Gesellschaftsproblem Prostitution

Also ich glaube gut und gerne, dass es auch diese Seite der Medaille gibt. In diesem Geschäft kann man letztendlich nur verrohen...wenn man nicht vor die Hunde gehen will.

Eigentlich habe ich immer wieder betont, dass die Prostitution dazu angetan ist, den Menschen Schaden zuzufügen.

Dafür musste ich einige Schläge einstecken und einmal hab ich mich sogar provozieren lassen, bin auf ein Niveau abgerutscht, das ich vermeiden wollte.

Endlich sehen das auch andere ein, dass es so ist.
 
Werbung:
Dann entscheide ich mich gegen ein Studium oder versuche es mir mit Studentenjobs zu finanzieren... Ich muß nicht in die Prostition gehen. Ich muß auch nicht studieren, wenn denn so viel dagegen spricht und es nicht bezahlbar ist. Mich zwingt man weder zu dem einen, noch zu dem anderen.

Es muß nicht jeder MEnsch studiert haben, um im Leben klar zu kommen.

Vor allem sollte sich niemand für irgendetwas prostituieren.
 
Es gibt andere Möglichkeiten sich etwas dazuzuverdienen. Außerdem gibt es Studienbeihilfen, Bafög usw.. In eine Zwangslage, wo es nur die Möglichkeit Studienabbruch oder Prostitution gibt, kommt man bei uns normalerweise nicht. Wenn sich eine Studentin für so einen Job entscheidet, so geht es meist nicht um die Existenz, sondern um die Finanzierung von Luxus. Auch das ist natürlich ihr gutes Recht, auch wenn ich das nicht verstehen kann.

Ich verstehe schon, dass jeder in Luxus leben will. Doch im Falle der Prostitution geht es wohl um Geld, was auch vom Gesetz her tolerieret wird, aber es geht doch um viel mehr als das. Davon wurde in diesem Thread auch schon einiges geschrieben, sodass ich es nicht wiederholen muss.

Wir brauchen Geld um leben zu können. So viel hat jeder in unserem Land, daher kann man auf die Prostitution leicht verzichten. Sie ist nicht lebensnotwendig.
 
Auf RTL läuft genau jetzt etwas zum Thema... Eben ging es um einen Freier der sich in eine Nutte verliebt hatte. Verliebte seien die lukrativsten usw. Der Hammer! Diese armen Schweine... also die Freier! :D

Auch den Freiern geht es mit der Prostitution nicht nur gut, vielen sogar sehr schlecht.
 
Eigentlich habe ich immer wieder betont, dass die Prostitution dazu angetan ist, den Menschen Schaden zuzufügen.

Dafür musste ich einige Schläge einstecken und einmal hab ich mich sogar provozieren lassen, bin auf ein Niveau abgerutscht, das ich vermeiden wollte.

Endlich sehen das auch andere ein, dass es so ist.

Ich hab am Anfang des Threads auch schon Beiträge in der Richtung geschrieben. Oder meintest du jetzt gar nicht mich speziell?
 
PsiSnake;2116782]Zitat:Auf RTL läuft genau jetzt etwas zum Thema... Eben ging es um einen Freier der sich in eine Nutte verliebt hatte. Verliebte seien die lukrativsten usw. Der Hammer! Diese armen Schweine... also die Freier!


Da könnte man auch sagen, wozu geht so ein Naivling überhaupt zu Prostituierten? Da gibt es viele Gründe. Vor allem ist der Mensch ein neugieriges Wesen. Und diese Neugier wird wieder von den Medien geweckt, aber so, dass der Naivling auf eine versteckte oder direkte Werbung reinfällt. Er wird ja nicht im gleichen Atemzug über das Gewerbe aufgeklärt. Und nun beginnt die Tragik, dass er durch seine Unschuld ausgenützt wird. Ich habe jedoch den Film nicht gesehen.

Wenn überhaupt irgend welche Männer unter der Prostitution leiden dann solche netten Naivlinge. Aber wenn man dooferweise erwartet und glaubt,
dass Prostituierte der Job geil macht, dann tut wohl Aufklärung und Nachdenken gut.

Vor allem die Aufklärung, denn das Nachdenken hilft in so einem Fall nicht.


ich kann schon verstehen, dass eine Prostituierte sich nicht
für irgendwelche Befindlichkeiten ihrer Kunden interessiert. Das ist sie ja auch von der Gegenseite gewohnt.

Und das ist das Verwerfliche an der Prostitution! Keiner interessiert sich für die Befindlichkeit eines Menschen. Und das soll man menschenrechtlich schützen? Wer schützt die jungen und unverdorbenen Menschen vor einem etwaigen psychischen oder körperlichen Schaden? Sind nur Huren und Freier schützenswert? Mir kommen die Tränen und jeder weiß, wer sie verdient.
 
=PsiSnake;2116866]Zitat:Und hier bist du wieder nicht stringent; ich dachte du seist für absolute, auch selbstschädigende Selbstbestimmung.
[/COLOR
]

Nein pixie, dieser Meinung bin ich nicht, irgendwo ist eine Grenze. Ich sehe aber nicht, dass diese Grenze überschritten ist, wenn sich eine auf
wirklich freiwilliger Basis prostituiert, obwohl sie Alternativen hat.
Es ist objektiv nicht mal eindeutig ob sie sich damit überhaupt schädigt.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass das negative Konsequenzen hat, aber
das reicht mit Sicherheit nicht um jemanden gesetzlich davon abzuhalten
.

Sagen wir es ist so. Aber wir müssen uns schon fragen, ob es nur um ein paar aktuelle Menschen geht, die dieses Gewerbe ausüben. Geht es da nicht um viel mehr? Geht es dabei nicht um unsere Zukunft? Oder denkt hier jeder:"Hinter mir die Sintflut"?

Und jetzt lese ich immer wieder, dass es doch selbstverständlich wäre den leichteren Job der Prostitution mit dem höheren finanziellen Gewinn zu wählen.
Man stelle sich vor, dass dies Schule macht. Ist doch sehr verführerisch, vor allem für junge Menschen, die den Kopf voller Rosinen haben. Diesen Denkansstoß kann jetzt jeder selbst zu Ende denken, wenn er nicht voreingenommen ist. Mir tut jeder junge Mensch leid, der in die Fänge dieses Milieus gelangt, abgesehen davon, dass auch jeder Mensch einer normalen Arbeit nachgehen sollte um dern Wohlstand unserer Gesellschaft zu sichern.

Leistungssport hat wohl auch negative Konsequenzen, aber solange jemand sich nicht dopt, wird man das nicht objektiv so festhalten können, und
das ist auch korrekt so.

Stimmt schon. Trotzdem möchte ich das nicht mit der Prostitution vergleichen. Der Sportler wird durch den Sport aufgewertet, was bei der Prostitutierten nicht der Fall ist.
 
Werbung:
Zurück
Oben