Gesellschaftsproblem Prostitution

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Das ist nicht absurd...sondern dazu gibts sogar psychologische Studien...
Google mal unter Narzissmus...:rolleyes:
Und werden Manager dreimal täglich vergewaltigt, bedroht und beschimpft? Besteht irgendwo in deren beruflichen Umfeld ein Anhaltspunkt, von einer fortwährenden Verletzung der eigenen Menschenwürde auszugehen?

Also, was soll dann diese völlig sinnlose Anekdote?
 
Ja. Die Edelhuren, die sich ihre Kundschaft aussuchen, und sich lediglich von gutaussehenden und charmanten Herren für das bezahlen lassen, was sie unentgeltlich auch machen würden. Runde 40% der Prostituierten sind als Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs geworden. Glaubst du im Ernst, die steigen freiwillig in dieses Geschäft ein?.

Ja - und die anderen 60 % eben nicht.

Natürlich gibt es Huren, die es freiwillig machen, genauso wie du es oben beschrieben hast. Um das ging es ja.

Dass es auch welche gibt, die es nícht freiwillig machen steht ja ausser Zweifel - natürlich gibt es Zwangsprostituion auch. Und dahin fällt auch dein Argument der Menschenwürde.

Aber es gibt auch in jeden anderen Beruf einen gewissen und sicher nicht allzu niedrigen Prozentsatz an Leuten, die in ihrer Kindheit traumatische Erlebnisse, welcher Art auch immer hatten.


:)
Mandy
 
Ja - und die anderen 60 % eben nicht.
Die anderen 60% sind aber fast vollständig von anders gearteten traumatischen Erfahrungen geprägt. Bei einer derartigen psychischen Belastung von Freiwilligkeit zu sprechen bei ausgerechnet der Wahl eines solchen "Berufs", ist völlig unangemessen. Und immer noch 83% (!!!) erfahren während ihre Hurendaseins haarsträubendste Misshandlungen. Zeig mir eine einzige andere Branche, in der über 60% des Personals vergewaltigt werden. Das sind dermaßen erschütternde Zahlen, dass es nur eine Lösung gibt: grundsätzlich alle Freier bestrafen. Am besten mit Knast.

Natürlich gibt es Huren, die es freiwillig machen, genauso wie du es oben beschrieben hast. Um das ging es ja.
Ja. Die zweieinhalb Prozent, die damit nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern lediglich ihre Promiskuität ausleben. Das ist völlig nebensächlich.

Dass es auch welche gibt, die es nícht freiwillig machen steht ja ausser Zweifel
Aber bei derart alarmierenden Zahlen kann man getrost davon ausgehen, dass der Anteil der tatsächlich sich freiwillig prostituierenden verschwindend gering ist.
 
Und werden Manager dreimal täglich vergewaltigt, bedroht und beschimpft? Besteht irgendwo in deren beruflichen Umfeld ein Anhaltspunkt, von einer fortwährenden Verletzung der eigenen Menschenwürde auszugehen?
Ich glaube, es gibt wohl kaum einen Berufsstand, der sich derart pervers prostituiert, wie der der Manager...

Du hast echt ne goldige Weltsicht, sorry...:lachen:
 
Die anderen 60% sind aber fast vollständig von anders gearteten traumatischen Erfahrungen geprägt. Bei einer derartigen psychischen Belastung von Freiwilligkeit zu sprechen bei ausgerechnet der Wahl eines solchen "Berufs", ist völlig unangemessen. Und immer noch 83% (!!!) erfahren während ihre Hurendaseins haarsträubendste Misshandlungen. Zeig mir eine einzige andere Branche, in der über 60% des Personals vergewaltigt werden. Das sind dermaßen erschütternde Zahlen, dass es nur eine Lösung gibt: grundsätzlich alle Freier bestrafen. Am besten mit Knast.


Ja. Die zweieinhalb Prozent, die damit nicht ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern lediglich ihre Promiskuität ausleben. Das ist völlig nebensächlich.


Aber bei derart alarmierenden Zahlen kann man getrost davon ausgehen, dass der Anteil der tatsächlich sich freiwillig prostituierenden verschwindend gering ist.

Darf ich bitte um Belege und Beweise bitten,
die deine Behauptungen und Zahlen irgendwie stützen???

Ich finde es übrigens erstaunlich mit welcher Vehemenz du dafür plädierst, wie schlecht es Huren doch geht...
 
Die (angebliche) Freiwilligkeit tut gar nichts zur Sache. Niemand hat das Recht die Würde irgendeines Menschen zu verletzen. Auch nicht seine eigene.

das kann man wohl auf die meisten arbeitsverhaeltnisse uebertragen...wer wird da schon wuerdig behandelt - und wer arbeiten geht im normalen angestelltenverhaeltnis verletzt damit auch seine wuerde, und prostituiert sich - jedenfalls in den meisten faellen

In Hamburg wurden bei 98 % der untersuchten Prostituierten mind. ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit festgestellt. Hierbei fanden sich bei 83 % bereits ein Trauma in der Kindheit (familiäre Gewalt 70 %, körperliche Misshandlung 65 %, sexueller Missbrauch 48 %).

und auch diese prozentzahlen kann man wohl auf die allgemeine bevoelkerung uebertragen - wer von uns hat noch nie ein tarumata erlebt, familiaere gewalt oder misshandlung oder missbrauch?

lg
 
Ich kann mir schwer vorstellen, dass die sehr große Mehrheit aller Prostituierten noch Spaß am normalen Sex haben, und das wäre wohl noch das kleinste Problem. Ebenso fraglich, wieviele das machen würden, wenn sie vernünftige Alternativen hätten. Dazu käme, dass ein Menschen/Männerbild
aufgebaut wird, was sicher nicht gesund sein kann.

Der Unterschied zu anderen Jobs, wo man sich "verkauft" ist, dass man dabei
viel Distanz aufbauen kann, was bei Sex natürlicherweise schwierig ist, weil
Sex und gefühlsmäßige Distanz eigentlich nicht zusammen gehören.
Viele werden dann wohl die Distanz doch aufbauen, aber daran geht vielleicht das Gefühlsleben (und besonders das Sexualleben) zugrunde.

Dazu kommen noch echte Zwangsprostitution, illegale Beschäftigung (quasi
gezwungen, wegen illegalem Aufenthalt),Drogenfinanzierung, brutale Zuhälter und perverse Freier.

Ich fange hier nicht mit der Verbotskeule an, aber man(n) sollte schon drüber nachdenken bevor man(n) da hingeht.

LG PsiSnake
 
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Ich kann mir schwer vorstellen, dass die sehr große Mehrheit aller Prostituierten noch Spaß am normalen Sex haben, und das wäre wohl noch das kleinste Problem. Ebenso fraglich, wieviele das machen würden, wenn sie vernünftige Alternativen hätten. Dazu käme, dass ein Menschen/Männerbild
aufgebaut wird, was sicher nicht gesund sein kann.

...und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Prostituierte noch sehr viel Spaß am Sex haben...im Gegensatz zu so manch anderer Frau...
Was wäre denn ein vernünftige Alternative? Fließbandarbeit? Putzjob?

Das Problem haben nicht die Huren mit sich selber, sondern die Gesellschaft, die ein anstößiges Problem daraus macht...komischerweise besonders die Männer, nicht mal so sehr andere Frauen...
Das Problem ist, daß Mann denkt, Huren wären ....dies oder das...

Aber dieses Denken ist auch sonst so...
Ein Mann, der zig Frauen flachlegt, wird als toller Hecht von anderen Männern bewundert...eine Frau, die zig Männer flachlegt, ist ne Schlampe...:rolleyes:
 
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