Liebe Olga,
zum 100% überzeugt sein schicke ich Dir mal eine Botschaft aus Toffifees Engelthread. ( @ Toffifee: Ich hoffe, das ist in Ordnung für Dich, ich fand Dein Zitat phantastisch! - Ich zitiere jetzt mit mit Bezug zu Dir als Quelle.)
Toffifee, Zitat:
Gott, sprich zu mir!
"Der Mann flüsterte: 'Gott, sprich zu mir'. Und eine Wiesenlerche sang. Aber der Mann hörte es nicht. Also rief der Mann: 'Gott, sprich zu mir!!' Und ein Donner grollte über ihm am Himmel. Aber der Mann hörte nicht hin... Der Mann sah sich um und sagte: 'Gott, zeige dich mir'. Und ein Stern leuchtete hell. Aber der Mann nahm keine Notiz davon. Und der Mann rief: 'Gott, zeig' mir ein Wunder!' Und ein neues Leben wurde geboren. Aber der Mann wusste nichts davon. Also rief der Mann voller Verzweiflung: 'Berühre mich, Gott, und lass mich wissen dass du hier bist!!' Woraufhin Gott sich herunterbeugte und den Mann berührte. Doch der Mann wischte den Schmetterling weg und ging weiter ..." (Autor leider unbekannt)
So ist das. Was wichtig ist, ist das Spüren und das Glauben.
Du wirst keine Beweise im Außen finden - sie sind in Dir!
Es geht hier um eine Art Wahrnehmung, die sich dem Menschen unser Zivilisation entzieht, und die er doch so gerne erlangen möchte.
Dazu gehört aber das Vertrauen in Gefühlsbereiche, die NICHT nach dem wissenschaftlichem Standart messbar sind, das Vertrauen in die Richtigkeit EIGENER Gefühle.
Lektüre/ Bücher sind gut. Sie zeigen uns, dass andere Menschen auf einem ähnlichen Weg sind. Es stärkt den Rücken und macht Mut zur eigenen Wahrnehmung.
Ich bin jetzt 48. Mein Vater ist 1987 mit 76 Jahren in meinem Arm gestorben. Das war sehr, sehr schön und nahe.
In der Zwischenzeit sind auch seine 5 Geschwister, meine Tanten und Onkel, gegangen.
Besonders wichtig für mich: Meine geliebte Patentante Mia und der nächste Lebensgefährte meiner Mutter, Heinz. Er war für mich auch eine Art Vater und meinen Kindern ein guter Großvater. Er kam 1989 zu uns, da wurde mein ältester Sohn gerade eingeschult. Er ist vor zwei Jahren mit 96 gestorben.
Mein Vater hat sich bei mir gemeldet nachdem er 5 oder 6 Tage tot war, und zwar ganz massiv im Traum. Mir ging es 87 nicht gut. Ich hatte zwei kleine Buben von 3 und 4 Jahren, einen Vater, der über drei Jahre hinweg immer weniger wurde, und einen Mann den das alles nicht anging.
Mein Vater stand - wie lebendig - an der Fußseite meines Bettes und sagte: "Dann komm' doch zu mir! - Hier ist es gut!" Und versuchte mir seine Hand zu reichen. - Ich musste das damals heftig ablehnen. Fand es seinerseits egoistisch und unpassend.
Erst nach etwa drei Monaten habe ich ihn positiv und gelassen wahrnehmen können. Da hatte er innere Größe. ( Du wirst auch einen bestimmen Zeitabstand in der Lektüre finden, der verschieden angegeben ist.)
Tante Mia und Heinz habe ich sowieso erst nach einigen Monaten gespürt. Auch sie mit Hilfsbereitschaft und innerer Güte.
Ich nehme sie im Schlaf oder im Halbschlaf wahr, manchmal auch ganz wach und offen. Auf einmal ist da ein Gesicht, ein Lachen, mitunter auch ein Geruch. "Hallo Tante Mia, ich stecke in einer bösen Klemme, kannst DU mir helfen?" "Na, klar, wo brennt's denn?" " Was macht denn Dein Knie, Tante Mia?" - Also bei mir, hier, ist alles in Ordnung!" - LACHEN.
"Nun, meine Situation ist so und so... gibst Du mir einen Tipp?" - Dann folgt in der Regel eine Art Einleuchtung, ein intuitiver Gedanke, der mich zum nächsten Schritt führt.
Andere Menschen erzählen von Uhren die stehenbleiben, oder plötzlich schlagen, von Blumenkränzen die von der Tür herunterfallen, wenn sie an den Verstorbenen denken.
Es gibt keine Regel. Es ist die Wahrnehmung in DIR, die den Zugang macht.
Liebe Grüße
Angelika-Marie
