Geschlechtsverkehr mit Kindern - Pädophilie

O.k. - ich habe zu früh geschrieben, ohne alles durchzulesen...

Normalität ist das, was die meisten Menschen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort für richtig halten.
Was Du meinst, ist Dein Gewissen, bzw. das Gewissen oder Mitgefühl ect. - meinetwegen auch Menschlichkeit, Liebe ect.
Selbst Moralvorstellungen haben sich immer wieder verändert im Laufe der Zeit...
Ja - die Norm wurde Dir tatsächlich anerzogen....

Um ein krasses Beispiel zu bringen:
Im 2. Weltkrieg war es völlig "normal" Juden ans Messer zu liefern.....die, die sich dieser Norm entzogen haben, haben es aus Gerechtigkeitsgründen, Menschlichkeit, Liebe ect. gemacht

so verhält es sich mit der Norm...

LG blue

Was unterscheidet die Mitläufer, von denen, die ihr Herz nicht ausgeschaltet haben? Wie kann sowas passieren?

Können zwei Menschen, die völlig gleich erzogen werden, später zu ganz anderen Einsichten kommen? Wenn ja, warum tut es der eine, der andere nicht?
 
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Es sind aber nicht 90 Prozent der Menschheit so drauf (oder etwa doch, wenn ich über die Grenzen Europas hinausgehe?). Du meinst jetzt also (ja, ich bin wahrscheinlich etwas begriffsstutzig), daß liegt daran, weil wir entsprechend erzogen wurden?

Selbst wenn 90 Prozent der Menschheit so drauf wären, glaube ich kaum, das es den Betroffenden gefallen würde. Würde aber sicher vermutlich nicht mal jemand bemerken, weil es ja so normal ist. Wäre egel, wenn reihenweise die Kinder an inneren oder äußeren verletzungen sterben, traumatisiert sind - weil, es ist eben so.

Schockierenderweise hast Du vermutlich sogar recht. Hat die Geschichte in der tat gezeigt. Mich würde es nicht mal wundern, wenn die Gesetze zum Schutze der Kinder in den nächsten Jahren runtergesetzt werden. Hirnwäsche funktioniert ja nach wie vor ausgezeichnet. Und wenn es irgendwann hip ist Kinder zu *** , dann werden es sicher viele irgendwann glauben. Scheinbar stellen die Menschen gerne mal ihren Verstand aus, legen ihre Gefühle auf Eis.

Nicht auszudenken, was so manch verschrobene Esomutter ihren Kindern womöglich erzählt. Von wegen, es ist Dein Karma, der Onkel mag dich einfach - oder, es ist die gerechte Strafe, weil du im vorherigen Leben auch so drauf warst... Verzeih ihm, er ist nur krank, mußt Mitleid mit ihm haben ....
(gewissen Sekten sagt man sowas in der Art ja bereits nach)

Zum Glück gab und gibt es immer ein paar Menschen, die weiter blicken, sich nicht einlullen lassen. Also besteht immer die kleine Hoffnung, daß wenn es den Bach runter geht, eine Wende eintreten kann, weil es ein paar wenige gibt, die sich gegen die Krankheit der Masse stellen.

Bin absolut deiner Meinung.

Gottseidank gibt es Menschen die sich ihre eigene Meinung bilden und sich nicht nur aus Erziehung und Gesellschaft fomen lassen!
Manche bilden eben ihren Verstand und ihren Charakter durch Erfahrung, Mitgefühl und das Leben selbst!
Wir sind nicht nur ein Produkt unserer Erziehung - jeder einzelne kann für sich selbst Denken!
 
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Also ist die genaueste Definition der "Durchschnitt"... also eine Art statistischer Wert. Das Interessante an statistischen Werten ist aber, das sie real oft gar nicht existieren. Ein Beispiel: Statistisch gesehen hat jede Frau ca. 1,3 Kinder. Das ist die Norm. Auf wieviele Frauen trifft das real zu? Richtig... keine.

Abgesehen davon: Der Begriff "normal" wird unterschiedlich benutzt. Manche benutzen ihn als "Norm-Begriff", manche als eine Art Bewertung im Sinne von Normal = gut". Ein bisschen schwierig wird es, wenn man beides gleichzeitig macht. Ist statistisch gesehen Homosexualität normal? Eher nicht. Aber die eigentliche Frage ist ja die der Bewertung, und abgesehen davon das sie vielleicht doch auch sogar einen guten Zweck erfüllt, ist das Leid das davon ausgeht vollkommen darauf gebaut was man darin sieht. Für manche ist es extrem leidvoll. Aber v.a. deshalb, weil damit eine gewisse Verachtung einhergeht. Es kann für ganze Familien leidvoll sein, wenn sie sicher sind, es sei ein Grund für Ablehnung innerhalb einer Gemeinschaft. Wäre das nicht so, würde Homosexualität kein Leid hervorrufen, abgesehen von dem was wohl in fast allen Beziehungen schief läuft.

Und da kann man dann auch wieder zu Begriff "Normal" kommen. Normal ist, das Beziehungen nicht funktionieren. Die Scheidungsrate liegt bei über 50%, plus all die Ehen die zwar nicht geschieden werden, aber wo man nicht von Liebe sprechen kann. Leid ist also normal wenn man es statistisch genau nehmen will.


Nein - Homosexualität ist im Grunde nichts Schlechtes (kommt drauf an, was man damit macht...) - aber sie ist nicht ,NORMal´ .....
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Wenn sich jeder an der Norm orientiert, bei so ziemlich allen relevanten Themen, bleibt kein Normaler mehr übrig.
 
Na, solange die Typen im Knast sitzen und auch dort bleiben...

Liebe ist ja gut und schön, doch bedeutet das zumindest für mich nicht, daß ich gewisse Taten als gut empfinden muß, daß sie nicht bestarft werden sollten (denn wie sieht es mit der Liebe, dem Mitgefühl der Opfer gegenüber aus?). Ich hoffe, wenigstens das siehst Du ähnlich. Oder blutet Dir das Herz, weil diese armen Menschen jetzt im Knast sitzen müssen? Weil sie ja so arm und krank sind und gar nichts dafür können, was sie anderen angetan haben? Und am besten sofort wieder frei gelassen werden sollten, da es ungerecht ist, sie wegzusperren?

Bis zu einem gewissen Grad kann ich Deine Einstellung nachvollziehen. Vor allem, wenn der Mensch zur Einsicht fähig ist, versucht, etwas an sich zu verändern. Aber das dürften die wenigsten sein, nehme ich an. Weiß ich aber nicht, vielleicht urteile ich zu schnell, zu falsch.

Andererseits stellt sich mir auch hier wieder die Frage: es ist der verstand, der ein Verbrechen als falsch empfindet? Die Liebe aber sagt, es war vollkommen richtig? Hast Du es wirklich so gemeint? (ja, ich frage lieber doppelt und dreifach nach. Zum einen, da ich gewisse Dinge nicht fassen kann, zum anderen da ich in diesem Forum so viel seltsames Zeug gelesen habe, daß es mich an sich gar nicht wundern würde).

Viele spielen gern Jesus...aber selbst der soll ja nicht nett über Kinderschänder gesprochen haben...

Aber es ist "trendy", sich dazu zu bekennen, daß man die schlimmsten Verbrecher liebt, sie versteht und sie in die Arme schließt....
Nicht umsonst heiraten manche Damen Schwerstverbrecher, die durch ihre fürchtbaren Verbrechen in die Schlagzeilen kommen... und manchmal hat die gattin dann das Glück selber in der BILD abgebildet zu werden oder gar ne einladung in eine Talk-Show zu bekommen.... vielleicht geht´s aber auch nur um die berühmten 15min..., die viel gern hätten. Einmal berühmt sein, in den Schlagzeilen stehen... egal warum, weshalb...there is no biz like showbiz.



Sage
 
Bin absolut deiner Meinung.

Gottseidank gibt es Menschen die sich ihre eigene Meinung bilden und sich nicht nur aus Erziehung und Gesellschaft fomen lassen!
Manche bilden eben ihren Verstand und ihren Charakter durch Erfahrung, Mitgefühl und das Leben selbst!
Wir sind nicht nur ein Produkt unserer Erziehung - jeder einzelne kann für sich selbst Denken!

Ich finde, die einzige relevante Frage ist: Verursacht etwas Leid?

... zumindest war Homosexualität bis 1973 (glaube ich ... oder war es doch 1969?) STRAFBAR - in Deutschland ...
Heute glücklicherweise nicht mehr vorstellbar, aber noch gar nicht sooo lange her.
Ja, ich weiß. Es war schon so einiges strafbar, teilweise auch so manches, was in der Form gar nicht existierte. Hexerei etwa. Die Gesetzeslage ist teilweise auf irrationaler Angst gebaut.
 
=Akwaaba;2003545]

Und Galahad, auch hier geht es mir nicht um die Verunglimpfung irgendwelcher Religionen u.Ä. oder bestimmter Völker. Das sind einfach Tatsachen.

Es ist sicher NICHT damit getan, "andre Länder, andre Sitten" vor sich hin zu murmeln
.

Hab hier noch niemanden murmeln gehört, aber der Satz stimmt.

Du sagst zwar, dass es damit nicht getan wäre, aber was schlägst Du vor, dass man tun könnte?

lg eva07
 
Vom Gesetz her sind Kinderehen in Afghanistan verboten, da aber Eheschließungen nicht systematisch erfaßt werden, kommt es trotzdem häufiger dazu, daß kleine Mädchen an Männer verheiratet werden und es oft gar nicht wissen. Es scheint gängige Praxis zu sein, daß sie "erst" nach Einsetzen der Menstruation an den Gatten übergeben werden, der dann das mit ihr tun kann, was er halt so tut...
http://www.medicamondiale.org/projekte-themen/projekte/afghanistan/menschenrechte-auch-fr-fr/

Viele Beamte verdienen sich sicher ein Zubrot, indem sie wegsehen, wenn das Gesetz gebrochen wird.
Sage
 
Einem Opfer bleibt aber meist kein wirklich anderer Weg seinem Täter gegenüber ein gewisses maß an Verständnis zu zeigen und auch den Weg der Vergebung zu gehen, sonst geht das Opfer völlig unter. Wenn ein Opfer diesen Weg geht, dann verzeiht und vergibt er ja nicht automatisch jeden der Mißbrauch begeht. Natürlich ist es bei jedem Opfer anders, jeder muss seinen eigenen Weg gehen, auch wenn er anderen nicht passt.

Man muss schon differenzieren und einem Opfer das Recht auf Verständniss und Vergebung, seinem Peiniger gegenüber,zu gestehen.

Es ist schwer hier noch seine Meinung zu sagen. So viele Missverständnisse!
Und in diesen Strudel von Aggressionen möchte ich nicht hineingezogen werden.

Eigentlich habe ich ja schon ziemlich am Anfang meine Meinung zu dem Thema gesagt.

Ich möchte glauben, dass das Verständnis mit dem Täter meistens unmöglich ist. Dabei kommt es darauf an, was der Täter dem Opfer wirklich angetan hat.
Diese sexuellen Vergehen gehen ja mit allen möglichen Dingen einher.

Es gibt Täter, die ihr Opfer mit lieben Worten täuschen, sodass es die sexuelle Handlung irgendwie selber wünscht. Wenn anschließend aber der Täter so tut, als hätte er das Opfer nicht gekannt, dann kann es wohl sehr beleidigt sein, aber vielleicht doch nicht so arg, dass das Opfer dem Täter z.B. im Fall einer Anklage nicht verzeihen könnte. In diesem Fall hätte das Opfer möglicherweise sogar ein schlechtes Gewissen und möchte das selber wegbekommen.

Nun nicht alle Täter sind liebevoll beim Verführen, auch wenn es nur vorgetäuscht ist, manche gehen sehr brutel vor. Manchmal endet das Ganze mit versuchtem Mord. Das Opfer wird gepeinigt und gewürgt, gerät unter Schmerzen in eine fürchterliche Situation der Todesangst. Dieses Opfer wird wahrscheinlich nicht verzeihen können.

Ob verziehen werden kann oder nicht, hängt eben von der gewesenen Situtation ab, wie der Peiniger das Opfer misshandelt hat.

Nun, wie sag ichs meinem Kinde? Das Kind muss verstehen lernen, dass kein Mann, weder der Bruder, der Vater, der Onkel noch der Fremde auf der Straße
es körperlich, besonders an den Geschlechtsorganen, berühren darf. Es muss ihm eingeschärft werden, mit keinem fremden Mann zu sprechen und schon gar nicht mitzugehen auch wenn dieser sehr freundlich ist und irgendwelche für das Kind wünschenswerte Dinge anbietet. Man muss es dazu erziehen in solchen Fällen, vor allem, wenn man es irgendwohin zerren will, so laut wie möglich zu schreien und davon zu laufen.

Die Volksschüler haben ja meist einen vorgeschriebenen Weg. Diesen Weg müssen die Kinder immer gehen und nicht irgendwohin, wo sie sich nicht gut auskennen und womöglich dann auf fremde Hilfe angewiesen sind. Sie sollen sich mit Männern, die aus dem Auto herausrufen und sie um einen bestimmten Ort oder Straße fragen, auf keine Diskussion einlassen und schon gar nicht mit ihnen mitfahren, wenn er will, dass ihm der Weg von dem Kind gezeigt wird.

Das Kind ist unschuldig, doch es lebt in einer gefährlichen Welt und es muss, um es vor Unholden zu schützen, aufgeklärt werden.

Diese Aufklärung tut den Müttern meistens weh, sie wollen ihre Kinder nicht belasten, aber anders geht es halt nicht, vor allem dann, wenn die Mutter berufstätig ist und das Kind nicht zur Schule bringen aber auch nicht abholen kann. Ein Kind muss lernen, die Ratschläge vor allem der Mutter zu befolgen.

Daher ist es auch sehr wichtig, dass die Mutter zu dem Kind ein inniges
Vertrauensverhältnis aufbaut. Die Zuneigung in der Familie, auch die Harmonie, ist wichtig, damit das Kind nicht die Liebe bei fremden Personen sucht.

Und jetzt ist es doch auszusprechen, dass der Pädophile, den man ja nicht sofort erkennt, gefährlich ist und eigentlich dem Kind, das vor allem dem männlichen Geschlecht Misstrauen engegenbringen muss, diesem in seiner Entwicklung allgemein schaden kann. Aber die Kinder müssen lernen mit dieser Gefahr zu leben. Doch eine gute Atmosphäre in der Familie, wo das Kind Liebe und Zuneigung bekommt, wird dem Kind über diese Klippe des Misstrauens gut hinweghelfen können.

Wir hier im Forum können nicht anders helfen als mit guten Ratschlägen. Auch den Müttern muss klar gemacht werden, dass wir eben in keiner heilen Welt leben so gern wir es alle hätten.

Das ist mein Beitrag zur Hilfe unsrer gefährdeten Kinder.

lg eva07
 
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Hallo Eva 07

Einem Kind ständig einzuschärfen, daß es vor Fremden Angst haben soll, wird aus dem Kind ein mißtrauisches, phobisches, kontaktarmes Wesen machen das das Böse von allen Seiten kommen sieht...
Täter suchen sich aber genau solche ängstlichen Kinder aus, dein Vorschlag geht also völlig nach hinten los...

Im Übrigen sind die fremden Täter eher die Ausnahme...meist findet der Mißbrauch im allerengsten Umfeld statt, also bringt dein Vorschlag leider herzlich wenig...

Ein Kind muß allerdings selber von Anfang an bestimmen dürfen, ob es z.B. der Tante sowieso die Hand geben möchte oder ob es dem Opa soundso ein Küßchen geben möchte, auch wenn es das nicht will, muß das respektiert werden...genauso sollten Eltern auch beim Kleinkind schon respektieren, wenn es mal nicht kuscheln will oder in den Arm genommen oder wenn es sagt: Ich will das jetzt nicht...

Das gilt für viele Alltagssituationen, in denen das Kind lernt daß es auch einen eigenen Willen haben darf (ich möchte betonen, daß ich nicht antiautoritäre Erziehung meine!)

Der einzige Schutz gegen sexuellen Mißbrauch ist, sein Kind so aufwachsen zu lassen, daß es SELBSTBEWUßT wird und nicht ängstlich. Und selbst das ist keine Garantie... als Mutter aufmerksam sein bei Verhaltensänderungen oder -auffälligkeiten kann zumindest jahrelangen Mißbrauch verhindern...

Leider werden Signale sehr oft nicht wahrgenommen oder lange verdrängt, weil man sie nicht sehen WILL...weil nicht sein darf, was zu schrecklich ist...

Ein sinnvoller Ansatz dieses gesellschaftliche Problem anzugehen wäre sicherlich,
offener über Mißbrauch, der fast ausschließlich(!) innerhalb der Familien passiert, zu reden...leider ist dies in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabuthema mit vielen Mißverständnissen, oft aus Unwissenheit über die Thematik und die vielschichtigen Hintergründe...

Ach ja...OFFIZIELLE Zahlen des Bundesfamilienministeriums von 1980(!!!) besagen, daß bis zum 14. Lebensjahr jedes 4. Mädchen und jeder 6. Junge sexuelle Mißbraucherfahrungen machen mußte, sehr häufig jahrelang und durch unterschiedliche, mehrere Täter...und das sind nur die offiziellen Zahlen, bei dem Gedanken an die Dunkelziffer kann es einem etwas unbehaglich werden, oder? Man stelle sich eine Klasse von 36 Mädchen oder 36 Jungen vor...wer rechnen kann...

Diese Kinder sind heute alle erwachsen, viele davon haben heute sicher selber Kinder und da sexueller Mißbrauch oft "weitervererbt" wird...
naja, ich führe das jetzt nicht weiter aus, ist wohl auch nicht nötig...man nennt das dysfunktionale Familiensysteme und die sind weitaus verbreiteter, als den meisten hier klar zu sein scheint...


Soviel von mir erstmal dazu...
 
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