Gespräche mit Gott

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Ich les gerade Band 1 und bin auf einen Widerspruch gestoßen, über den ich nicht so einfach hinwegsehen kann (immerhin erklärt uns Gott die Welt! ;-) ).


Auf Seite 26 steht: "Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du
kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist
deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen
gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du
eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau
diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst.
Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern
stets ein Dankgebet."

Auf Seite 109 dann: "Mein euch gegebenes Versprechen lautet, daß ihr bittet; daß ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht."

Nun... wie jetzt?

lg
Pan
 
Ich les gerade Band 1 und bin auf einen Widerspruch gestoßen, über den ich nicht so einfach hinwegsehen kann (immerhin erklärt uns Gott die Welt! ;-) ).


Auf Seite 26 steht: "Du wirst das, was du erbittest, nicht bekommen, und du
kannst auch nicht alles haben, was du möchtest. Das ist
deshalb so, weil du mit deiner Bitte selbst zu verstehen
gibst, daß ein Mangel besteht. Wenn du also sagst, daß du
eine Sache haben willst, führt das nur dazu, daß du genau
diese Erfahrung - den Mangel - in deiner Realität produzierst.
Das korrekte Gebet ist daher nie ein Bittgesuch, sondern
stets ein Dankgebet."

Auf Seite 109 dann: "Mein euch gegebenes Versprechen lautet, daß ihr bittet; daß ihr den Prozeß des Bittens und der Entsprechung der Bitte versteht."

Nun... wie jetzt?

lg
Pan

Naja, durch diesen wird ja genau darauf gelenkt und somit bestätigt es sich durch sich selbst. Ich würde meinen, es dient der Vorführung und letztlich ermöglicht es dann das Verständnis und wird zu einer selbsterfüllenden Prohezeihung und somit ist es durchaus kein Widerspruch.

LG
Gaia:)

PS: Achso und das erstere ist das Wissen darum, welches beschrieben wird und der letzte Abschnitt ist die Erfahrung.:)
 
Hallo zusammen,

ich habe die Bücher "Gespräche mit Gott" nie gelesen. Dafür ein anderes Büchlein von Neale Donald Walsch: "Ich bin das Licht ". Er beschreibt sehr einfach, wie es sich seiner Meinung verhält: die Seelen sprechen sich vor ihrer Inkarnation miteinander ab. Möchte jemand die Erfahrung machen, wie es ist verletzt zu werden, dann verspricht ihm/ihr eine andere Seele, ihm/ihr dabei zu helfen - und ihn/sie in der nächsten Inkarnation zu verletzen. Glaubt ihr, daß das wirklich so sein könnte? Wenn man davon aus geht, daß alle Menschen um einen herum Statisten sind und wir im Grunde allein sind, dann macht das schon Sinn, oder?;)

sicher sicher, da kommt mir ja die Galle hoch!:)
 
Naja, durch diesen wird ja genau darauf gelenkt und somit bestätigt es sich durch sich selbst. Ich würde meinen, es dient der Vorführung und letztlich ermöglicht es dann das Verständnis und wird zu einer selbsterfüllenden Prohezeihung und somit ist es durchaus kein Widerspruch.

LG
Gaia:)

PS: Achso und das erstere ist das Wissen darum, welches beschrieben wird und der letzte Abschnitt ist die Erfahrung.:)

Das macht IMHO keinen Sinn. Es wird mehrmals im Buch darauf hingewiesen, das eine zeitgemäße, einfache Sprache verwendet wird. Warum sollte "Alles-Was-Ist" einen dermaßenen Widerspruch ohne Aufklärung in seine Texte einfließen lassen? Ich glaube kaum das es vorhatte uns ein Puzzle vorzusetzen das wir dann durch unsere Interpretation zusammensetzen dürfen.

lg
Pan
 
Das macht IMHO keinen Sinn. Es wird mehrmals im Buch darauf hingewiesen, das eine zeitgemäße, einfache Sprache verwendet wird. Warum sollte "Alles-Was-Ist" einen dermaßenen Widerspruch ohne Aufklärung in seine Texte einfließen lassen? Ich glaube kaum das es vorhatte uns ein Puzzle vorzusetzen das wir dann durch unsere Interpretation zusammensetzen dürfen.

lg
Pan

Weil es sich durch sich selbst erfässt. Es bedarf also keiner Aufklärung dessen und auch kein Festhalten an Worten.

LG
Gaia:)
 
Also du meinst, der Text ist nur für Erleuchtete, die keine Worte mehr benötigen? Das macht natürlich Sinn...

Ne, keineswegs. Ich bin eher der Ansicht, dass die vermeintlich, gedachten Widersprüche am Anfang, irgendwann keine mehr sind, weil sie sich aufheben durch die Erfahrung, nicht durch den Verstand der Verstehen will.

Auch ein sich einlassen können.

Ich hab mal ein Buch vor längerem von Hellinger gelesen. Wenn ein Kapitel von ihm plausibel erschien, so war ein anderes einige Seiten weiter, der völlige Widerspruch von dem davor und ich dachte bis dato, was das für ein Käse. Warum widerspricht der sich so oft und ich begriff erst am Ende des ganzen Buches, als ich es fertig las, dass die Widersprüche sich aufhebten und das ganze Buch von vorn bis hinten einheitlich und auch logisch war/ist.:)

LG
Gaia
 
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