Ja, das ist so ein Standard-Spruch vieler Passiver. Beziehung ist auch eine Entwicklung aufeinanderzu, eine Bearbeitung des eigenen Selbst. Wenn einer der der Partner sich z. B. zu wenig um die Partnerschaft kümmert, zu wenig Zeit mit dem anderen Partner verbringt, wenn er seinen Pflichten nicht nachkommen, wenn er sich sexuell zurückzieht, wenn er fremdgeht, wenn er ein krankmachendes Suchtverhalten hat, dann ist das alles nicht mehr akzeptabel.
Das ist wieder mal Blödsinn was du schreibst.
Blos weil ich den anderen akzeptiere wie er ist, bin ich nicht "passiv" und akzeptiere inakzeptables Verhalten.
Darauf wolltest du doch hinaus, oder nicht?
Zu wenig Zeit mit dem Partner verbringt..hmhm...du meinst jeder hat die selben Bedürfnisse?
Jeder braucht die selbe Menge an Privatspähre und auch Beisammensein und Sex?
Du schließt wohl von dir auf alle anderen.
Liebe Julia, Menschen sind individuell, jeder hat sein eigenes Verständnis von gut-schlecht-inakzeptabel, jeder ein anderes Bedürfnis was die private Zeit angeht...was die Sexualität angeht....
Deshalb gilt es Kompromisse zu schließen wenn in der Partnerschaft etwas nicht passt, aber nicht den anderen nach eigenem Gutdünken zu "erziehen".
Das kannst du mit einem Hund machen, nicht mit einem Menschen....
Es ist einfach so unglaublich was du in der Beziehung schreibst....schön verpackt in intellektuell klingende Worte, und dennoch ein "ich will aber! und das muss aber so sein!" dabei, wie es zu einem Kleinkind passen würde....