Glücklich während/durch Essen.

xiuma

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20. Oktober 2004
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hallo,

ich höre bereits die entzückten Ausrufe von DICK und DÜNN, denn wer ist denn schon unglücklich nach/während dem Essen?


Explizit:

Was/Wann/Wieviel/Wieoft des Essens erzeugt bei dir welches Gefühl?


Ich fang mal an:

1. Aß am So. zwei Scokotortenstückchen, bessergesagt, spülte sie mit ´ner Tasse gemilchten Kaffe runter, und der Rest des Wochenendes war mir versaut (besser: übersäuert); als auch zwei Bullrichsalztabletten nicht geholfen haben, kotzte :klo: ich die Schose aus und fand wenigstens noch einen ruhigen Schlaf. :flower2:

2. Immer wenn ich am See vorbeikomme, mache ich bei Nannis Imbiß halt und zieh mir ne Currywurst rein, das find ich herrrlich.

Nun Ihr!

Freue mcih auf jeden Beitrag :)

Dank und Gruß Erwin
 
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Also am schönsten finde ich den Genuß von einem herrlichen Teller voll große Scampis, herzhaft gemacht mit Olivenöl, Knoblauch, Chili, Tomaten und Kräuter de Province.

Gerade vor paar Tagen habe ich mir mal diesen kleinen "Luxus" gegönnt, und habe diese mit solch einem Genuss und Freude gegessen, so das ich den ganzen Abend lang mich so richtig zufrieden gestellt fühle.

Die Scampis sind - abgesehen davon, das sie unheimlich lecker und meine absolute Lieblingsspeiße sind - bei mir immer mit sehr possitiven Erinnerungen behaftet. Nämlich mit Urlaub, Sommer, Sonne, Freizeitspaß, Sich-etwas-Gutes-gönnen.

Eine Kehrseite zum Thema essen:
Nach einer schweren Trennung damals mit meinem Partner hatte ich das "Frustfressen" angefangen. Meine anfängliche "Bleistift-Figur" von 55 Kg bei 1,73 habe ich innerhalb drei Jahre mich zu 80 Kg hochgefuttert, ich aß Chips und trank Cola fast ohne Pause und zu jeder Gelegenheit.
Heute versuche ich mich zu mäßigen und nur gelegentlich tauche ich - aber ohne schlechtes Gewissen - mal ein Teelöffel in das Nutella-Glas und lecke sie genüßlich ab. Auch das ist für mich quasi - vom Kind her noch übrig geblieben und geprägt, etwas zu tun, was sich eigentlich nicht gehört, aber es irren Spaß macht und einfach schmeckt, ohne Brot *lächel*.

Licht und Liebe
Singar
:katze:
 
heh, mal ganz sachlich zum thema.

glücksgefühle beim essen haben wir prinzipiell IMMER. dass sie durch schuldgefühle oder angst dick zu werden oder sonstigen traurigen stimmungen überdeckt sein können ist klar.

fest steht dass unser körper bei allen tätigkeiten die wir zur erhaltung unseres lebens tätigen 'glückshormone' (besonders mal dopamin, das eher ein neurotransmitter ist) ausschüttet und uns damit schöne gefühle beschert. das erhabene gefühl nach zusammenzwacken der blase wasser zu lassen ist nichts anderes als belohnung des körpers dass wir pissen, das wunderbare gefühl ins bett zu fallen und sich nach einem langen tag auszustrecken detto, genau so das gefühl beim essen :)

ob uns das essen jetz 'gut' tut, ist was anderes. wenn wir uns überfressen wird der körper dagegen auch protestieren oder und über die kloschüssel drängen. wenn wir was mampfen dass (so wie die schokotörtchen mit milch) klarerweise unseren magen überfordert wirds dem körper zwar taugen 'dass' wir was essen aber wenn er merkt WAS es ist wirds uns übel werden. (ihr kenn sicher das würggefühl wenn man schon nach EINEM sehr süßen tortenstück genug hat, obwohl man ansich noch hungrig ist :)

naja das mal als grober erklärung :) passt irgendwie zum thema.
 
Singar schrieb:
Also am schönsten finde ich den Genuß von einem herrlichen Teller voll große Scampis, herzhaft gemacht mit Olivenöl, Knoblauch, Chili, Tomaten und Kräuter de Province.

Gerade vor paar Tagen habe ich mir mal diesen kleinen "Luxus" gegönnt, und habe diese mit solch einem Genuss und Freude gegessen, so das ich den ganzen Abend lang mich so richtig zufrieden gestellt fühle.

Die Scampis sind - abgesehen davon, das sie unheimlich lecker und meine absolute Lieblingsspeiße sind - bei mir immer mit sehr possitiven Erinnerungen behaftet. Nämlich mit Urlaub, Sommer, Sonne, Freizeitspaß,
mal_zuSingar_essen_geht*
:)
 
Geruch und Geschmack...Lustfördernd...das limbische System als eines der ältesten in unserem Körper.
Im Prinzip habe ich jedesmal einen Flashback wenn ich esse, egal was, mein Gehirn verbindet Erinnerungen (positive wie negative)

Man sollte es in jedem Fall geniessen, denn wenn man es nachher wieder rauswürgt sollte man sich fragen was das denn jetzt für nen Sinn macht.
 
Äh,

sorry, habe Thread vielleicht falsch begonnen ....

Freudentänen, Glück und Geborgenheit beim Essen einer Schüssel Reis (oder einfachster Speise)...

... wer hat sowas schon erlebt bzw. erlebt das ??

Grüsse, Erwin
 
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beim militär! nach einem tag gefechtsdienst, es ist 10 auft nacht, es ist stockdunkel, einen halb gefrorenen krautsalat und ein latschertes schnitzel das links und rechts im dreck hängt... es gibt nichts besseres :) (achtung, KEINE ironie :)

das war einfach nur GUT!
 
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