K
~Kaji~
Guest
Mach dir doch endlich mal umfassende und nicht einseitige Gedanken...vllt verstehst du es dann besser
Wo ist Dein Problem? Was verstehe ich Deiner meinung nach nicht? Wo bin ich einseitig?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Mach dir doch endlich mal umfassende und nicht einseitige Gedanken...vllt verstehst du es dann besser
Genau, wo kommt denn Kindesmißbrauch am Häufigsten vor?
Nicht sexuell befreite Menschen mißbrauchen Kinder, sondern die, die meinen ihre Sexualität unterdrücken zu müssen. Moralapostel, katholische Priester, der Spießbürger von nebenan, das sind "typische Mißbraucher".
Mir wird schlecht, wenn ich diese Heuchler lese, die am Liebsten wollen, dass gar nicht drüber diskutiert wird. Es erinnert ein bißchen an J.B. Kerners "Autobahn geht gar nicht" -Argument.
Du beantwortest eine eindeutige Frage mit einem vermeintlichen Allgemeinplatz, also gar nicht.Just for fun! Soll in den 80ern manchmal vorgekommen sein![]()
ObigerSpiegel Online-Artikel drückt eigentlich alles aus, was ich zum Thema zu sagen habe.Dies noch aus eigenem Leben:
Erlebt: Ich mit einer Freundin am Baggersee. Viele FKK einige Leute in Badesachen. Ein ca. 11Jähriges Mädchen legt sich mit Badeanzug auf seinen nackten Papa/Stiefpapa. Die beiden sind unbeschwert, plaudern, lachen, haben Spaß.........Die Leute drumrum freuen sich mit. Ein anwesender "Moralapostel/Moraltante hätte alles verderben können: Anzeige, vielleicht Gefängnis für den Mann, Familie zerstört.
Gelesen: Ein 8 Jähriges Mädchen spielt Sonntag morgens mit seinem Stiefvater im Bett. Sie kommt auf das Spiel "Gangschaltung" mit seinem Penis. Die Initiative geht von dem Mädchen aus, der Mann lässt gewähren.
Sie erzählt etwas in der Schule, die Familie wird zerrissen.
Zu rigide Gesetze helfen nicht den wirklichen Mißbrauchsopfern - diese Gesetze zerstören eine unbeschwerte Jugend und bringen liebevolle Väter evtl. in große Schwierigkeiten. Wie schnell zeigt eine mißliebige "Ex" einen Vater an, weil "da irgendetwas vorgefallen ist". Frauen wird ja da viel mehr nachgesehen, aber wenn ein Mann (s)ein Kind mal falsch berührt....wehe dem.
Achja 2001 hab ich noch mit meiner damaligen Freundin drüber gesprochen: Sie hat ein Nacktfoto von sich als 11Jährige in aufreizender Pose. Wäre das "Kinderpornografie", wenn sie das ins Netz stellen würde?
Wo doch kein Kind zu Schaden kam und das Bild auch noch sie selbst abbildet?
Nach dem Willen unserer "Achsotollen" Misses "KeineAhnungvonNix" Zypris wäre das bereits Kinderpornografie und somit strafbar.
"Gangschaltung" spielen finde ich äußerst zweifelhaft, weil der Stiefvater sie gewähren läßt. Mein Mann hätte solche ein Spiel niemals zugelassen.
=Luckysun;2005762]Hallo Eva 07
Einem Kind ständig einzuschärfen, daß es vor Fremden Angst haben soll, wird aus dem Kind ein mißtrauisches, phobisches, kontaktarmes Wesen machen das das Böse von allen Seiten kommen sieht...
Täter suchen sich aber genau solche ängstlichen Kinder aus, dein Vorschlag geht also völlig nach hinten los...
Im Übrigen sind die fremden Täter eher die Ausnahme...meist findet der Mißbrauch im allerengsten Umfeld statt, also bringt dein Vorschlag leider herzlich wenig...
Ein Kind muß allerdings selber von Anfang an bestimmen dürfen, ob es z.B. der Tante sowieso die Hand geben möchte oder ob es dem Opa soundso ein Küßchen geben möchte, auch wenn es das nicht will, muß das respektiert werden...genauso sollten Eltern auch beim Kleinkind schon respektieren, wenn es mal nicht kuscheln will oder in den Arm genommen oder wenn es sagt: Ich will das jetzt nicht...
Das gilt für viele Alltagssituationen, in denen das Kind lernt daß es auch einen eigenen Willen haben darf (ich möchte betonen, daß ich nicht antiautoritäre Erziehung meine!)
Der einzige Schutz gegen sexuellen Mißbrauch ist, sein Kind so aufwachsen zu lassen, daß es SELBSTBEWUßT wird und nicht ängstlich. Und selbst das ist keine Garantie... als Mutter aufmerksam sein bei Verhaltensänderungen oder -auffälligkeiten kann zumindest jahrelangen Mißbrauch verhindern...
Leider werden Signale sehr oft nicht wahrgenommen oder lange verdrängt, weil man sie nicht sehen WILL...weil nicht sein darf, was zu schrecklich ist...
Ein sinnvoller Ansatz dieses gesellschaftliche Problem anzugehen wäre sicherlich,
offener über Mißbrauch, der fast ausschließlich(!) innerhalb der Familien passiert, zu reden...leider ist dies in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabuthema mit vielen Mißverständnissen, oft aus Unwissenheit über die Thematik und die vielschichtigen Hintergründe...
Ach ja...OFFIZIELLE Zahlen des Bundesfamilienministeriums von 1980(!!!) besagen, daß bis zum 14. Lebensjahr jedes 4. Mädchen und jeder 6. Junge sexuelle Mißbraucherfahrungen machen mußte, sehr häufig jahrelang und durch unterschiedliche, mehrere Täter...und das sind nur die offiziellen Zahlen, bei dem Gedanken an die Dunkelziffer kann es einem etwas unbehaglich werden, oder? Man stelle sich eine Klasse von 36 Mädchen oder 36 Jungen vor...wer rechnen kann...
Diese Kinder sind heute alle erwachsen, viele davon haben heute sicher selber Kinder und da sexueller Mißbrauch oft "weitervererbt" wird...
naja, ich führe das jetzt nicht weiter aus, ist wohl auch nicht nötig...man nennt das dysfunktionale Familiensysteme und die sind weitaus verbreiteter, als den meisten hier klar zu sein scheint...
Mit Schweigen erreicht man genau das Gegenteil. Kinder müssen sensibilisert werden, damit sie wissen, dass überall Gefahr lauert, sogar beim Onkel, beim Pfarrer und beim Lehrer.
Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 300 der insgesamt 13'000 katholischen Priester pädophil veranlagt sind. Warum finden sich aber ausgerechnet unter Priestern Missbrauchstätern?
Die These, Männer mit pädophilen Neigungen versteckten sich bevorzugt im Schloss der Kirche, steht gegen die These, dass allein das Zöllibat Schuld daran sei, dass sich pädophile Neigungen überhaupt entwickelten.
(Zitat aus Die Kulturzeit)