Warum versuchst Du es nicht mal zur Abwechslung mit sinnerfassendem Lesen?
Du schriebst "Männer wollen keine Kinder". Das gilt offensichtlich für Einige, aber nicht für Alle.
Da wahrscheinlich die meisten Männer von den reaktionären Familienvorstellungen, wie sie hier vehement zu tage treten, gehirngewaschen sind, und
gar nie gefragt wurden was sie selber wollen, sollte man zuerst voraussetzen, dass sie keine Kinder wollen.
Ausserdem ist das schon deshalb logisch, weil nur Frauen ihren Selbstwert aus ihrer Gebärfähigkeit ableiten können.
Wenn Du also nicht alle Männer (und Frauen) deutschland- od. österreichweit persönlich kennst, nebst ihrer Einstellung zu diesem Thema, wäre es im Sinne einer gewissen Bescheidenheit angebracht, Deine persönliche Haltung nicht allen anderen "reinzudrücken".
Es ist immer wieder erstaunlich, welche unterdrückerische Anmaßung Menschen wie Du entwickeln, wenn es darum geht, das Ausnutzen anderer für die eigenen Egoismen durchzusetzen.
Die Brut einer Frau zu versorgen?
Hmm, Dir ist hoffentlich bekannt (eventl. aus Büchern, Funk und Fernsehen?), dass Frauen nicht der Parthenogenese frönen (die wenigen anekdotischen Erzählungen über solche Vorgänge finden sich in Mythen und religiösen Sammlungen).
Das ist irrelevant. Es geht darum, dass die
Verantwortung für etwas auch dem zufällt,
der die Forderung stellt.
Es kann grundsätzlich nicht sein, dass jemand etwas wünscht und beansprucht, aber dann die Verantwortung dafür anderen zuschiebt. Das ist eine Frage der Ehre.
Wenn also Frauen unbedingt Familie und Kinder und eiteitei und den ganzen scheiss haben wollen, dann müssen sie auch dazu stehen, dass das
ihre Wünsche sind, und mithin
ihre Kinder.
Klar, Verantwortung ist da was ganz ungewohntes - Frau ist ja gewohnt, nur Ansprüche zu stellen und sich ansonsten als "schwache Frau", die schon gar nicht imstande ist, überhaupt Verantwortung zu tragen, aus der Affäre zu ziehen.