Ja, da geb ich dir recht. Nachschauen sollte man - und tu ich auch immer - aber halt nicht ohne meinen geistigen Beistand.
Das Thema dunkel ist nicht böse möchte ich gerne mit einem Beispiel aufgreifen.
2013 begann bei mir ein Änderungsprozess durch den mich meine geistigen Begleiten führen. Ich hab das Gefühl, bald am Ende anzukommen, noch ist dieser Prozess aber nicht durchgestanden.
Vor ziemlich genau 2 Jahren (mehr oder weniger) wurde ich plötzlich beim Kochen überfallen. Etwas war da, nahm den ganzen Raum ein und für ihn war es wohl das normalster auf der Welt, dass er jetzt da in meiner Küche ist und mir auf die Pelle rückt.
Gefühlt habe ich Chaos und Zerstörung und eine unglaubliche Kraft - aber trotzdem nicht bösartige Art und Weise - und er hat mir eine furchtbare Angst gemacht. Mein Geistführer hat dann vermittelt, um mir die Angst zu nehmen. Nach einiger Zeit, als ich mich an diese Ausstrahlung gewöhnt habe und damit umgehen konnte, hat sich mein "alter" Geistführer verabschiedet und den "neuen" an seine Stelle gesetzt. Chaos und Zerstörung gingen noch immer von ihm aus und es war rückblickend auch das, was zu diesem Zeitpunkt notwendig war. Durch ihn hab ich die Kraft gefunden, alte Strukturen zu zerstören und aufzreißen. Somit konnte ich eine neue Ordnung schaffen, neue Strukturen schaffen und habe viel "unnützes" Zeug entsorgen können. Ein Teil von dem, was ich in dieser Zeit zerstört habe, hat mir lange gefehlt. Vor kurzem hab ich gemerkt, dass es jetzt keinen Platz mehr in meinem Leben hätte, weil ich einfach ein anderer Mensch geworden bin. Ich habe in mir selbst eine neue Ordnung erschaffen.
Generell hat sich in dieser meine Begleitung geändert. Alle altbekannten Begleiter wurden nach und nach von neuen abgelöst.
Das eine oder andere Thema hab ich noch, an dem ich gerade intensiv arbeite - mit Hilfe des "neuen" Führers, der mir die Kraft gibt, auch diese Strukturen und Regeln zu zerstören und mir in dieser Zeit beizustehen. Ich denke ich werde es bald haben - und bis dahin gibt er mir die Kraft um durchzuhalten.
Mit der Zeit und in den letzten 2 Jahren ist er mir immer mehr ans Herz gewachsen und ich habe verstanden, dass Chaos und Zerstörung nicht automatisch etwas dunkles oder böses sind. Sie sind nur anders und machen uns Angst, weil nach der Zerstörung nichts mehr ist, wie es war. Das gibt uns aber auch Raum und Freiheit für neues.
Ich denke aber, nachsehen sollte man erst, wenn man seinen Führern wirklich vertraut und das braucht schon etwas Übung.
So und jetzt genug von meinem Monolog