Geomantie-Feng Shui fuer Bauernhof

farmer1

Neues Mitglied
Registriert
6. September 2010
Beiträge
3
Guten Tag allerseits,

Betreff: Geomantie, Feng Shui, Kraftorte und der richtige Umgang damit.
Ich habe vor etwa 18 Monaten einen kleinen Bauernhof in Suedamerika gekauft. Er sollte daher neben agronomischer Eignung auch ein bisschen angenehmes Ambiente haben. Er liegt an einer (fuer meine Begriffe) atemberaubend schoenen Stelle, 1700m hoch, verteilt auf drei Huegeln, an einem Aussichtspunkt ueber ein weites Tal, man sieht zwei Wasserfaelle, einen Vulkan und einen hoeher gelgegenen Nationalpark, letztere beide in 40km Entfernung.
Nach und nach haben wir folgendes erfahren:
1. das gesamte Bergmassiv war bzw. ist Indianergebiet (kein Reservat, sondern alles privater Kleinbesitz), d.h. heute leben dort nur Farmer, aber 90% davon sind reine Hochlandindianer, die nicht in kibbuzartig organisierten Reservaten leben wollen. Die Nachbarn sind durch die Bank weg alle der Meinung, dass sich auf unserem Grundstueck (wie auf den angrenzenden auch) Indianergraeber befinden, u.U. auch mit Goldschmuck als Grabbeigaben. Einige sprechen davon, dass sie auf unserem Huegel oft darauf hinweisende Leuchtkugeln gesehen haben (hab ich noch nichts von bemerkt und interessiert mich auch wenig, denn ich bin Bauer und kein Goldsucher/Grabraeuber/etc.).
2. Tatsache ist, dass ich beim Bearbeiten des Landes an 3 bestimmten Stellen immer auf Tonscherben, Gefaessbruchstuecke und verwitterte, aber offensdichtlich von Steinmetzen bearbeitete Steine stosse.
3. Das Grundstueck hat im Tal ein kleines Waeldchen (max. 2000qm) mit einem Brunnen, frueher war dort eine Quelle, und zwar eine Quelle, die lange Zeit die ganze Gegend mit Wasser versorgt hat, bis sie durch Rodung immer mehr zu versiegen begann.
4. In unserem Haus haben wir als einzige in der Nachbarschaft ueberhaupt keinen Empfang fuer Fernseher.
5. Auf dem Nachbargrundstueck (250m entfernt) wurde vor 12 Monaten eine grosse Mobilfunk-Sendeanlage aufgestellt.
6. des Nachts hoert man Grummeln aus dem Erdreich, zunaechst dachte ich an seismische Aktivitaet, da es im Umkreis von 100qkm vier Vulkane gibt. Aber vielleicht ist es noch etwas anderes?
7. Es geschehen allerlei seltsame Dinge: Handy-Empfang ist schlecht (Wifi-Internet funktioniert aber komischerweise ziemlich gut), vier Hunde sind uns in 18 Monaten verrueckt geworden und mussten mangels Eignung fuer die Farm an Leute im DOrf verschenkt werden (fielen ploetzlich Huehner an, zeigten seltsames Verhalten, hatten Angst vor Kuehen, streunten). Der Kater lief eines Tages auf und davon und nistete sich bei den Nachbarn ein. Eine Kuh durchbrach staendig Zaeune war so aggressiv, dass sie verkauft werden musste. Besonders unruhig wurde sie immer auf der Wiese, wo die Indiograeber sein sollen. Die Huehner weigerten sich, an den richtigen Ort zu legen, sondern legten meist dort, wo die Nachbarn behaupten, dass dort Indiograeber seien.
8. Das Gras und das Unkraut wachsen an den meisten Stellen so irre, wie ich es nie fuer moeglich gehalten haette (teilweise 0,5cm pro Tag ohne Einfluss von Duengemitteln!!!), und auf keiner der angrenzenden Farmen ist das derartig stark, das Verhalten der Kulturpflanzen (Kaffee, Avokados, Bohnen, Zitrusfruechte) ist hingegen normal.

Obwohl ich weder esoterisch interessiert noch besonders medial veranlagt bin, komme ich immer mehr zu der Auffassung, dass wir uns einen Kraftort ausgesucht haben. Dass es so etwas gibt, weiss ich, da ich frueher viel mit Geschichte zu tun hatte und alle moeglichen Kultstaetten (Inka- und Mayaruinen, Pyramiden in Nordafrika und alte Tempel im Asien sowie einige Orte in Deutschalnd/Europa mit entsprechender Geschichte) besucht habe, und das sind meistens schon in irgendeiner Weise hervorstechende Orte, fuer die zumindest das Erklaerungsmuster 'Leylinien' durchaus zutreffen koennte.
Und vielleicht habenn wir uns dazu einen ausgesucht (oder er hat sich uns gewaehlt), der eher ein Kultort als ein Wohnort sein mag...
Ich wollte mal Fachleute hier im Forum um Rat bitten, wie wir uns verhalten sollen, da es ausgesprochen schwierig ist, einen ernsthaften lokalen Schamenen zu finden. Diejenigen, die mir bereits bekannt sind, scheinen mir eher geldgeile Scharlatane zu sein, und ich will an diesem traumhaft schoenen Ort nichts falsch machen, sondern eher evtl. von Vorbesitzern gemachte Fehler richtigstellen.
 
Werbung:
hallo farmer,
da hast du dir ja was vorgenommen. meinen respekt hast du jedenfalls.

so ganz habe ich dich nicht verstanden.möchtest du diesen ort neutralisieren oder so belassen und als kraftort nutzen? geht das überhaupt an einem ort mit gräbern ,sind die nicht zu yin-lastig?)

hoffe du bekommst noch hilfreiche tipps.
ich kann dir einen guten,seriösen berater empfehlen.

ich schicke dir noch eine pn.

lg und viel glück
skadya
 
die Vulkane fallen mir da auf, es könnte durchaus sein das eine Ader durch das Grundstück verläuft...das wurde natürlich starke Erdenergien bewirken durch Hitze und Reibung.
Bei Tieren wie Pflanzen ist es ja so das manche solche Plätze vertragen oder gerade zu lieben, andere nicht...Hunde z .b mögen keine Energiepunkte nur Katzen oder Ameisen.
Die Indianer natürlich könnten das als Kraftplatz für Rituale oder eben für Gräber benützt haben, und die Hunde spüren solche Dinge und werden dadurch eben unruhig weil sie es nicht zuordnen können und vertragen...aber so etwas ohne Vorort zu sein beeurteilen will ich nicht, sind nur meine Gedanken.
 
Hallo Farmer1,

ich würde dir empfehlen (musst mal googeln) Marko Pagacnik anzuschreiben und mir über ihn jemanden benennen zu lassen. Ich weiß nicht genau, wie groß das Netz der Geomanten ist und ob es bereits weltweit existiert, aber fragen kostet nix.

LG
Möhrchen
 
Hallo Farmer1,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:

1) scheint wirklich ein besonderer Platz zu sein, Tiere sind äußerst feinfühlig.
2) wo genau liegt die Grabstätte? Wie weit dehnt sie sich über Dein Land aus? etc. was genau willst Du erreichen/verändern? ja, es ist zuviel Yin für ein Wohnhaus.
3) witzigerweise habe ich auch an Marko gedacht

viel Erfolg weiterhin
 
so ganz habe ich dich nicht verstanden.möchtest du diesen ort neutralisieren oder so belassen und als kraftort nutzen? geht das überhaupt an einem ort mit gräbern ,sind die nicht zu yin-lastig?)


Ja - ich wollte da eigentlich mit Frau und Kind wohnen und Kaffee kultivieren.
Da die Farm sowieso zu klein war und wir ohnehin erweitern mussten, leben wir jetzt auf einer anderen - auf einem gegnueberleigenden Berg, 40km entfernt. Aber die erste haben wir noch (muessen wir auch wegen der Landflaeche), bearbeiten sie auch und gehen nur noch alle paar Wochen eine Nacht hin. Ich hatte urspruenglich fuer die Zukunft an Touristen aus Europa und den Staedten im land selbst gedacht (da fehlen aber noch mind. 10 Jahre, damit die nationalen Gehaelter so was wie Wochenend-Tourismus und Ausflueglertum/Kaffeefahrten/Wanderungen ueberhaupt ermoeglichen) und ein kleines gemuetliches Berghotel gedacht wegen der schoenen Lage (die aber auch noch jahre reifen muss, bis sie fuer Besucher guenstig zu erreichen ist, momentan faehrt man fuer die 22km von der naechsten Kleinstadt noch 15km Schotterpiste durchs Tal und dann 6km einen fuerchterlichen Schlaglochweg steil den Berg hoch, jedes nicht gelaendetaugliche Fahrzeug geht nach 2 mal in die Brueche. 8km weiter in den Berg rein gibt es einen archaeologischen Park mit Steinstauten, die aber momentan unerschlossen und auf einer Kuhweide hreumliegen - da gibt's noch keine Strasse hin... Wenn sich jetzt herausstellt, dass man da besser ein Heiligtum oder einen Wallfahrtsort draus macht, will ich dem Ort gern entsprechen. Was kann man denn aus einem Yin-Lastigen Ort machen? Die Frage ist hier: was ist das Geeignetste?
 
Hallo Farmer1,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:

1) scheint wirklich ein besonderer Platz zu sein, Tiere sind äußerst feinfühlig.
2) wo genau liegt die Grabstätte? Wie weit dehnt sie sich über Dein Land aus? etc. was genau willst Du erreichen/verändern? ja, es ist zuviel Yin für ein Wohnhaus.
3) witzigerweise habe ich auch an Marko gedacht

viel Erfolg weiterhin

Haloo Lefesh,
Ausdehnung etwa 1ha von den 3ha die das Ganze ueberhaupt nur gross/klein ist, ein ca. 20m breiter und 500m langer Streifen angefangen von der Einfahrt ueber garten und Haus bis zum ersten Huegel, wo offenbar die Indianer ihre Feuerstelle/Kueche hatten (Tonscherben). Ca. 100-200m hinter dem Haus ist die Zone, wo angeblich Graeber sein sollen. Wollte eigentlich mit der Zeit ein kleines Landhotel daraus machen, aber ob das passt?
 
Hallo farmer1,

Meiner Meinung nach würde sich dadurch, daß Du innerhalb des Grundstückes von dem "Friedhof" wegrückst ( z.B. Haus woanders hinbauen) für Dich und Deine Familie nicht viel ändern. (Du schreibst, es zieht sich schon vom Eingangsbereich in das Grundstück)
Ein Ferienhotel auf solch einem Fleck? Möchtest Du Deinen Gästen eine Atmosphäre bieten, die Dir selber nicht ganz geheuer ist?
Die werden wohl nicht wiederkommen - also auch kein Geschäft.

Dein Grundstück scheint ein wirklich spezielles zu sein! Und da empfehle ich Dir wirklich, jemanden vor Ort kommen zu lassen.
Der kann das Ganze genauestens untersuchen und analysieren.
Dadurch wird die Bewertung der ganzen Sache wesentlich eindeutiger, als über nette Tipps hier.

Evtl. schreibst Du uns hier ein Feedback rein, wie sich die Sache weiterentwickelt hat?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg!
 
Werbung:
Hallo farmer 1,
hallo Ihr Lieben,
da könnte ich noch den Seminar TAO1 von Qi Mag International Institute empfehlen, findet März 2011 in Sri Lanka statt.
mehr info:
darf leider kein link schreiben, sorry
alles liebe und viel freude
liebe grüße,
Marina Schötschel
 
Zurück
Oben