Gibt es Gut und Böse, Richtig und Falsch?

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schau sibel - es ist doch ganz einfach: ein ungläubiger stirbt - und alles ist für immer aus bis in alle ewigkeit, da gibt es kein schönreden mehr, das ist endgültig aus und vorbei.
ein christlich gläubiger stirbt - und darf immer noch hoffen.
mfg
 
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Ach, so ein anachronistischer Quatsch...ist es dann auch für alle Angehörige anderer Religionen aus?

Ich hoffe auch..nämlich, das so eine fundamentalistische Ansicht aussterben möge...
 
schau sibel - es ist doch ganz einfach: ein ungläubiger stirbt - und alles ist für immer aus bis in alle ewigkeit, da gibt es kein schönreden mehr, das ist endgültig aus und vorbei.
ein christlich gläubiger stirbt - und darf immer noch hoffen.
mfg

und nur diese tatsache allein - wirkt sich schon aus - und zwar sofort auf das jetztige und aktuelle leben des erkennenden. (auch wenn nach dem tod nichts mehr ist)
mfg
 
Ach, so ein anachronistischer Quatsch...ist es dann auch für alle Angehörige anderer Religionen aus?

Ich hoffe auch..nämlich, das so eine fundamentalistische Ansicht aussterben möge...

gut ich hätte das "christlich" in klammer setzten können.
aber von anderen religionen haben wir ja hier nicht gesprochen.
ich bin von gottlosigkeit ausgegangen.
mfg
 
die zeugen jehovas übrigens - das haben sie mir selber gesagt: "warten auf den tod weil dann angeblich alles besser ist" (das machen übrigens auch die selbstmordattentäter der moslems)
das ist vollkommener blödsinn und abzulehnen.
denn unser gott ist ein gott der lebenden und nicht der toten. (bibelzitat)
mfg
 
Hallo derNichtAufgibt,

Natürlich gibt es Richtig u. Falsch, Gut u. Böse! (und auch wieder nicht ;))
Es kommt auf die Perspektive / Ebene an woraus ich Leben betrachte, und die mir gleichzeitig besagt, ob ich gerade unterscheiden muss/sollte, oder ob Dualismus/Polarität in dem EINEN GANZEN aufgelöst sein / bleiben kann.

Z.B. im Handlungsmodus (und bei Abwägungen o. Selbstreflexion) im Leben, in Familie, im Job im Miteinander ist es gesund und vernünftig Richtig von Falsch zu unterscheiden. Das nennt man dann Verantwortung.

Alles was FÜR das Leben ist, ist Richtig/Gut, und alles was Leben zerstört/schadet ist falsch, ganz einfach weil alles Leben leben will, und Leben zum leben lebt :)
Leben lebt ja nicht, um sich selbst zu schaden/vernichten. Das ist m.E. eine logische Schlussfolgerung wodurch das Restliche abgeleitet werden kann.

Aus der nondualen "Perspektive" heraus macht Gut u. Böse / Richtig u. Falsch keinen Unterschied. Alles ist Eins u. kommt aus dem Einen. Es gibt keine Unterscheidungen.

Letzlich bleibt es aber ein Paradox, welches mit dem MenschenVerstand nicht aufzulösen ist bzw. nie logisch nachvollziehbar sein wird!
Lebst du nach dem einen Extrem (es gibt kein Richtig/falsch-Gut/Böse) ist es nicht die Wahrheit, und lebst du nach dem anderen Extrem (es gibt Richtig/Falsch....) ist es ebenso nicht die Wahrheit! ;)
Also, es gibt Hinweise und für die Umsetzung sowie die Entwicklung der nötigen Unterscheidungsfähigkeit ist und bleibt jeder selbst verantwortlich.
LG
 
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und nur diese tatsache allein - wirkt sich schon aus - und zwar sofort auf das jetztige und aktuelle leben des erkennenden. (auch wenn nach dem tod nichts mehr ist)
mfg

Denkst du, daß nach dem Tod nichts mehr ist?

Wenn ja, dann wäre doch das hier völlig egal:
P.s. aber jeder muss irgendwann sterben, da gibts dann viele die plötzlich doch anfangen fragen zu stellen. und sobald einer glaubt die gottlosigkeit predigen zu müssen wird er probleme bekommen und kommt somit nicht mehr wirklich gut zurecht.
Wozu noch vor dem Tod gottgläubig werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich weis, das nach meinem tod noch sehr viel ist, aber ob das was mit mir persönlich zu tun hat würde ich mir niemals anmaßen behaupten zu wollen bzw. ich weis das es mich so niemehr wieder geben wird. und es wird auch niemanden geben - und das wird auch niemals sein, der das so behaupten könnte sodass es alle anderen glauben, denn einer hat das schon einmal getan und sowas kommt niemehr wieder.
mfg
 
ergänzend zu meinem letzten Beitrag:

Je mehr Bewusstheit ein Mensch hat / erlangt, desto mehr wird er das Gute/Richtige tun,
je unbewusster (schlafend) der Mensch ist, desto mehr sind seine Handlungen in Kategorien Falsch/Böse angesiedelt. Negativiät ist also immer Ego!

Mit dem Erwachen - also mit wachsender Wachheit = Bewusstheit wird das Ego (der Ego-ismus die Ego -zentrik) transformiert und löst sich pö a pö in ein tugendhafte(re)s ICH auf. Es "verschmilzt" mit dem SELBST (Quelle) welches zwar keine Unterschiede, aber auch keine Negativität kennt.
Seine/unsere wahre Natur ist Liebe, Frieden, Stille, Freude, Sanftmut, Kraft, Gleichmut, Gelassenheit, Klarheit, kreatives Potenzial... etc. und genau das tritt dann immer mehr an Stelle des Ego(-haften).
 
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