Gelernte Hilfosigkeit

wutiger

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19. Dezember 2008
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keine Ahnung
Oft wenn ich hier im Forum lese fühle ich Angst, Zorn und Unverständnis. Ich lese Kritik und ich versteh das auch. Es läuft soviel schief und soviel Unsinn passiert. Die ganze Welt steht auf dem Kopf, könnte man meinen. Alles verseucht, alles geht den Bach hinunter. Neonnazis oder Linkslinke an jeder Ecke. Verschwörungen die funktionstüchtigste Strategie. Egal was man tut, alles bleibt wie es ist.
Aber ist das wirklich eine Wahrheit, oder ist es nicht viel mehr wahr, dass wir alle irgendwie hier sind. Ich fühle mich so zuständig für meine Welt und damit meine ich eigentlich die ganze Welt. Ich fühle mich so fähig das alles zu erleben und zu begreifen. Mein Leben fühlt sich oft wie eine Katastrophe an. Ich muss auch weinen. Trotzdem weiß ich, selbst wenn ich an Selbstmord denke, dass ich kein Opfer sein will.
Ist Lethargie für euch ein lebenswertes Ziel? Ist es wichtig hinzunehmen was ist?
Was will ich eigentlich sagen? Gelernte Hilflosigkeit: Soviel Kritik, so wenig Taten, so wenig gelebte Wirklichkeit.
Eins glaube ich aus tiefstem Inneren zu wissen, wir müssen alle keine Opfer sein.
 
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warum auch nicht persönlcih sein, wozu entfernte sachlichkeit. Ich lebe, liebe, leide und das ich manchmal weine, soll jeder wissen. Gesellschaft.... nicht wahr. Gesellschaft und Politik. Als ob das getrennt wäre, als ob meine Gefühle nicht alles sind was mich mit der Welt verbindet.
 
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