Possibilities
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Neuronen-Gewitter oder "nur" ein Donnerwetter?
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Possibilities schrieb:Neuronen-Gewitter oder "nur" ein Donnerwetter?
Anders formuliert: Das bewusste Wollen des Geistes modifiziert mit Hilfe einer Einflussnahme auf die Wahrscheinlichkeitsfelder die Wahrscheinlichkeit von Exozytosen in der Großhirnrinde.
Anders formuliert: Das bewusste Wollen des Geistes modifiziert mit Hilfe einer Einflussnahme auf die Wahrscheinlichkeitsfelder die Wahrscheinlichkeit von Exozytosen in der Großhirnrinde.
Und wie soll das geschehen?
ich habe da eine kleine frage: was ist eigentlich geist?
Das funktioniert über die Selektion von Ereignissen, die bereits mit einer speziellen Wahrscheinlichkeit vorbereitet wurden. Das ist nichts Atypisches in der Quantenphysik. Eine derartige Selektion erfordert keine Übertragung einer physikalischen Energie. Oder welche Energie ist vonnöten, damit sich bei der Observation/Messung quantenmechanischer Systeme der eine oder andere Spin-Zustand einstellt?
Wer sagt denn überhaupt, dass bei diesen 25% Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Aktionspotential die Ausschüttung von Botenstoffen auslöst (dass das so sein soll, nehme ich jetzt einfach erst mal so hin), quantenphysikalische Effekte eine Rolle spielen? Immerhin handelt es sich dabei um einen sehr komplzierten Prozess mit vielen Zwischenschritten.
Vielleicht lässt sich diese Wahrscheinlichkeit ja auch mit den Mitteln der "klassischen" Chemie erklären, so wie sich die Verteilung der Kugeln auf einem Galtonbrett mit den Mitteln der klassischen, Newtonschen Mechanik erklären lässt.
Ich frage mich, ob diese Vorgänge in den Synapsen nicht schon so "makroskopisch" sein könnten, dass solche Quanteneffekte keine, bzw. nur eine vernachlässigbar kleine Wirkung zeigen.