Gender-Mainstream

Hmmm, ich erinnere mich an einen Bericht über die Tubu, die einerseits Muslime sind, andererseits in einer Art leben, die man als Gleichberechtigung betrachten kann. Daraufhin befragt war die Antwort: "Die Lebensbedingungen sind hier so hart, da braucht es jeden ohne Einschränkung."
Ich denke auch (ohne es natürlich beweisen zu können), daß in frühmenschlichen Kulturen Gleichberechtigung (nicht Gleichmacherei, denn Männer und Frauen sind verschieden!) herrschte. Wenn die Lebensumstände so sind, daß einen jeder Fehler und jedes sich nicht blind aufeinander verlassen zu können umbringen kann, dann ist kein Raum für Gezicke und Geschlechterkrieg. Das scheint mir ein Luxusproblem "zivilisierter" Völker zu sein.

Nur mal so als Gedanke...

LG
Grauer Wolf

Eben, gleichberechtigung ist die gemeinsame Basis, auf der auch in einem Luxusleben Vieles sehr viel besser miteinander funktioniert, sodass jeder Beziehungspartner in den genuß der Fürsorge und der individuellen Freiheit kommen kann.

Früher gingen auch die Frauen auf die Jagd, das ist nachgewiesen worden. Der Mann nahm seine Hängematte und zog zur Frau, konnte von ihr auch hinausgebeten werden, wenn er meinte, sich faul in seine Hängematte zu legen und zur Gemeinschaft nichts beizutragen.

Es macht auch keinen Sinn Aufgaben strikt zu teilen, ann verhungert der Mann vor dem Kühlschrank und die Frau hat nichts zum Kochen, wenn sein Jagderfolg ausbleibt. *g*

Es befreit beide, Mann wie Frau, alle gemeinsamen Aufgaben erledigen zu können und das auch regelmäßig zu trainieren. Und dabei gleichzeitig die Selbstbestimmung nicht abzugeben natürlich. Die Begegnung ist immer auch ein Geschenk an den Anderen, niemals Pflicht noch Rechtsanspruch auf.

Lg
Any
 
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Unattraktive Männer, die "keine Frau abbekommen" und so permanent in Verzug mit der Erfüllung ihrer Bedürfnisse sind, neigen zur Bitterkeit. ;)
Ich weiß es nicht, aber es läßt mich wirklich staunen.
Noch nie habe ich gehört, daß es Männer gibt, die ein Frauenbild in sich tragen, das so ausschaut, wie das von @PPMc.
Wirklich, ich bin total gepleddet.
Trotzdem interessiert es mich, wo es her kommt, & wie es entstand.
 
Ich weiß es nicht, aber es läßt mich wirklich staunen.
Noch nie habe ich gehört, daß es Männer gibt, die ein Frauenbild in sich tragen, das so ausschaut, wie das von @PPMc.
Wirklich, ich bin total gepleddet.
Trotzdem interessiert es mich, wo es her kommt, & wie es entstand.

Nö, ich bin solchen Männern auch schon im RL begegnet.

Beispiele?

Frau datet Mann, man geht zusammen Essen, Mann meint bezahlen zu müssen und nennt es großmütig Einladung, damit er dann einen Anspruch auf Sex erheben kann und rastet teilweise völlig aus, wenn seine Rechnung nicht aufgeht. Die Rechnung geht nicht auf, weil er wirklich in vielen Attributen sehr unattraktiv ist und wo nicht begriffen wird, dass zum Essen einladen kein Kaufvorgang ist. Hinterher wird sich beschwert, dass Frauen Männer ja immer nur ausnutzen wollen, damit sie günstig an ein Essen herankommen.

Im Gespräch über die Arbeit beschwert sich ein Mann, dass die Q-Tilde genommen wurde, anstatt er selbst, er aber natürlich weitaus besser qualifiziert gewesen wäre und sie ja nur genommen wurde, weil sie eine Frau ist. Klassischer Fall von Selbstüberschätzung.

Singlemann beginnt sich über die bösen Frauen auszulassen, die böse Ex, ja überhaupt kann heute ein Mann kein Mann mehr sein, weil die Frauen es wagen auch arbeiten zu gehen, sonst gäbe es ja mehr Jobs und man würde ihn auch nehmen... auch ein klassischer Fall von Selbstüberschätzung.

Geschiedener Mann beklagt sich, dass ihm beide Kinder von der bösen Ex angehängt wurden und sie jetzt auch noch Kindesunterhalt einklagt. So als hätte er nie gemeinsame Kinder gewollt und wäre jetzt das arme Opfer. Und die Frau wagt es auch noch, es sich gut gehen zu lassen und hat einen neuen Freund. Unverschämt aber auch. *g*

Im Job, Frau hat einen Auftrag in Sache Technik (Männerdomäne)... Mann behandelt Frau schon von Beginn an Herablassend, als hätte sie Null Ahnung von Computern oder ähnlich.

Privat. Mann muss sich generell mehrfach auffordern lassen, im Haushalt seinen Teil beizutragen. Es wird sich herausgeredet, dass er ja so dicke Finger hat, ihr Putzen als Frau leichter fällt usw. Tausend Ausreden eben.

Gleichberechtigung ist noch lange nicht in den Köpfen vieler Männer angekommen. Das ist das Problem derer, die meinen, sie hätten einen Anspruch auf Dienstleistungen aller Art und das sich Frauen im Beruf usw. zurücknehmen sollen und sich lieber auf den Haushalt, Kinder konzentrieren und sich allenfalls als Stütze des Mannes verstehen mögen.

Männer, wo Gleichberechtigung wirklich im Kopf angekommen ist, gibt es noch nicht allzu viele.

LG
Any
 
Wer ist denn mit so einem Mann zusammen? Ich nicht.

Aber das macht solche Männer halt auch sehr bedürftig und "leidend", wenn sie keine Frau "abbekommen".

Lg
Any
wer mit so einem Mann zusammen ist? Na, die Frauen, die sich mit ihm streiten, wiel er z.B. nicht im Haushalt hilft, sie nicht arbeiten gehen darf, er ständig Probleme hat, weil sie in manchen Dingen stärer ist als er, usw.
Ich kann das nicht verstehen, warum man sich das antut;-)
 
Nö, ich bin solchen Männern auch schon im RL begegnet.

Beispiele?

Frau datet Mann, man geht zusammen Essen, Mann meint bezahlen zu müssen und nennt es großmütig Einladung, damit er dann einen Anspruch auf Sex erheben kann und rastet teilweise völlig aus, wenn seine Rechnung nicht aufgeht. Die Rechnung geht nicht auf, weil er wirklich in vielen Attributen sehr unattraktiv ist und wo nicht begriffen wird, dass zum Essen einladen kein Kaufvorgang ist. Hinterher wird sich beschwert, dass Frauen Männer ja immer nur ausnutzen wollen, damit sie günstig an ein Essen herankommen.

Im Gespräch über die Arbeit beschwert sich ein Mann, dass die Q-Tilde genommen wurde, anstatt er selbst, er aber natürlich weitaus besser qualifiziert gewesen wäre und sie ja nur genommen wurde, weil sie eine Frau ist. Klassischer Fall von Selbstüberschätzung.

Singlemann beginnt sich über die bösen Frauen auszulassen, die böse Ex, ja überhaupt kann heute ein Mann kein Mann mehr sein, weil die Frauen es wagen auch arbeiten zu gehen, sonst gäbe es ja mehr Jobs und man würde ihn auch nehmen... auch ein klassischer Fall von Selbstüberschätzung.

Geschiedener Mann beklagt sich, dass ihm beide Kinder von der bösen Ex angehängt wurden und sie jetzt auch noch Kindesunterhalt einklagt. So als hätte er nie gemeinsame Kinder gewollt und wäre jetzt das arme Opfer. Und die Frau wagt es auch noch, es sich gut gehen zu lassen und hat einen neuen Freund. Unverschämt aber auch. *g*

Im Job, Frau hat einen Auftrag in Sache Technik (Männerdomäne)... Mann behandelt Frau schon von Beginn an Herablassend, als hätte sie Null Ahnung von Computern oder ähnlich.

Privat. Mann muss sich generell mehrfach auffordern lassen, im Haushalt seinen Teil beizutragen. Es wird sich herausgeredet, dass er ja so dicke Finger hat, ihr Putzen als Frau leichter fällt usw. Tausend Ausreden eben.

Gleichberechtigung ist noch lange nicht in den Köpfen vieler Männer angekommen. Das ist das Problem derer, die meinen, sie hätten einen Anspruch auf Dienstleistungen aller Art und das sich Frauen im Beruf usw. zurücknehmen sollen und sich lieber auf den Haushalt, Kinder konzentrieren und sich allenfalls als Stütze des Mannes verstehen mögen.

Männer, wo Gleichberechtigung wirklich im Kopf angekommen ist, gibt es noch nicht allzu viele.

LG
Any
Ich bin froh darüber, keinen dieser Männer aus Deinen Beispielen, persönlich zu kennen.
Mein Umfeld sieht - glückerweise - anders aus.:)
 
so pauschalisieren kannst Du das nicht,

Warum nicht?

kannst Du den Unterschied für wahr nehmen, das wenn eine Frau, im Krieg vergewaltigt wird, oder im Kindesalter als Sklavin verkauft, das nicht "alle Männer so etwas tun, oder bzw das was wir als Mann bezeichnen?

Doch, laut dem herrschenden Feminismus ist jeder Mann ein "potentieller Vergewaltiger".

es sind nicht "alle Männer schlägertypen"

Doch, laut dem herrschenden Feminismus sind alle Männer von natur aus minderwertige Menschen.

so kannst Du nicht aus der wirklichkeit abstrahieren, weil es sich bloss auf einen winzig erfahrungsraum bezieht, wovon sprichst Du überhaupt?

woher nimmst Du deine "Schlussfolgerungen"?

Nun, ich hab in meinem Leben bestimmt mehr als 100 Frauen kennengelernt, und keine davon hat mir etwas anderes erzählt als dass Männer von natur aus minderwertig sind, weil gewalttäter, vergewaltiger, mißbraucher, usw.usf. eine endlose Litanei.

Und das reicht mir als "Erfahrungsraum".
 
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Oh je. So übel haben dir die Frauen mitgespielt? :eek:

Da gibts prinzipiell zwei Möglichkeiten. Einmal kannst du - Plan A - sagen: Ja, so sind die Frauen eben. Herzlos und hundsgemein.

Oder - Plan B- könntest du mal in dir selbst forschen, ob es da möglicherweise Gründe geben könnte, daß dich keine auch nur mit der Kneifzange anfassen will.

Na, da gibt es weiblicherseits ganz klare Aussagen dazu, nämlich: Zärtlichkeiten kommen grundsätzlich nur in lesbischen Beziehungen in frage, denn anderenfalls könnte eine emotionale Bindung entstehen!
 
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