Gerecht:

M

Maud

Guest

Was kann man davon halten, für mich hört sich das gut an, und ich bin sicher das soger der Arbetsunwiligste motiviert zu arbeit dadurch wird. Den wenn er nicht muss, will jeder sicher mehr wie nur die Grundsicherung

Gerecht bedingungsloses Grundeinkommen für Alle
Autor: Redaktion Monitor
Datum: 19.10.2006
22:27 Uhr

Sie werden als „Ja-Aber-Kapitalisten“ bezeichnet und machen sich Gedanken über die Zukunft des Landes. Unternehmer und Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass die schwindende soziale Gerechtigkeit in Deutschland längst den Kern unserer Gesellschaft berührt. Sie fordern jetzt ein Umdenken. Radikal aber machbar: Jeder Bürger bekommt aus Steuermitteln eine Existenzsicherung - von der Wiege bis zu Bahre.

http://www.wdr.de/tv/monitor/forum/read.php?f=1&i=8961&t=8961f=1&collapse=1


L.G. Maud
 
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hi Maud :)

also ich meine so, dass etwas zu Essen, ein Dach über dem Kopf, Kleidung etc. bald als Menschenrecht für jeden festgeschrieben werden muss, weil es sonst wohl nicht dazu kommt. National gesehen fände ich das schon einmal eine normale Sache, die da vorgeschlagen wird. Ich finde es eigentlich selbstverständlich, dass es so sein muss, dass jeder Mensch mit grundsätzlichen Dingen versorgt ist. Das ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, die heute zugunsten der Marktwirtschaft leider aus dem Bewusstsein menschlicher Zuständigkeit verschwunden ist. Auch hier im Forum sind ja viele Stimmen, die nach dem Auge um Auge-prinzip verfahren und sagen: wenn ich arbeiten gehe und mein Geld so verdiene, dann musst Du auch arbeiten gehen, um Geld zu verdienen. Das finde ich immer so witzig, weil um Geld geht es ja gar nicht. Es geht ja nur um das Absichern des Lebens. Und das ist Gemeinschaftsaufgabe in einer menschlichen Gesellschaft- bis zur Einführung des Kapitalismus ist es das immer gewesen. Heute ist das Ichichich in manchen so gross, dass sie wie Wölfe sind, die nur noch GÄLD brüllen. Menschlichkeit und eigenständiges Denken ist da schon längst hintenübergekippt in diesem ameisengleichen Pyramidensklaven. Aber diese Leute werden eben leider in ihrem Denken von Medien gesteuert, da kann man nix machen. Es ist ganz wichtig, dass man von den Einstellungen des Systems, in dem man lebt, innerlich frei bleibt. Sonst hat man wirklich nicht viel mehr Freiheit als ein Sklave.
:liebe1:
So, das halte ich heute davon.

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
Hallo Maud!

Die Arbeits"unwilligen" betreffend...
wer arbeitet schon gern, wenn ihm die Pistole auf die Brust gesetzt wird?
Wie war das damals noch gleich? Arbeit macht frei?

Es fehlt unserer Wirtschaft nicht an Kapazitäten, entgegen der im Fernsehen vielbeschworenen Götze Wachstum, oder an Arbeitskräften, um den innlädischen Bedarf zu decken. Es fehlt nur an Geld, das sich auf irgendwelchen Konten anhäuft.

Unser Geld- und Zinssystem ist auf Ausbeutung und Ausblutung der breiten Masse der Bevölkerung ausgelegt.

liebe Grüße
 
Hallo

Auf den ersten Blick sieht *das* toll aus... Grundsicherung für alle. Die Frage ist nur, wer das bitte schön finanzieren soll !? In Österreich haben wir diese Diskussion auch, und zwar Grunsicherung in Höhe von etwa 800 Euro. Super... was ist dann mit all den Arbeitnehmern, die für weniger "buckeln"? Wer nicht dumm ist (sorry), wird arbeitslos. Folge: Die Arbeitslosenrate schnellt in die Höhe.

Grundsätzlich stehe ich dieser Idee positiv gegenüber. Aber der Schuss könnte leicht nach hinten losgehen...

Grüsschen

lichtbrücke
 
Gerechtigkeit

Ich gehe noch weiter in meiner Prognose irgend wann wird es meiner Meinung nach so kommen, aus dem einfachem Grund es gibt keine Fähigen Politiker mehr. Einer schiebt den anderen den Buhmann zu. Und jeder ist inzwischen Korrupt und jeder will zu erst seine Schäfchen ins trockene bringen und irgend wann geht nichts mehr das ist meine Prognose rein gefühlsmäßig.
Die das fordern sind Leute der Industrie und Millionäre und das hatte Gewicht sollte mich nicht wundern das es irgend wann durchgesetzt wird. Vor einiger Zeit las ich auf irgend einer Seite so was in dieser Richtung das es so kommen wird.

L.G. Maud
 
lichtbrücke;795243 schrieb:
Hallo

Auf den ersten Blick sieht *das* toll aus... Grundsicherung für alle. Die Frage ist nur, wer das bitte schön finanzieren soll !? In Österreich haben wir diese Diskussion auch, und zwar Grunsicherung in Höhe von etwa 800 Euro. Super... was ist dann mit all den Arbeitnehmern, die für weniger "buckeln"? Wer nicht dumm ist (sorry), wird arbeitslos. Folge: Die Arbeitslosenrate schnellt in die Höhe.

Grundsätzlich stehe ich dieser Idee positiv gegenüber. Aber der Schuss könnte leicht nach hinten losgehen...

Grüsschen

lichtbrücke
Nein, das ist nicht die Frage. Es kommt immer zuerst im Leben ein Entschluss: ich will in Urlaub fahren. Und dann kommt das Bemühen darum, den Urlaub zu finanzieren. Ob man das bemerkt oder nicht. Wer zuerst die Frage nach der Finanzierung stellt und dann beschliessen will, etwas "anders" zu machen, der wird immer, aber auch wirklich immer nicht das machen, was eigentlich sein Anliegen war. Und wird es deshalb auch nicht erreichen.
Wer zuerst nach Geld fragt und dann nach dem Ziel und der damit verbundenen Menschlichkeit, die doch wohl unbedingt einmal eingeführt werden muss, der erreicht nix. Das ist ein uralter Grundsatz in der Unternehmensführung: wenn du etwas machen willst, dann mache es. Die Probleme werden dann auf dem Weg des Tuns konkret sichtbar und können IM TEAM DER FACHLEUTE gelöst werden. Vorheriges Rumgedenke über Unmöglichkeiten macht keinen Hahn nicht fett, sondern blockiert einzig und allein das Zustandekommen des gewünschten Ergebnisses. Im Leben geht es um die Entwicklung eines Willens und um dessen Umsetzung und nicht um Wenn und Aber.

:liebe1:
 
Gerechtigkeit

Das ist ja wohl offensichtlich die Reichen werden immer reicher, während die Armen immer ärmer werden. Sie machen Reformen und leiten die Finanzen in Kanälen, die sowieso schon genug haben, sie bluten das Volk einfach aus. Dan erzählen sie dem Volk was aus dem Tütchen, es ist geradezu lächerlich wie die Menschen vorgeführt werden. Aber immer mehr Stimmen erheben sich inzwischen, auch Leute deren Worte gewichtig sind, weil diese Ungerechtigkeit der sogenannten Politiker zum Himmel stinken. Wen ich diese angebliche Politische Elite im Fernsehe bei der Debatte zusehe, was sie da so von sich geben, glaube ich in der Mappetshow zu sein, von der Optik gar nicht zu sprechen. Ich frage mich wirklich ob wir uns alle in einen Tiefschlaf befinden, das so was möglicht ist, was tun wir das Volk uns eigentlich ann.

L.G. Maud
 
Hallo Trixi Maus

Im Leben geht es um die Entwicklung eines Willens und um dessen Umsetzung und nicht um Wenn und Aber.

Jo, sehe ich auch so. Das Bewusstsein kann sich jedoch nur in jedem Einzelnen ganz individuell verändern - und nicht "von oben diktiert". Sorry, wenn ich da skeptisch bin, diesbezüglich hab ich kein Vertrauen in meine Mitmenschen (sprich: dass die Reichen und Oberreichen freiwillig ihre Kanäle öffnen, damit was zum Verteilen da ist).

Grüsschen

lichtbrücke
 
lichtbrücke;795785 schrieb:
Hallo Trixi Maus

Jo, sehe ich auch so. Das Bewusstsein kann sich jedoch nur in jedem Einzelnen ganz individuell verändern - und nicht "von oben diktiert". Sorry, wenn ich da skeptisch bin, diesbezüglich hab ich kein Vertrauen in meine Mitmenschen (sprich: dass die Reichen und Oberreichen freiwillig ihre Kanäle öffnen, damit was zum Verteilen da ist).

Grüsschen

lichtbrücke
Hi Lichtbrücke :)

Es wird länger, vergib mir.

Weisst Du, ich habe hier im Forum in der letzten Zeit sehr viel gelernt. Zum Beispiel, dass Geld kein Problem ist, wenn man es "beherrscht". Heute beherrscht das Geld die Menschen. Und das ist nicht gut so, da sind wir uns sicher einig.

Diese Misere, dass teilweise ein Arbeitsloser mehr verdient, als ein Mensch mit einer 40 Stunden-Woche ist eine soziale Katastrophe, das finde ich auch. Diese Tatsache installiert in eine Bevölkerung ein riesiges Mißbehagen beim Gedanken an die Mitmenschen. Und wer macht das? Eine Zahl auf einem Zettel, die so oder so hoch ausfällt.

Zahlen auf Zetteln und auf Computer-Konten kontrollieren heute die Zufriedenheit eines Menschen in seiner Lebensgemeinschaft- sei es jetzt die Familie, die Nachbarschaft oder die Gesellschaft. Das zu Erkennen benötigt schon alleine jede Menge persönlichen Willen, denn man macht sich allzu gerne vor, dass es etwas Tolles ist, Geld zu verdienen. Ich habe selber eine Weile viel Geld verdient und weiss da, wovon ich spreche.

Weisst Du, Lichtbrücke, mir ist das wichtig zu unterscheiden. Was ist Wille und was ist Macht? Und wie geht beides in wem zusammen? Und zur Zeit muss man sagen: jeder Einzelne von uns bezieht seine persönliche Macht aus Zahlen auf Zetteln und in Computer-Programmen, die man Konten nennt. Man sieht ja: wird man arbeitslos, dann folgt erst einmal die Depression im Leben: ganz allgemein, also finanziell, in der Partnerschaft, im Geiste und dann dauert es gar nicht lange und dem Körper geht es nicht viel besser als dem Geist. Nur persönliche Macht, das Erheben über diese schizophrenen Zustände unserer Gesellschaft in jedem Einzelnen ermöglicht da eine individuelle Lösung. So wie Du es sagst.

Aber:

Es gibt eben- das versuche ich hier seit einem Jahr zu besprechen- nicht nur den persönlichen Willen im Leben und nicht nur die persönliche Macht. Es gibt auch die Macht und den Willen der Begegnung. Wir können nicht nur "Ich" sein, wie man es hier im Forum immer wieder liest aus den Zickenbeiträgen einer Streitkultur, sondern wir können auch "Wir" sein.

In dem Moment, wo ich Dir jetzt hier schreibe, existiert der Christian-Wille, der Trixi Maus ist, nicht, seine persönliche Macht spielt jetzt gar keine Rolle. Wir beide zusammen bilden jetzt, wo ich hier an Dich schreibe, ein gemeinsames Bewusstsein, einen gemeinsamen Willen zum Austausch. Und ganz alleine an unserer beider Vermögen, unsere persönlichen Ängste und Verstellungen, unsere Haltungen darüber, was wir im Mitmenschen- sei es Politiker oder Waffenbruder- für möglich halten, entscheidet, wie unser Gespräch über die Zukunft verlaufen wird. Ganz alleine unser gemeinsamer Wille, friedlich zu kommunizieren entscheidet, wie das Gespräch verläuft. Und ganz alleine unser Vermögen, uns auf ein Problem wirklich einzustellen und es verhaltensfrei zu besprechen entscheidet, ob wir die Lösung gemeinsam erarbeiten können oder nicht.

Wir haben mehrere Möglichkeiten. Möglichkeit 1: wir erachten die Vergangenheit als dasjenige, das unsere Zukunft bestimmt. Wir gehen dann davon aus, dass dasjenige, das wir jetzt wissen das sein wird, das die Zukunft bestimmt. Andererseits könnten wir aber auch als Möglichkeit 2 davon ausgehen, dass unser gemeinsamer Wille, die Zukunft zu verändern, ganz ohne Blick auf die Vergangenheit, die Grundlage für sämtliche Entwicklungen in der Zukunft sein könnte.

Um Möglichkeit 2 zu erleben, ist es ganz einfach "nur" nötig, Bewusstsein in einem grösseren Umfange so zu verändern, dass eine neue Gruppe entsteht, die etwas kommuniziert. Und zwar die Zukunft. Die Vergangenheit wird in den Medien kommuniziert- das ist aber eben alles vergangen. Wenn man das für sich selber innerlich hinbekommt, dass sämtliche Informationen über das Menschsein, über alles was er ist und weiss, Vergangenheit sind und damit unerheblich, dann eröffnen sich vollkommen neue Zukunfts-Gesprächsfelder (morphogenetische Felder, die dann dem Einzelnen zugängig werden).

Jeder eintscheidet selber: wofür bin ich zuständig in meinem Leben? Bin ich für die Betrachtung der Vergangenheit zuständig oder für die Betrachtung der Zukunft? Und: wann betrachte ich was, denn beides geht ja nicht ohneeinander zusammen.

Es ist das kollektive Bewusstsein, das Veränderungen macht und nicht etwa das Bewusstsein von ein paar Menschen, die irgendwo an irgendwelchen Hebeln sitzen und bestimmen, was über Bildschirme flimmert oder was für Zahlen gerade auf Zetteln und in Computer-Konten verwendet werden. Wir müssen uns vollkommen frei von Vergangenheits-Leid machen, um die Zukunft unserer Kinder ebenfalls frei davon zu bekommen. (Stichwort: Mut. Dann geht die unüberhörbare Stimme auf. Und die spricht nie einer allein. Die geschieht immer nur in Verbundenheit zwischen Menschen, so wie zwischen uns beiden, wenn wir uns schreiben. Eigener Mut ist übrigens in meinen Augen dem Glauben an das Vermögen anderer meilenweit überlegen. So kann es dann zu gesamtgesellschaftlichen Veränderungen durchaus einmal kommen. Gesamtgesellschaftlichen Veränderungen, nicht Veränderungen auf Zetteln und Konten, wie sie jetzt geplant sind. Das sind alles nur reformierende Frickeleien an einer toten Gesellschaft. Der Mensch in Ruanda braucht gleichermassen etwas zu essen wie wir hier. Das Eine wird sich ohne das andere nicht lösen lassen, denn der Überfluss hier bedingt den Mangel dort.)

Liebe Grüsse,
Trixi Maus
 
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Solange die Gesellschaft jemanden nach Rang und Besitz beurteilt wird es
wohl weiter bergab gehen,wenn nicht Charakter und Lebensklugheit zählen sondern der Rang in der Gesellschaft,stehen Korruption und Gier alle Tore offen.
Der Reiche wird Macht und Geld niemals hergeben und mit Mitleid wäre er dort nie hingekommen wo er heute steht.
Das Volk muss sich immer mehr gefallen lassen und fällt unbewusst wieder ins
Mittelalter zurück,nur die heutige Jugend...an Wohlstand gewöhnt wird es immer weniger tollerieren wie ausschreitungen immer mehr zeigen.
Rebellionen und Bürgeraufstände scheinen nicht mehr so fern,den bald wird die Schmerzgrenze an Vorschriften und Abgaben e.t.c erreicht sein.
Verarmung nimmt zu und woher wollen die WICHTIGEN dann ihre Steurern
beziehen ??? dieses System wird wohl sich selbst zerstören.
 
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