Geschlechtsverkehr mit Kindern - Pädophilie

ich versuche einen inhalt - im wesentlichen geht es darum, die Ursache für das ganze zu verstehen, um damit umzugehen. Und da wird die Sache schon sehr schwierig. Wenn man "verstanden" hat, kann man als Opfer, um sich von dem "Trauma" zu befreien nur den Weg des Verzeihens gehen um zu heilen.
konkret : ich und meine schwester wurden von unserem vater "missbraucht" als Kinder. Ich habe ihn "verstanden" und damit auch verziehen und übrigens in Gesprächen mit Frauen und Kindern aus anderen (indianischen) Kulturen das selbe verständnis gefunden...meine schwester leider nicht. Sie ist seit nunmehr zehn Jahren in psychiatrischer Behandlung und psychologischer Betreuung und hat dafür schon ein Vermögen ausgegeben....und alles für die Katz.
 
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ich versuche einen inhalt - im wesentlichen geht es darum, die Ursache für das ganze zu verstehen, um damit umzugehen. Und da wird die Sache schon sehr schwierig. Wenn man "verstanden" hat, kann man als Opfer, um sich von dem "Trauma" zu befreien nur den Weg des Verzeihens gehen um zu heilen.
konkret : ich und meine schwester wurden von unserem vater "missbraucht" als Kinder. Ich habe ihn "verstanden" und damit auch verziehen und übrigens in Gesprächen mit Frauen und Kindern aus anderen (indianischen) Kulturen das selbe verständnis gefunden...meine schwester leider nicht. Sie ist seit nunmehr zehn Jahren in psychiatrischer Behandlung und psychologischer Betreuung und hat dafür schon ein Vermögen ausgegeben....und alles für die Katz.

Für psychiatrische Behandlungen und psychologische Betreuung kommen die Krankenkassen auf.

Wenn das WIRKLICH bei Dir so ist, wie Du Dein Beispiel schilderst - dann ist das Dein Weg.
Dieser Weg wäre aber für gaaanz viele andere Betroffene undenkbar.
 
konkret : ich und meine schwester wurden von unserem vater "missbraucht" als Kinder. Ich habe ihn "verstanden" und damit auch verziehen und übrigens in Gesprächen mit Frauen und Kindern aus anderen (indianischen) Kulturen das selbe verständnis gefundenund ....

Aber genau dieses Verständnis führt doch dazu, dass die Täter weiter machen und es den nächsten Generationen übermitteln.
So nach dem Motto "Ja... ihr dürft eure Kinder missbrauchen, es ist selbstverständlich "
Und das ist es NICHT!
Sich aus der Opferrolle zu lösen bedeutet nicht, sich mit dem Täter zu verbünden.
 
Aber genau dieses Verständnis führt doch dazu, dass die Täter weiter machen und es den nächsten Generationen übermitteln.
So nach dem Motto "Ja... ihr dürft eure Kinder missbrauchen, es ist selbstverständlich "
Und das ist es NICHT!
Sich aus der Opferrolle zu lösen bedeutet nicht, sich mit dem Täter zu verbünden.

Verständniss beendet Hass...wäre es dir lieber, sie würde ihren Vater ewig hassen? Ihr Verständniss ihrem Vater gegenüber heisst ja nicht, dass sie Verständnis für alle Täter hat. Sie brauchte einen Weg, um auch aus ihren Selbstvorwürfen heraus zu kommen. Sie hat eben ihren Weg gefunden, um damit klar zu kommen. Sie hat sich mit ihrem Verständnis ja nicht mit ihrem Vater verbündet, sondern sich von eigenen Fesseln gelöst.
 
Aber genau dieses Verständnis führt doch dazu, dass die Täter weiter machen und es den nächsten Generationen übermitteln.
So nach dem Motto "Ja... ihr dürft eure Kinder missbrauchen, es ist selbstverständlich "
Und das ist es NICHT!
Sich aus der Opferrolle zu lösen bedeutet nicht, sich mit dem Täter zu verbünden.

... das ist der schwierigste Schritt!!!

Wenn Kinder bereits sehr früh mißbraucht werden (Kleinkindalter und früher) ist es ganz besonders schwer!
Ihnen wurde beigebracht: DAS ist normal!!! Und genauso internalisieren die Kinder das (erstmal ...).

Ich habe ganz schlimme Fälle erlebt, wo Kinder im Kindergartenalter männlichen Mitarbeitern sofort und in relativer Öffentlichkeit "zu nahe ... " kamen (zu deren Entsetzen), einfach weil sie es nicht anders kannten, (von Vater, Opa, Onkel, Bruder mißbraucht wurden, oft waren auch die weiblichen Familienmitglieder involviert oder wußten zmindest Bescheid).

Auch Mißbrauch "über Generationen" (öfter als man denkt) ist ein schwieriges Kapitel - eine Familie hat sich "arrangiert" - so furchtbar das auch für Außenstehende klingt.

Wildwasser (eine diesbezügliche Hilfsorganisation) hat dazu die Haltung: es kann schlimmer sein, das Kind sofort und unmittelbar aus dieser Situation zu nehmen, als den Mißbrauch noch einige Zeit "hinzunehmen", dafür aber dem Kind nicht zu schaden ... .

Das sind immer wieder Fälle, wo alle an ihre absoluten Grenzen kommen - eine letztendliche Weisheit (FÜR DIE KINDER!!!) gibt es nicht.
 
Verständniss beendet Hass...wäre es dir lieber, sie würde ihren Vater ewig hassen? Ihr Verständniss ihrem Vater gegenüber heisst ja nicht, dass sie Verständnis für alle Täter hat. Sie brauchte einen Weg, um auch aus ihren Selbstvorwürfen heraus zu kommen. Sie hat eben ihren Weg gefunden, um damit klar zu kommen. Sie hat sich mit ihrem Verständnis ja nicht mit ihrem Vater verbündet, sondern sich von eigenen Fesseln gelöst.
Ich habe nichts von Hass geschrieben... es gibt z.B. auch Distanz.
Und lies noch mal richtig das Zitat.
konkret : ich und meine schwester wurden von unserem vater "missbraucht" als Kinder. Ich habe ihn "verstanden" und damit auch verziehen und übrigens in Gesprächen mit Frauen und Kindern aus anderen (indianischen) Kulturen das selbe verständnis gefundenund ....
Die Akzeptanz ist also schon lange gesellschaftsfähig, es ist selbstverständlich.
 
Ich habe nichts von Hass geschrieben... es gibt z.B. auch Distanz.

Hab ich auch gar nicht gemeint, dass du was von hass geschrieben hättest. Distanz ist nicht einfach und Distanz ist ohne vorherige annäherung nicht wirklich möglich. Auch Verständnis kann Distanz schaffen, zumal man sich mit etwas auseinandersetzen muss und es nicht abschieben sollte. Nicht-Opfer können sich auch ohne alles distanzieren, für Opfer ist Distanz anfangs gar nicht möglich.

Es gibt kein Allgemeinrezept für Opfer.
 
Zitat:
Zitat von nonni
konkret : ich und meine schwester wurden von unserem vater "missbraucht" als Kinder. Ich habe ihn "verstanden" und damit auch verziehen und übrigens in Gesprächen mit Frauen und Kindern aus anderen (indianischen) Kulturen das selbe verständnis gefundenund ....

Zitat von Orphina
Aber genau dieses Verständnis führt doch dazu, dass die Täter weiter machen und es den nächsten Generationen übermitteln.
So nach dem Motto "Ja... ihr dürft eure Kinder missbrauchen, es ist selbstverständlich "
Und das ist es NICHT!
Sich aus der Opferrolle zu lösen bedeutet nicht, sich mit dem Täter zu verbünden.


Und genau DAS habe ich gemeint - diese Diskussionen führen letztendlich dazu - besonders hier bei den allzeit zur Verzeihung bereiten Esoterikern - dass man dem Täter vergeben soll und sie verstehen müsse, weil ja selber so ein armes Opfer .....
Und das lesen dann so einige - entweder diese kranken Typen, die sich dann wieder bestärkt fühlen - oder auch Opfer, die durch solche Aussagen wiederum und wiederum verletzt werden.
Hier kann nunmal jeder mitlesen, ohne sich registrieren zu müssen - und deshalb gehören solche Themen einfach nicht hier öffentlich diskutiert.
Es gibt dafür bestimmt eigene, geschützte Plattformen, wo sich Betroffene austauschen können - hier ist nicht der richtige Ort!
*seufz* - das kommt aber leider nicht an.....
 
Und genau DAS habe ich gemeint - diese Diskussionen führen letztendlich dazu - besonders hier bei den allzeit zur Verzeihung bereiten Esoterikern - dass man dem Täter vergeben soll und sie verstehen müsse, weil ja selber so ein armes Opfer .....
Und das lesen dann so einige - entweder diese kranken Typen, die sich dann wieder bestärkt fühlen - oder auch Opfer, die durch solche Aussagen wiederum und wiederum verletzt werden.
Hier kann nunmal jeder mitlesen, ohne sich registrieren zu müssen - und deshalb gehören solche Themen einfach nicht hier öffentlich diskutiert.
*seufz*

Einem Opfer bleibt aber meist kein wirklich anderer Weg seinem Täter gegenüber ein gewisses maß an Verständnis zu zeigen und auch den Weg der Vergebung zu gehen, sonst geht das Opfer völlig unter. Wenn ein Opfer diesen Weg geht, dann verzeiht und vergibt er ja nicht automatisch jeden der Mißbrauch begeht. Natürlich ist es bei jedem Opfer anders, jeder muss seinen eigenen Weg gehen, auch wenn er anderen nicht passt.

Man muss schon differenzieren und einem Opfer das Recht auf Verständniss und Vergebung, seinem Peiniger gegenüber,zu gestehen.
 
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Einem Opfer bleibt aber kein wirklich anderer Weg seinem Täter gegenüber ein gewisses maß an Verständnis zu zeigen und auch den Weg der Vergebung zu gehen, sonst geht das Opfer völlig unter. Wenn ein Opfer diesen Weg geht, dann verzeiht und vergibt er ja nicht automatisch jeden der Mißbrauch begeht. Natürlich ist es bei jedem Opfer anders, jeder muss seinen eigenen Weg gehen, auch wenn er anderen nicht passt.

Die meisten Opfer berichten (meiner Erfahrung nach), daß eine Anzeige (und sei sie noch so ineffizient) gegenüber dem Täter ihnen massiv geholfen habe ... .
 
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