, sprießende grüne Gras "däschä".
Es schreibt sich dalet+schin+aleph.
Im Grund ist es ein Zwei-Zeichen-Stamm von Dalet und Aleph.
Diese Form, die in Zahlen 4->1 ist, ist die Umkehrung von 1->4.
Die 1->4 ist das Schöpfungsprinzip. Einheit geht in die Vierheit, in die Vielheit.
Etwas entsteht.
So wie der Dampf, der vom Erdboden in der dritten Welt (olam jezirah), die Welt der Formung), in der zweiten Schöpfungsgeschichte aufsteigt.
In der Olam Jezirah gibt es noch keinen Menschen, noch keine Bäume oder Sträucher, nichts. Nur den "Dampf" oder "Dunst":
1. Mose 2:5 Es war aber noch kein Strauch des Feldes auf Erden, noch irgend ein grünes Kraut auf dem Felde gewachsen; denn JHWH Elohim hatte es noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch da, das Land zu bebauen.
Aber ein Dunst stieg auf von der Erde und befeuchtete das ganze Angesicht Erdbodens.
Der Dunst ist im Hebräischen "ed" und schreibt sich aleph+dalet, in Zahlen 1->4.
Dieses Schöpfungsprinzip belebt die Erde, es ist sozusagen das Inkarnationsprinzip.
Die Form ist da, doch noch leblos. Im 1->4 Prinzip belebt sich alles.
Doch nun das Gras, es "entkarniert", es geht also von der Schöpfung weg und kehrt wieder nach Hause zurück, da wo alles herkommt.
Das Gras ist eben das erste Anzeichen der Rückkehr.
Vorher ist die Welt reine Form, erstarrt darinnen.
So wie der leblose Körper im Sarg.
Und die Auferstehung ist der Beginn der Rückkehr, des herrlichen Weges zurück bis zum vollen Bewusstsein dessen was ist.
Der Anfang dieser Rückkehr, das erste sichtbare Zeichen, das ist das Gras.
So ist es sehr verständlich, weshalb das Gras mit der Hoffnung assoziiert ist.
Die Hoffnung, doch wieder nach Hause zu kommen.
Odysseus ist weit abgeschlagen, ist fern der Heimat und hat einen langen schrecklichen Krieg hinter sich und hat alle Gefährten verloren.
Dann kommt das Zeichen, das ihn befreit, und er kann mit einem Schiff aufbrechen, nach Hause fahren.
Auch das ist nicht so einfach, es warten noch viele Erlebnisse auf ihn, doch es ist der Beginn der Rückkehr.
Das erste Mal, wo däschä, also das Gras, in der Bibel auftaucht, ist im zweiten Teil des dritten Schöpfungstages. Im ersten Teil des dritten Schöpfungstages wird schon von Golgotha erzählt, in dem Wort "maqom", dem "Ort" Eins.
Alle "Wasser" sollen sich an den "Ort Eins" versammeln, und werden dort ausgerichtet, klar polarisiert... und so verändert sich die Chemie des Körpers grundlegend...
Es ist das Sterben am Kreuz.
Aber am dritten Tage auferstanden, wird es von Jesus erzählt. Und am dritten Tage sprosst das Gras aus der Erde, das Wort däschä erzählt in seinem Auftauchen genau an dieser Stelle (1.Mose 1:12) von dem "Spross", dem "zämach", einem der Namen Jesu. Gott gebietet im Punkt des 460.sten Zeichens, dass es sprossen soll, und es sprosst im Punkt des 530.sten Zeichens, genau 70 Zeichen später. Gott schwört an dieser Stelle (460 ist Eid, orkos), dass sein Sohn nicht Verwesung sehen soll, und erfüllt diesen Schwur im Sohn selbst (530 ist yion, Sohn, und ho orkos, "der Schwur"). Wobei "und es spross hervor" schon den Wert 503 hat, was die 97. Primzahl ist, und so im Zeichen des ben adam steht, des Menschensohnes).
Und David besingt diesen herrlichen Schwur Gottes im Psalm 16:
Psalm 16:10-11 Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe. Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Und das ist schon eine ganz besondere Herrlichkeit, die in diesem Punkt erreicht wird. In der östlichen Überlieferung wird dieser Ort als "Manipura" bezeichnet, als "Juwelenstadt" oder im tibetischen als "Manipadma", als "juwelenbesetzter Lotos" genannt.
Schon im einfachen irdischen Leben erfüllt doch jeden Menschen eine große Freude, wenn eine langgehegte Hoffnung endlich sich erfüllt.
Doch hier, im "däschä", Gras, genannten Zustand der Überwindung des Todes selbst, wo der Tod sich zu neuem Leben wandelt, ist das Prinzip Hoffnung als solches erfüllt.
Odysseus wird am fernsten Ort seiner Irrfahrten auf der Insel Ogygia von der Nymphe Kalypso gefangengehalten. Kalypso selbst bedeutet "verhüllen", so wie Apo-kalypse "Ent-hüllung" bedeutet.
Odysseus ist auf Ogygia an einem Endpunkt angelangt. Alle Gefährten tot, kein Schiff mehr und von einer Göttin gefangengehalten. Der Wert von Kalypso ist 1951, das ist die 298.ste Primzahl. Und die 298 ist der Wert von hebräisch "razach", töten, morden. Und das entspricht dem, was alle von Odysseus glauben, nämlich dass er tot ist.
Verfolgen wir parallel die Stelle weiter in 1.Mose 1,12. Die Gesamtsumme der Zeichen der ersten 12 Verse bis zu diesem Punkt, wo das Gras und Kraut sprießt, ist 31216. Und 31216=16*1951, wo die 16 das Zerbrechen bedeutet, also der Stachel des Todes wird zerbrochen, wie es heißt. Und Hermes wird von Zeus zu Kalypso geschickt und Kalypso muss Odysseus freilassen und heimfahren lassen.
Danke für deine tiefsinnige Frage, liebe DiaBowLow.
ein ander Mal so Gott will gerne etwas von dem, was das Licht ist.
DiaBowLow: Was genau ist denn Gras und was genau ist Licht - jenseits aller Beschreibung von Äusserlichkeiten?
Gras ist die Umkehrung von Sarg im Deutschen.
Sozusagen die Auferstehung von den Toten.
Die sieht man ja so nicht unbedingt.
Aber beim Gras, da sieht man es sprießen.
Also vom Winter in den Frühling übergehend, die zarten Gräser, man glaubte sie schon tot, doch sie kehren wieder, erheben sich aus dem nassen kalten Winterschlaf und bringen Farbe und Lebendigkeit.
Das grün des Grases wird auch mit der Hoffnung assoziiert.
Grün... da wächst noch was.
Gerade in der Wüste oder in kargen Gegenden, wo Gras ist, ist Wasser, und wo Wasser ist, ist Leben.
Gräser sind die hartnäckigsten Überlebenskünstler.
Sie senken sich in völlig unfruchtbaren Boden ein und erzeugen durch die Reaktion mit ihm Fruchtbarkeit.
Hat sich erstmal eine kleine Grasnarbe gebildet, sammelt sich von allein Staub und kleine Erdpartikel an, eine Schicht bildet sich, die später das Erdreich bildet.
Gras ist noch nicht viel Leben, aber immerhin, es kommt.
So ist die Hoffnung auch. Hoffnung, so sagt man, ist in der kleinsten Hütte.
Egal wo, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Man kann trotz allem festhalten an der Hoffnung.
So wie das Gras trotz aller Widrigkeiten festhält am Untergrund.
Hoffnung... die Aussicht auf Fülle...
Gras ist noch keine Bäume oder Sträucher, die üppig Frucht tragen können.
Es ist erst der Anfang... aber ein vielversprechender.
Im Hebräischen ist es recht ähnlich.
Dort ist das frische, sprießende grüne Gras "däschä".
Es schreibt sich dalet+schin+aleph.
Im Grund ist es ein Zwei-Zeichen-Stamm von Dalet und Aleph.
Diese Form, die in Zahlen 4->1 ist, ist die Umkehrung von 1->4.
Die 1->4 ist das Schöpfungsprinzip. Einheit geht in die Vierheit, in die Vielheit.
Etwas entsteht.
So wie der Dampf, der vom Erdboden in der dritten Welt (olam jezirah), die Welt der Formung), in der zweiten Schöpfungsgeschichte aufsteigt.
In der Olam Jezirah gibt es noch keinen Menschen, noch keine Bäume oder Sträucher, nichts. Nur den "Dampf" oder "Dunst":
1. Mose 2:5 Es war aber noch kein Strauch des Feldes auf Erden, noch irgend ein grünes Kraut auf dem Felde gewachsen; denn JHWH Elohim hatte es noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch da, das Land zu bebauen.
Aber ein Dunst stieg auf von der Erde und befeuchtete das ganze Angesicht Erdbodens.
Der Dunst ist im Hebräischen "ed" und schreibt sich aleph+dalet, in Zahlen 1->4.
Dieses Schöpfungsprinzip belebt die Erde, es ist sozusagen das Inkarnationsprinzip.
Die Form ist da, doch noch leblos. Im 1->4 Prinzip belebt sich alles.
Doch nun das Gras, es "entkarniert", es geht also von der Schöpfung weg und kehrt wieder nach Hause zurück, da wo alles herkommt.
Das Gras ist eben das erste Anzeichen der Rückkehr.
Vorher ist die Welt reine Form, erstarrt darinnen.
So wie der leblose Körper im Sarg.
Und die Auferstehung ist der Beginn der Rückkehr, des herrlichen Weges zurück bis zum vollen Bewusstsein dessen was ist.
Der Anfang dieser Rückkehr, das erste sichtbare Zeichen, das ist das Gras.
So ist es sehr verständlich, weshalb das Gras mit der Hoffnung assoziiert ist.
Die Hoffnung, doch wieder nach Hause zu kommen.
Odysseus ist weit abgeschlagen, ist fern der Heimat und hat einen langen schrecklichen Krieg hinter sich und hat alle Gefährten verloren.
Dann kommt das Zeichen, das ihn befreit, und er kann mit einem Schiff aufbrechen, nach Hause fahren.
Auch das ist nicht so einfach, es warten noch viele Erlebnisse auf ihn, doch es ist der Beginn der Rückkehr.
Das erste Mal, wo däschä, also das Gras, in der Bibel auftaucht, ist im zweiten Teil des dritten Schöpfungstages. Im ersten Teil des dritten Schöpfungstages wird schon von Golgotha erzählt, in dem Wort "maqom", dem "Ort" Eins.
Alle "Wasser" sollen sich an den "Ort Eins" versammeln, und werden dort ausgerichtet, klar polarisiert... und so verändert sich die Chemie des Körpers grundlegend...
Es ist das Sterben am Kreuz.
Aber am dritten Tage auferstanden, wird es von Jesus erzählt. Und am dritten Tage sprosst das Gras aus der Erde, das Wort däschä erzählt in seinem Auftauchen genau an dieser Stelle (1.Mose 1:12) von dem "Spross", dem "zämach", einem der Namen Jesu. Gott gebietet im Punkt des 460.sten Zeichens, dass es sprossen soll, und es sprosst im Punkt des 530.sten Zeichens, genau 70 Zeichen später. Gott schwört an dieser Stelle (460 ist Eid, orkos), dass sein Sohn nicht Verwesung sehen soll, und erfüllt diesen Schwur im Sohn selbst (530 ist yion, Sohn, und ho orkos, "der Schwur"). Wobei "und es spross hervor" schon den Wert 503 hat, was die 97. Primzahl ist, und so im Zeichen des ben adam steht, des Menschensohnes).
Und David besingt diesen herrlichen Schwur Gottes im Psalm 16:
Psalm 16:10-11 Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe. Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Und das ist schon eine ganz besondere Herrlichkeit, die in diesem Punkt erreicht wird. In der östlichen Überlieferung wird dieser Ort als "Manipura" bezeichnet, als "Juwelenstadt" oder im tibetischen als "Manipadma", als "juwelenbesetzter Lotos" genannt.
Schon im einfachen irdischen Leben erfüllt doch jeden Menschen eine große Freude, wenn eine langgehegte Hoffnung endlich sich erfüllt.
Doch hier, im "däschä", Gras, genannten Zustand der Überwindung des Todes selbst, wo der Tod sich zu neuem Leben wandelt, ist das Prinzip Hoffnung als solches erfüllt.
Odysseus wird am fernsten Ort seiner Irrfahrten auf der Insel Ogygia von der Nymphe Kalypso gefangengehalten. Kalypso selbst bedeutet "verhüllen", so wie Apo-kalypse "Ent-hüllung" bedeutet.
Odysseus ist auf Ogygia an einem Endpunkt angelangt. Alle Gefährten tot, kein Schiff mehr und von einer Göttin gefangengehalten. Der Wert von Kalypso ist 1951, das ist die 298.ste Primzahl. Und die 298 ist der Wert von hebräisch "razach", töten, morden. Und das entspricht dem, was alle von Odysseus glauben, nämlich dass er tot ist.
Verfolgen wir parallel die Stelle weiter in 1.Mose 1,12. Die Gesamtsumme der Zeichen der ersten 12 Verse bis zu diesem Punkt, wo das Gras und Kraut sprießt, ist 31216. Und 31216=16*1951, wo die 16 das Zerbrechen bedeutet, also der Stachel des Todes wird zerbrochen, wie es heißt. Und Hermes wird von Zeus zu Kalypso geschickt und Kalypso muss Odysseus freilassen und heimfahren lassen.
Danke für deine tiefsinnige Frage, liebe DiaBowLow.

ein ander Mal so Gott will gerne etwas von dem, was das Licht ist.