Geschlechtsverkehr mit Kindern - Pädophilie

Seine Emotionen dazu sind mir gleichgültig. Was ich vermisste, war eine eindeutige Stellungnahme von ihm, dass Kindesmissbrauch ein kriminelles Vergehen an Schutzbefohlenen darstellt.
Seine Stellungnahmen sind vom Inhalt her eine Pro-Täter-Verständnis-Haltung. Und diese einseitige Haltung habe ich nicht nachvollziehen können. Sehe ich ähnlich, wie wenn z.B. "Opa Heinrich" in der U-Bahn von einem Halbstarken eins übergezogen bekommt und Jimmy nicht "Opa" in Schutz nimmt, sondern den jugendlichen Attentäter.....Verstanden soweit?


LG
Urajup

Warum soll ich dir sagen, was du hören willst? Deine Schlussfolgerung ist für mich merkwürdig. Wenn du es als Pro-Täter-Verständnis siehst, hast du doch ein Problem, ein gewaltiges sogar. Ich bin für mich glücklich darüber, wenn ich es geschafft habe, dabei weitgehenst emotionslos zu sein. Ist nicht einfach, aber ist schon ein guter Weg, den ich da eingeschlagen habe. Ich sehe bei mir ein gewisses maß an Stärke und verlange nicht, das du es verstehst. Warum auch? Jeder geht nun mal seinen eigenen Weg und wenn du mir unterstellen willst, ich wüsste nichts davon was Opfer durch machen, ist das widerrum dein Problem und nicht meines.
 
Werbung:
Doch, aber das zeig ich nicht in dem ich nach Täterbestrafung schreie,weil es ihnen nicht wirklich etwas nützt. Was muss man deiner Ansicht denn tun, ausser Bestrafung der Täter, oder ist das wirklich alles was dir da einfällt?

Dem Täter mag es nichts nützen (ähm, außer das es nun mal so ist, wenn man ein Verbrechen verübt, daß man dann nun mal weggesperrt wird. Und dies könnte in der Tat dazu führen, daß er sich mal mit dem auseinandersetzen tut, was er eigentlich getan hat. Immerhin hat er dann viel Zeit. Vielleicht kann nonni ja was dazu schreiben, was in einem Häftling vielleicht vorgeht und ob sowas wie eine Erkenntnis dort dann und wann mal auftritt).

Dem Opfer - oder evtl. weiteren Opfern - nützt es aber sehr wohl etwas, wenn diese Menschen aus dem Verkehr gezogen werden.

Ich verstehe hier echt die Logik nicht. Es gibt so viele Verbrechen, die ein Mensch begehen kann - und ein Kinderschänder soll anders behandelt werden? Warum? Wenn ich im Supermark was klaue, muß ich auch dafür die Verantwortung tragen. Niemand wird da mit mir Mitleid haben.
 
Kindesmißbrauch ist normal? Ich scheine irgendwie woanders zu leben als Du. Normal ist es - für mich - dann, wenn es jeder tun darf, ohne Konsequenzen. Das wäre dann normal. So wie es normal ist, Kartoffeln essen zu dürfen. (schon klar, Du meinst es iist in diesem Sinne normal, weil eben täglich geschieht.)

Ich denke schon, daß Strafen nützlich sind. Zum einen, da die Täter es nicht so super einfach haben, an die Kinder zu kommen, zum anderen, weil sie aus dem verkehr gezogen werden, sollten sie erwischt werden. Dabei ist es völlig schnuppe, ob sie Wiederholungstäter sind oder nicht. Andere gehen auch in den Knast, für viel harmlosere Dinge. Und nicht jeder Bankräuber ist Wiederholungstäter.

Kaji
Verabschiede dich mal von deiner Normalansicht über Normalität, denn alles ist in gewisserweise nämlich normal.

Einem Vater oder Bruder, einem Onkel, einer Mutter oder einer Schwester
oder einer Tante sind Strafen erstmal egal, daran denken sie beim Mißbrauch gar nicht. In erster Linie ist Kindesmißbrauch innerhalb einer Familie stattfindent. Du beziehst dich nur auf die Fälle vom Kindermissbrauch von aussen.
 
Kindesmißbrauch ist normal? Ich scheine irgendwie woanders zu leben als Du. Normal ist es - für mich - dann, wenn es jeder tun darf, ohne Konsequenzen. Das wäre dann normal. So wie es normal ist, Kartoffeln essen zu dürfen. (schon klar, Du meinst es iist in diesem Sinne normal, weil eben täglich geschieht.)

du lebst nicht in einer anderen welt, sondern hast, wie einige hier, eine andere definition von "normal".
hier wurde es mehrfach im sinne von "sehr oft vorkommend/ gängig/häufig" verwendet.
die verwendung des wortes "normal" in diesem sinne ist normal(kleines wortspiel).
dinge, die von vielen gemacht werden, werden als "normal" bezeichnet. das heißt nicht automatisch, das sie richtig oder zu tolerieren sind.
die ausgrenzung von juden war bspw. im dritten reich auch "normal" - deswegen aber wohl kaum richtig.

wenn du die beiträge, über die du dich aufregst noch mal liest, mit dieser definition im hinterkopf, wirst du sehen, das kein grund zum aufregen da ist.

lucia
 
dein mitgefühl in allen ehren, liebe evy, aber davon wird nun wirklich überhaupt nichts besser.Oder glaubst du, die haben was von deinem hysterischen gezeter?
Du wirfst mir gewissermassen komplizenschaft mit dem täter vor, weil ich einen der Pädophilie Verdächtigen nicht sofort anzeige sondern ein gespräch mit ihm suche. Langsam wird mir der ganze thread echt zu blöd und ich bereue, da jemals was reingeschrieben zu haben, damit sich irgendwelche moraltanten aufgeilen können

Aufgeilende Moraltanten. :rolleyes: Nun, wie schon geschrieben, könnte ein Gespräch mit einem Täter mehr Schaden als Nutzen bringen. Aber das weißt Du sicher, bist vermutlich auch für solche Fälle ausgebildet und kannst die Verantwortung übernehmen, daß dem Kind nicht noch mehr Schaden widerfahren wird.
 
Klar wäre es wichtig für die Opfer schneller oder überhaupt einen Therapieplatz zu bekommen.
Nur leider kann man nicht alle seelischen und körperlichen Verletzungen wegtherapieren.

Manchesmal gehört auch Genugtuung zur Verarbeitung. Das wissen, dass die Tat auch bestraft wird. Leider immer noch viel zu gering! Auge um Auge - Zahn um Zahn ( Wär doch toll!)

Genugtuung gibt es nur für den Moment und wenn ein Opfer Zahn um Zahn handelt, hat es dem Opfer nicht wirklich geholfen. Die Folgen und die Wunden sind längerfristig und mit Genugtuung alleine nicht zu heilen.
 
du lebst nicht in einer anderen welt, sondern hast, wie einige hier, eine andere definition von "normal".
hier wurde es mehrfach im sinne von "sehr oft vorkommend/ gängig/häufig" verwendet.
die verwendung des wortes "normal" in diesem sinne ist normal(kleines wortspiel).
dinge, die von vielen gemacht werden, werden als "normal" bezeichnet. das heißt nicht automatisch, das sie richtig oder zu tolerieren sind.
die ausgrenzung von juden war bspw. im dritten reich auch "normal" - deswegen aber wohl kaum richtig.

wenn du die beiträge, über die du dich aufregst noch mal liest, mit dieser definition im hinterkopf, wirst du sehen, das kein grund zum aufregen da ist.

lucia

Du hast sicher gelesen, was ich in Klammern geschrieben habe, und das ich mir dessen bewußt bin, was Du hier schreibst.

Dennoch führen gewisse Aussagen manchmal zu Missverständnissen, da sie eben jeder anders interpretiert. Und die "Schwingung", die Botschaft klingt teilweise eben wie: "och, ist doch normal, ist egal, ist halt so, war schon immer so, was soll's". Da frage ich dann lieber zwanzigmal nach, ob es auch so gemeint ist, wie es bei mir angekommen ist.
 
Opfer haben ihre Täter und alle anderen Täter gefälligst zu verabscheuen, das ist wohl deren Intention.

Also meine ist es nicht. Dennoch heiße ich gewisse Dinge ganz bestimmt nicht gut. Wenn eine Mutter, da sie irgendein Problem hat und es nicht anders kann/weiß ihr Kind mit Blei füttert, werde ich gewiss nicht zusehen. Auch wenn ich ggf. verstehen kann, daß die Mutter kein Monster ist, sondern ganz einfach unfassbar krank und eigentlich nur das beste will. Dann gehört sie aber in Behandlung, entfernt von dem Kind.

Dies mal als ein anderes Beispiel.
 
JimmyVoice schrieb:
Wenn du es als Pro-Täter-Verständnis siehst, hast du doch ein Problem, ein gewaltiges sogar.

Ich wüßte nicht, warum ich ein Problem haben sollte, nur weil ich auf Seiten der Schwächeren bin. Und wer ist in unserer Menschenheits-Hierachie am Schwächsten und braucht unseren ganzen Schutz? Unsere Kinder!!!!

Ich habe langsam das Gefühl, dass du ein unbewältigtes Problem mit dir herumträgst, das, wie ich vermute, aus einer schwierigen oder gewalttäten Kindheit stammt. Und das tut mir sehr leid. Aber gerade deshalb solltest du m.E. anders agieren....Auch wenn der "Täter", den du einst gekannt hattest, vielleicht bis heute so zwiespältige Gefühle von einerseits Liebe, aber auch Hass in dir hinterlassen hat. Anderen Opfern bleibt vielleicht nur die Angst und der Hass - bis heute......


LG
Urajup
 
Werbung:
Du hast sicher gelesen, was ich in Klammern geschrieben habe, und das ich mir dessen bewußt bin, was Du hier schreibst.

Dennoch führen gewisse Aussagen manchmal zu Missverständnissen, da sie eben jeder anders interpretiert. Und die "Schwingung", die Botschaft klingt teilweise eben wie: "och, ist doch normal, ist egal, ist halt so, war schon immer so, was soll's". Da frage ich dann lieber zwanzigmal nach, ob es auch so gemeint ist, wie es bei mir angekommen ist.

Nein, du hast einfach deine Emotionen nicht im Griff, sonst müsstest du nicht ständig nachfragen. Dir geht es doch gar nicht um Verständnis, hier geht es nur darum deine Hardliner-Linie durchzusetzen
 
Zurück
Oben